Gleise mit Höchstgeschwindigkeiten

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  • Also, ich fände es schön, wenn es noch mindestens eine Geschwindigkeitseinteilung für Strecken gibt.
    Mir würde da folgende Begrenzjngen einfallen.
    1. Geschwindigkeit bis 80 km/h (Nebenbahn)
    2. Bis 120 km/h
    3. Bis 160 km/h (hauptbahnen)
    4. Über 160 km/h für Schnellfahrstrecken, wo der Bau von Bahnübergängen nicht möglich ist. (Wie in echt)


    MfG Ralf

  • Moin Ralf,


    dein Thema wurde in den Bereich "Allgemeines" verschoben,
    Im Bereich "Neuigkeiten" seht folgendes als Beschreibung

    Hier findet ihr aktuelle Ankündigungen und News zum Forum.


    Mfg Sebastian

    Gyrfalcon – Gerfalke zu deutsch. Aha. WTF ist ein Gerfalke? Ich kenn nur Vogel, wenns fliegt isses Vogel. Wenns nicht fliegt, müss’mer mal genauer gucken, eventuell ne Kurve machen.WiSim Welt https://www.wisim-welt.de man könnte ja mal vorbeischauen.
    Der tägliche Adminwahnsinn ->Forentrollfalle aus Keksen

  • 1. Geschwindigkeit bis 80 km/h (Nebenbahn)
    2. Bis 120 km/h
    3. Bis 160 km/h (hauptbahnen)
    4. Über 160 km/h für Schnellfahrstrecken, wo der Bau von Bahnübergängen nicht möglich ist. (Wie in echt)

    Dieses kannst du dein einzelnen Zügen auch jetzt schon mitgeben indem du einfach einen langsammen Waggon mit in den Zug einbaust welcher damit den gesamten Zug ausbremst.
    Meine Güterzüge fahren auf diese weise zb. alle nur 120.

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  • @Shinji So fährt der Zug aber fast die Ganze Strecke die 120 kmh.


    So wie es RaBueRued aber vorschlägt soll/wird der Zug auf Teilstücken abgebremst. ZB: wegen enge Kurven (gut das geht jetzt schon automatisch beim bauen) oder Bahnübergänge, nahe Lärmschutzwände , alte Brücken oder was auch immer.
    So fährt der Zug mal 220 und auf ein bestimtenTeilstück nur 80 kmh.

  • Versteh gerade nicht worin deine Aussage bzw. das Prob. besteht.
    Henge ich einen alten Waggon mit 50 ran fährt der Zug auch nur max. 50. Klar fährt er dann die meiste Zeit auch die 50 da der Zug ja nicht weniger Leistung hat als ohne die "Bremse". Wenn du sich verändernde Geschwindigkeiten haben möchtest kannst du das ausschliesslicht über Krümungen des Gleises(Schlangenlinie) erreichen, soll er langsammer beschleunigen must du weniger Leistung verbauen bzw. mehr Gewicht dranhengen.

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  • Versteh gerade nicht worin deine Aussage bzw. das Prob. besteht.

    Du gehst glaube ich von einer anderen Annahme aus. Er möchte nicht den MaxSpeed auf xyz senken, sondern den MaxSpeed nur "situativ" senken. In zu stark gekrümmten Kurven macht TF das ja von ich aus. Aber er möchte eben was weis ich, Lärmschutzstrecken? ^^ Irgend etwas, was durch TF nicht limitiert wird. Mit deiner Methode bremst man zwar den Zug, aber eben auch ausserhalb solcher Zonen. Hoffe ich konnte es rüber bringen.



    doch muß man bedenken das TF keine reine Eisenbahn Simulation ist, sondern auch ein Wirtschaftssimulator

    Das ausserdem. Wie in vielen Screens zu sehen spiele ich eher auf Effiziens. Ich will das meine Züge zügig ihren krams durch die gegend schaufeln. Gäbs ne 300kmh Lok, würde ich die vor den Güterzug spannen ^^ Mir doch Latte, wie das in echt ist xD Das Spiel funktioniert eben so und damit mach ich bessere Gewinne (im Spiel).


    Hier sieht man ja aber eben auch schon einen Lichtblick: Das Spiel funktioniert so: Ändert die Funktion, so dass auch eure Wünsche direkten wirtschaftlichen Sinn machen, und Leute wie ich würden ganz von alleine diese Möglichkeiten zur Gewinnmaximierung nutzen. Ist doch wie im echten Leben - denkt ihr, da würde ne Eisenbahngesellschaft freiwillig abbremsen nur damits nich sonen Krach macht? Was kümmern die Bewohner darum die Bahner/Unternehmen? Die wollen Kohle ^^ Gäbs keine Gesetze oder was auch immer... ;)


    Daher mal zwei Beispiele: Passagierlok und Güterloks. Wenn ich als Laie das richtig blicke, dann sind erstere schnell aber "schwach" (relativ) und zweitere stark aber nicht so schnell. Passagiertransporte sind leichter wie Güter, daher langen da auch schwachbrüstigere Loks. Mit den Starken würde man dann zwar auch nicht stehen bleiben, verschenkt aber Geschwindigkeit. Andersrum sind die schnellen Loks zu schwach um einen Güterzug davon zuhieven - oder zumindest um es effektiv zu tun. In TF juckt mich das wenig. Wenn ich den 40Tonner meinetwegen seh wird mir alles klar - 600PS die Bude und angegeben mit dem Leergewicht xD Kein Wunder also, dass die Karre nem Porsche Konkurrenz macht *dramatisier*. Ergo: Ändert das System, dass das Gewicht dynamisch berechnet wird. Ein Passagier wiegt 80-100kg der einfachheit halber, ne Tonne Erz eben... ne Tonne ^^ kA wie realistisch das von den Dimensionen her ist. FürPassagiere müsste man wohl den 4fachen Wert hernehmen, da die ja geviertelt in TF als Wert bewegt werden. Also hätte man bei nem Waggon mit 15t und 20 Passagieren ein Gewicht von ääh 23t Gesamtgewicht. Bei nem Güterwaggon mit 15t und 13 Erz oder so würden dann eben 28 rauskommen - oder sind 13*4=52t auch noch realistisch? Dann hätten wir *knobel* 67t - so ziemlich das 3fache vom Passagierwaggon. Dann bräuchte man dafür natürlich auch ne stärkere Lok.


    Anderes Bsp: Geschwindigkeitsbegrenzte Zonen aus Lärmschutzgründen. Es werden Signale eingebaut, die man platzieren kann. Züge erzeugen einen Geräuschpegel in einem Umkreis. Der Zug hat eine Grundlautstärke und diese wird mit der Geschwindigkeit irgendwie multipliziert. Führt ein Zug nun durch Freizeit/Wohnviertel, so senkt der Lärm den Landwert, was der Stadt und somit mir schadet. Ich sehe einen wirtschaftlichen Anreiz hier eine Langsamfahrzone mittels Signalen zu errichten. Später gibts noch Lärmschutzwände, mit denen die Trasse ausgerüstet werden kann, dann brauch ich nicht mehr so stark zu bremsen bei gleichem Geräuschpegelverlust.


    Von den Ideen her lässt sich sowas sicher erdenken wie das alles sinnvoll zusammen hängen kann. Bleibt halt die Frage, ob sowas umgesetzt werden kann (also in zukünftigen Titeln).

  • Jemand hatte es hier im Forum vor kurzem (2 Wochen) mal gut ausgearbeitet und erklärt, was dem Drehmoment und der KW Leistung einer Lok betrifft, finde es gerade spontan nicht auf meinem Tablet.
    An einer Dampflok lässt sich das gut darstellen, je größer das Antriebsrad umso höher die Geschwindigkeit, aber umso geringer der Drehmoment. (Jetzt als Leihe aus dem Gedächnis, doof das ich den Beitrag gerade nicht finde...)
    Das Geheimnis liegt in Mod-baren Gleisen, dann wäre es möglich zu den Waypoint Schildern die wir schon dank eines Mods haben, auch wirklich die Geschwindigkeiten je Streckenabschnitt zu begrenzen, sei es wegen Gefahrenabschnitte, Weichen etc.
    Z.B. das in einem Betriebswerk maximal 40 Kmh gefahren wird etc.

  • @DarkMo danke, ich bin da einen anderen Denkansatz nachgegangen, über im Spiel vorhandenen Möglichkeiten. Deine Einschätzung ist im Groben richtig was die Loks angeht - es fehlt einfach die richtige Gewichtsberechnung vollkommen.

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  • denkt ihr, da würde ne Eisenbahngesellschaft freiwillig abbremsen nur damits nich sonen Krach macht? Was kümmern die Bewohner darum die Bahner/Unternehmen? Die wollen Kohle ^^ Gäbs keine Gesetze oder was auch immer... ;)

    Es gab allerdings schon LA's (Langsamfahrstellen) und BÜ-Auflassungen weil sich (neu zugezogene) Anwohner von der "lauten" Bahn belästigt fühlen; und der Lärmpegel ist auch ein Teil des UVG bei Neubaustrecken (Umweltverträglichkeitsprüfung) - ist die Bahn zu laut, muss eine Lärmschutzwand oder ein Tunnel her. Ist also zumindest heutzutage durchaus möglich.... Früher war das freilich der Bahn herzlichst egal, wie laut sie war....


    Zitat

    Daher mal zwei Beispiele: Passagierlok und Güterloks. Wenn ich als Laie das richtig blicke, dann sind erstere schnell aber "schwach" (relativ) und zweitere stark aber nicht so schnell. Passagiertransporte sind leichter wie Güter, daher langen da auch schwachbrüstigere Loks.

    Auch da wieder: gab es v.a. früher. Heutige Loks wie etwa Taurus und Vectron sind Mehrzweckloks, also für beides gleichwertig geeignet. Schnell und stark.
    Güterzugloks sind natürlich auf Kraft gebaut, allerdings hat die geringere Geschwindigkeit auch den Grund, weil man mit Güterzügen eh nicht schneller wie maximal 120, früher nur 80, fahren darf. Da sind durch Ladeguteigenschaften und Laufeigenschaften (Drehgestelle, Achsen, Wagenkonstruktion) Grenzen gesetzt.


    Zitat

    Mit den Starken würde man dann zwar auch nicht stehen bleiben, verschenkt aber Geschwindigkeit. Andersrum sind die schnellen Loks zu schwach um einen Güterzug davon zuhieven - oder zumindest um es effektiv zu tun.

    Personenzugloks - als Beispiel nehm ich jetzt eine Dampflok, die ÖBB-Baureihe 12 - fuhren durchaus auch mit Güterzügen, allerdings waren diese Züge kürzer als ein vergleichsweise ewiglanger Erzzug mit 44ern, weil die 12er ein geringeres Anfahrdrehmoment hat und somit nicht soviel ziehen kann. Ist das erforderliche Moment, um den Zug zu bewegen, größer als das, was die Lok aufbringen kann, kommts mitunter zum Zughakenriss.


    Und dann gibt es da noch so Faktoren wie Streckengrenzlasten o.a... ja, Eisenbahnbetrieb ist eine hochkomplexe Maschinerie.


    Zitat

    Ein Passagier wiegt 80-100kg der einfachheit halber

    Der "Normpassagier" bei der Berechnung von Aufzügen zB. hat bei uns 85 kg.


    Zitat

    Bei nem Güterwaggon mit 15t und 13 Erz oder so würden dann eben 28 rauskommen - oder sind 13*4=52t auch noch realistisch? Dann hätten wir *knobel* 67t - so ziemlich das 3fache vom Passagierwaggon. Dann bräuchte man dafür natürlich auch ne stärkere Lok.

    ein Omm "Klagenfurt" der Kriegsbauart hat ein Ladegewicht von 26,5t und ein Eigengewicht von 8,3t in der Realität. Also 34,8 t Gesamtgewicht.
    Das würde einer TF-Ladung von 6,6 (~7) Kohle, Güter, oder whatever entsprechen (26,5/4), was mMn realistisch für einen 2achsigen Güterwagen ist. (vgl: der 2achsige TF-Vanilla-Güterwagen von 1910 kann 8 Kohle laden....)


    Zitat

    Von den Ideen her lässt sich sowas sicher erdenken wie das alles sinnvoll zusammen hängen kann. Bleibt halt die Frage, ob sowas umgesetzt werden kann (also in zukünftigen Titeln).

    Zumindest das wechselnde Gewicht sollte schon möglich sein, allerdings hab ich auch keine Ahnung vom Programmieren und weiß daher nicht, was für einen Aufwand das bedeutet.

    MfG, die Licaon

  • Ich hätte ja erwartet, dass der Haken ne Sicherheitsmarge hat, wie jedes Bauteil - sprich, es muss den maximalen Moment der Lok aushalten (und noch mehr). Daher hätte ich drauf getippt, dass der Zug einfach nicht losfahren kann, nicht aber das der Motor es schaft den Haken abzureißen.
    Aber ich will hier auch gar kein Fass auf machen - war nur eine reine Frage aus Neugier :)


    //Edit nach @fidos Antwort:
    Okay, bei Mehrfachtraktionen macht das natürlich Sinn. Das eine Lok mehr Kraft hat, als der Haken aushält erschien mir zuerst komisch - auf den zweiten Blick kann das aber durchaus Sinn machen: Lieber den Haken zerstören als den Motor der andere eventuell teurere Teile - Abgesehen das heutzutage die Zugsteuerung so etwas eh verhindern sollte (sage ich als jemand, der niemals in einem Führerstand war ^^ )

  • Hi Xanos,


    die Zugkraft der DB E50 war angeblich größer, als die Kraft, die der Zughaken aufnehmen kann.


    Die zulässige Zugkraft am Haken kann auch bei Mehrfachtraktion bei schweren Güterzügen überschritten werden. Daher müssen weitere Loks an das Zugende oder in die Mitte eingestellt werden.

  • Wobei anzumerken ist, dass man Loks nur kompliziert in die Mitte eines Zuges bekommt, und von dort wieder weg. Deswegen wird sowas in Europa meines Wissens nirgends gemacht (lohnt sich bei Zuglängen zwischen 750 und 1000 Metern nicht), und selbst in den USA, dem Land der unbegrenzten Zuglängen, hat man nach einem Test mit 5,5km Länge wieder davon Abstand genommen.

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  • Deswegen wird sowas in Europa meines Wissens nirgends gemacht


    Naja, stimmt so nicht :rolleyes: (es musste ja einer kommen der dir das Gegenteil beweist)


    Google mal nach Golden Pass Panoramic Express. Die habe spezielle Steuerwagen gebaut, bei denen an vorderster Front Passagiere sitzen können, und der Lokführer verrichtet seine Arbeit im 2.Stock. Die Lokomotive ist in der Zugsmitte. Ok dort geht es um einen kurzen Zug der nur aus Steuerwagen, 2 Passagierwagen, Lok, 2Passagierwagen Steuerwagen besteht.

  • War mir klar, dass Gegenbeispiele kommen. Die hab ich auch selbst schon direkt nach dem Absenden gefunden. :)


    Ich würde da unterscheiden zwischen Zugeinheiten, die eine Einheit bilden und betrieblich nicht getrennt werden, und zusammenrangierten Zügen. Der ICE3 beispielsweise hat den Antrieb auch "in der Mitte", und nicht im ersten oder letzten Wagen.


    Es gibt im Web auch diverse Videos von "den längsten Zügen der Welt". Mein Eindruck: Da sind zwar Mittellokomotiven im Zug, das Gesamtkunstwerk ist aber letztendlich einfach nur "mehrere von den normal fahrenden Einzelzügen zusammengekuppelt wegen Weltrekord". Denn es ist klar, dass ein Zug mit der doppelten Länge und Masse auch die doppelte Anzahl Zugkraft benötigt, man spart also nichts ein durch z.B. geringeren Verbrauch, vermutlich auch nicht durch weniger Personal.

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  • Aaber unter umständen durch bessere Netzauslastung auf dem Geis - aber solche Züge würden wohl kaum in so dichtem Abstand fahren.

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