Japanischer Magnetzug fährt mit über 600 km/h (FAZ online)
Wann sind eigentlich die physikalischen Grenzen erreicht und machen diese Geschwindigkeiten wirklich Sinn?
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Japanischer Magnetzug fährt mit über 600 km/h (FAZ online)
Wann sind eigentlich die physikalischen Grenzen erreicht und machen diese Geschwindigkeiten wirklich Sinn?
Welche Physikalische Grenze meinst Du denn? Lichtgeschwindigkeit ?
Wenn der Luftwiederstand zu groß wird als das es noch Sinn macht schneller zu werden,verlegt man das Fahrzeug halt in eine Vakuumröhre und dann wird's noch schneller
Hihi und dann ist die Erdkrümmung das nächste Problem Also Bohren wir uns einen schönen geraden, per Laser gemessenen Tunnel
Erdkrümmung ein Problem? Na das musst mir schon genauer erklären. Erst bei Ca. 7 km/s wird's problematisch meiner Meinung nach?
verlegt man das Fahrzeug halt in eine Vakuumröhre
Wehe, da ist dann ein Riss in der Kapsel... Ich sehe schon die zerfetzten Passagiere vor mir
Zerfetzt wegen an der Wand zerschellt? Ne ein Riss würde (bei entsprechend guter Bauart dass nicht die gesamte Röhre implodiert) nicht zu so schneller Dichteerhöhung führen. Und wegen plötzlichen Druckabfalls im Zug werden die Passagiere nicht zerfetzt. Nur ggf aus dem Zug geblasen - oder ersticken.
Man braucht nur genug Leistung
"machen die Geschwindigkeiten wirklich Sinn"
Langstrecke sehrwohl, dadurch hat man eine verschleißärmere und etwas sichere Alternative zum Flugzeug. Das Wort "umweltfreundlich" nehme ich dabei allerdings nicht in den Mund, da die Trasse einen massiven Eingriff in die Natur bedeutet und eine Magnetschwebebahn auch Strom wie Sau frisst. Wobei man zum Punkt Sicherheit hinzufügen muss, dass da auch im Flugverkehr laufend was verbessert wird. Wäre der Faktor Mensch nicht,.....
Abgesehen davon sind Magnetstrecken enorm teuer und bis auf die ehemalige deutsche Transrapid und den japanischen Maglev konnte/wollte sich das noch keiner leisten.
Natürlich gibt es bei Magnetbahnen auch gewisse Grenzen - allen voran: ist es überhaupt geografisch sinnvoll? Die sind nicht fürs Gebirge gedacht, da sie möglichst geradlinige Strecken brauchen. Demnach wäre - wo es sinnvoll wäre - zB New York - Los Angeles eher schwer bis kaum realisierbar (Rocky Mountains!), genauso wenig etwa eine Verbindung Nord-Südamerika (da sind sowohl die Rockies als auch die Anden im Weg)
somit würde als mögliches sinnvolles Anwendungsgebiet etwa nur Trans-Australien bleiben.... in Europa machen derartige Strecken wegen der Gebirge (Alpen) und besonders wegen der hohen Städtedichte und somit geringen Entfernungen keinen Sinn und seien wir realistisch, in Afrika wird sowas wohl nie kommen.....
Erdkrümmung ein Problem? Na das musst mir schon genauer erklären. Erst bei Ca. 7 km/s wird's problematisch meiner Meinung nach?
Yup Du hast mich verstanden dann ist Fliehkraft = Erdanziehung ^^also ein Zug mit über 25.000km/h sollte sich besser auf den Rücken rollen
Zerfetzt wegen an der Wand zerschellt?
Nein, ich meinte einen Riss in der Transportkapsel (dem Zug), aus dem mehr oder minder schnell die Luft entweichen würde. Spätestens, wenn der Innendruck sich dem Röhrendruck angleicht, also gegen Vakuum strebt, müssten die Passagiere "explodieren".
Was sich meinen Kenntnissen entzieht wäre, wie schnell sich so ein Riss unter diesen Bedingungen vergrößern würde.
Ach, Fliehkraft ist sicher weniger das Problem, als eher die Beschleunigungskräfte, um ein Geschwindigkeit von 25200 km/h sinnvoll zwischen zwei Orten auf der Erde zu verwenden. Die Erde hat doch nur 40000 km Umfang... Wenn man eine viertel Stunde lang mit Höchstgeschwindigkeit fahren will, muss man vorher 15 Minuten lang mit etlichen m/s beschleunige und natürlich auch wieder abbremsen (hoffentlich sind die Sitze drehbar...).
Gravitations-Neutralisatoren, wir brauchen endlich Gravitations-Neutralisatoren :Rhodan:
lso gegen Vakuum strebt, müssten die Passagiere explodieren.
Sieht nicht so aus:
"Sofern man nicht die Luft anhält, sondern ausatmet, bleiben einem noch rund zwei Minuten zu leben, ehe man an Sauerstoffunterversorgung stirbt - die erste Viertel Minute erlebt man sogar bei Bewusstsein."
Quelle: http://derstandard.at/13281625…Raumanzug-im-All-aufhaelt
Ich weiß allerdings nicht, ob die Quelle seriös ist... Hab auch gerade keine Zeit das zu verifizieren...
Hab auch gerade keine Zeit das zu verifizieren...
Och, die Zeit für einen Selbstversuch hast du doch. Oder?
Mfg Sebastian
Mangels ethisch nicht vertretbarer Versuchsanordnung mal ein lustiger Ersatz:
Mein Kenntnisstand deckt sich in etwa mit diesem hier:
http://www.chemie.de/lexikon/V…#Biologische_Auswirkungen
@mediziner Naaa wenn das die Moh.....ehm wasn hier nun Politisch korrekt? Süßspeisehersteller dieser Köstlichkeit sehen, dann werden die demnächst unter Vakuum verpackt
Braucht man nur 1/100 der vorherigen Menge Zuckerschaum
Man ist der Dickmann.
Mfg Sebastian
Fliehkraft ist sicher weniger das Problem
Nö absolut nicht. Erst ab 7,9 km/s (1. kosmische Geschwindigkeit) würde die Fliehkraft die Erdanziehnungskraftaufheben. Darunter würde man sich nur leichter fühlen. Außerdem liegst du da richtig mit dem Bechleunigen - also ich will nicht 15 Minuten mit ca. 0,8g (7,7m/s²) in den Sitz gedrückt werden. Aber drehbare Sitze braucht man nicht unbedingt (ist aber ratsam). Warum? Die mittlere Beschleunigung eines Mercedes SLR McLaren (0-80km/h): 7,66m/s² beträgt. Bei einer Vollbremsung treten ähnliche Beschleunigungen auf. Man hängt halt ordentlich in den Gurten. Züge mit Rennsportrückhaltesystemen
Und ja, warum auch sollte man explodieren? Die Zellen platzen vielleicht und man verflüssigt sich/wird zu Brei, aber man explodiert nicht als hätte man C4 geschluckt und dieses detonieren lassen. @mediziner ist nicht mit Zellen vergleichbar, denn Zellen besitzen eine stabile Form durch die Zellmembran, die wesentlich fester ist als die Wände der Luftblasen im Mohrenkopf. Kann man dich wie einen Mohrenkopf zerdrücken?
@0815san & @Bandion: Wozu Gravitation neutralisieren? Ich wäre ja eher für Trägheitsdämpfer , dann können wir auch mit 1000 m/s² beschleunigen.
Bin grad dabei zu testen . TF lädt grad...