Fahrplan in Train Fever - Eure Meinung

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  • Fahrplan passt ja überhaupt nicht für Trainfever wie soll der aussehen alle Woche fährt ein Zug ab? Das spiel läuft über Takt der entsprechenden Linien sehe keinen sinn und keine möglichkeit für einen Fahrplan. Den gibt es in Cim2 dort wurde das Spiel aber auch von anfang an dafür ausgerichtet und dort macht er eher sinn.

  • Hast du schon mal geschaut wie viele Tage ein Zug üblicherweise von einem Bahnhof in den anderen braucht? Ist das realistisch? :huh:
    Ich möchte keinen Fahrplan mit Itüpfelchen, sondern eine Möglichkeit, das Abfahrtsverhalten eines Zuges automatisiert direkt beeinflussen zu können.

  • Allso das Es So Ne Gespltene Meinug Zu Meiner ide Gibt Häte Ich Nicht Gedacht.


    Zur Versönung Würde Ich Vorschlagen Das Alle Die Führ Ein Fahrplan In TF Sind Mall Schriben Solten Wie In Ihren Augen Ein Fahrplan In Tf Aushen Könnte?


    MFG


    Fabin

  • Also Fahrplan brauch ich keinen, die Idee / Möglichkeit das Fahrzeuge ihren Takt einhalten fände ich jedoch snnvoll. Aber gut schauen wir mal was UG noch so machen wird. Hab halt leider auf einzelnen Linien das Problem das vorne weg ein Zug fährt und alles einsammelt und hinten dran laufen die anderen auf weil sie recht leer sind. Und die manuell wieder in den Takt zu bringen bin ich zu faul für :;)

  • Also ich habe mir das jetzt alles mal aufmerksam durchgelesen.


    Was hier oft angebracht wird, ist dass es bei der derzeitigen Implementierung nicht möglich ist. Fakt ist ja, dass es schon zwei parallele Zeitrechnungen im Spiel gibt:

    • Die Tag/Monat/Jahr-Rechnung, die eigentlich nur dazu dient, neue Fahrzeuge irgendwann einzuführen und Gewinne/Verluste irgendwie zeitlich einzugrenzen (Zinszahlungen etc).
    • Die Standard-Zeit / Echtzeit, die verwendet wird um Reisezeiten zu berechnen.

    Nun ist es doch so, dass weder die eine, noch die andere Zeitrechnung irgendwie Sinn ergibt, wenn es um Reisezeiten geht. Gehe ich nach der einen Zeitrechnung, dauert mein Umlauf / Takt mehrere Monate oder gar Jahre und wenn ich nach der anderen gehe, habe ich einen Takt von 30 Sekunden.


    Die Tag/Monat/Jahr-Rechnung muss beibehalten werden, soviel ist klar. Aber eher im Hintergrund, damit eben die Jahre /Epochen sauber durchlaufen.


    Die Zeit, die für die Reisezeiten herangezogen wird sollte aber geändert werden. Die Entfernungen sind bekannt, die Geschwindigkeiten der Fahrzeuge sind bekannt, es ist also nur eine einfache Rechnung zur Reisezeit. Die 20-Minuten-Regel wäre dann eben eine 2-Stunden-Regel (oder so ähnlich), in der Stadt habe ich einen 10-min-Takt, für den Regionalexpress einen Stundentakt. Alles viel naheliegender, oder?


    Damit wäre noch fast garnichts passiert, aber ein großer Schritt Richtung Fahrpläne wäre geschehen.


    Der nächste Schritt wäre dann Wartezeiten an Bahnhöfen und Startzeiten vorzugeben (analog OpenTTD)


    Außerdem sollten nicht immer alle gleich losheulen, dass es ihnen zu viel Aufwand ist. Keiner fordert, dass die Züge nur mit Fahrplan fahren. Stellt man keinen Fahrplan ein, ist das Fahrverhalten wie jetzt auch schon.

  • Gemäss der Aufzeichnung vom Teamspeak-Event wird es im aktuellen TF 1 keine Fahrplänen geben.


    Das Interpretiere ich mal so dass in einem Nachfolgerprodukt eine Integration machbar wäre.

    Wer Träume hat der lebt noch.

  • Zur besseren Taktung von Zügen habe ich zwei Ansätze:
    Variante 1. Bei der Ausfahrt von einem Bahnhof wird gleich unmittelbar ein Signal gesetzt, danach im Abstand der maximal zu erwartenden Zuglänge wieder ein Signal, dann erst wieder ein Signal bei der Einfahrt beim nächsten Bahnhof, somit muss ein Zug, welcher zu nahe kommt warten, bis der vorherige Zug im nächsten Bahnhof eingefahren ist. Diese Variante habe ich auch bei mir umgesetzt und bin damit relativ zufrieden. Meine typischen Eisenbahnlinien verbinden drei Orte und es sind drei bis vier Züge unterwegs; gemeinsame Streckenabschnitte mit anderen Linien kommen nur in Bahnhofsnähe vor; die beschriebene "Wartezone" verschiebt sich dann entsprechend hinter die Abzweigung. Nicht funktionieren würde es natürlich, wenn die Abzweigung mitten auf der Teilstrecke ist, dazu kann man aber Brücken bauen.
    Variante 2. Man sucht sich den größten Ort der Linie und stellt in eine Fahrtrichtung (reicht) den Bahnhof auf vollladen, am besten in die Richtung des größeren der beiden Nachfolgebahnhöfe, weil hier die höhere Fahrgastfrequenz zu erwarten ist. Jede Richtung sollte ein eigenes Gleis haben. Falls das nicht der Fall ist, könnte man auch einen der Endbahnhöfe wählen (der Ort sollte nicht zu klein sein). Weiters muss man die Anzahl der Fahrgäste, sprich Waggone, der Züge gut abstimmen, damit der Zug beim Vollladen nicht zu lange warten muss und die Gesamtzeit der Linie somit nicht viel schlechter würde. Ich habe diese Variante einmal in einem Probelauf versucht. Da ich im aktuellen Spiel nur ein Gleis pro Linie im Bahnhof habe und ich die Länge der Züge hätte anpassen müssen, habe ich vorerst davon Abstand genommen. Eine zusätzliche Herausforderung stellt es allemal da, da man beim Zugwechsel auch ein bisschen mehr kalkulieren muss (schnellere Lok, ...).

  • Markus, das funktioniert leider nicht.
    Stell dir folgendes vor: Du bedienst mit einem Doppelgleis 2-3 Linien à 6 Zügen. (Klar blockiert mal der eine Zug den anderen) Es wird aber, allein durch regelmäßig aufgestellte Signale und Wartepassagen vor den Bahnhöfen, dazu kommen, das ein Zug mehr Passagiere einlädt als der Folgezug und schon haben wir den Salat äh Stau.


    Bei deiner ersten Variante führt das nur dazu, dass der Folgezug den ersten noch schneller einholt.


    Die Einhaltung des Takts geht nur durch Einhaltung der theoretisch vom Spiel ermittelten Taktzeit (muss von UG kommen), die aus der Anzahl deiner Züge entsteht oder du bedienst ein Doppelgleis mit einer Linie ohne Signale zwischen 2 Bahnhöfen. Mit letzterem entsteht immer ein Mindestabstand. Da wir aber durch die tollen Signal nun in der Lage sind komplexe Anlagen zu bauen, haben wir was den Takt angeht, ein echte Herausforderung, die momentan nur dadurch zu lösen ist, dass jede Linie mindestens einen Streckenabschnitt hat, in dem zwischen 2 Bahnhöfe keine Signale stehen.


    hmm, als ich es schrieb hab ichs verstanden :S

    Sir, wir sind umzingelt!
    Sehr gut! Dann können wir in jede Richtung angreifen!!!

  • Ich signalisiere wie das Vorbild: Ein- und Ausfahrtsignale. Je nach Streckenbelegung, ein oder mehrere Linien auf dem selben Gleis, Zugzahl und Entfernung der Bahnhöfe werden entsprechend zusätzlich Blocksignale verwendet.


    Auf den hochfrequentierten, von Linien gemeinsam genutzte Strecken zwei bis drei Blöcke zwischen den Bahnhöfen, "in der Pampa" dann keine weiteren Blöcke bzw. große, die die Züge einer Linie wieder entzerren. Ebenso sorgt bei mir der Mischbetrieb Personen- und Güterzüge auf dem selben Gleis für das Abstandhalten der Züge einer Linie.


    Durch die verbesserten Ladezeiten in der aktuellen Version und den Standzeiten der Züge in den Bahnhöfen scheinen die Entwickler von TF den Zügen ein wenig von dem der Bus- und Tram-Linien gegeben zu haben. EIn direktes Auffahren wie in den älteren Versionen konnte ich bei mir nicht mehr beobachten...

  • Doppelgleise wurden nach der Anfangszeit im 19 Jh. bei mir auch Standard. Als ich Probleme mit den Abständen der Züge bekam, war ein wesentlicher Punkt die Anzahl der Züge und Signale zu reduzieren. Als Maximalzahl der Züge pro Linie hat sich dann die Formel (Anzahl_der_Bahnhöfe_der_Linie - 1) x 2 ergeben. Weiters sind die gemeinsamen Abschnitte zweier oder mehrerer Linien immer kurz, d.h. immer in der Nähe der Bahnhöfe. Somit bleiben relativ lange Teilstücke ohne Signal. Innerhalb der Bahnhöfe ist immer nur eine Linie pro Gleis, also beide Fahrtrichtungen. Falls ich einmal die Vollladen-Variante probieren würde, wird zumindest keine weitere Linie blockiert. Güterzüge sind bei mir im Moment nicht im Einsatz, weil die Transportwege entweder kurz sind und mit LKWs abdeckt werden oder aufgrund der großen Abstände nicht funktionieren. Ich denke schon, dass ich sie noch einsetzen werden. Den Mischbetrieb als Abstandhalter finde ich sehr interessant, wobei ich schon gelesen habe, Personen- und Güterzüge getrennt zu führen.

  • Ah - Mistverständnis...
    Aber auch damit habe ich kein Problem. Soweit ich beobachtet habe, mischt TF in der aktuellen Version die Züge der Linien schön durch. Bei gleicher Anzahl der Züge zweier Linien hatte ich auf dem gemeinsam genutzten Streckenteil einen richtig schönen "Reisverschluß", obwohl beide weiter führende Äste nicht gleich lang waren.
    Was auf dem gemeinsamen Streckenabschnitt durch den dann doppelten Takt passiert, ist eine unterschiedliche Füllung der Züge - von rappelvoll (Rushhour) bis fast ganz leer (Siesta). In der Summe schreiben aber alle Züge "grüne" Zahlen beim richtigen Takt...

  • Auf der Strecke bin ich zweigleisig. Die doppelte Nutzung eines Gleises für beide Richtungen habe ich nur im Bahnhofsbereich. Sorry, wenn ich hier für etwas Verwirrung gesorgt habe. Durch die relativ geringe Anzahl der Züge pro Linie (3 bis 4) bereitet mir das im Moment keine Probleme.

  • @Tom
    Das mit dem besseren Durchmischen in der aktuellen Version bekomme ich vielleicht nicht mit, weil bei mir die Dichte der Züge nicht mehr so hoch ist, bzw. gilt es für zuvor generierten Karten nicht. Ich möchte mit einem Neustart auch noch bis zum nächsten Update warten.
    Meine zwei oben beschriebenen Varianten beziehen sich genau auf das Problem der unterschiedlichen Auslastung der Züge. Klar machen sie trotzdem Gewinne, jedoch möchte ich, dass möglichst alle am Bahnsteig wartende Kunden in den Zug einsteigen können.

BlueBrixx