Finetuning Busse/Tram

Willkommen in der Transport Fever Community

Wir begrüßen euch in der Fan-Community zu den Spielen Transport Fever und Train Fever, den Wirtschaftssimulatoren von Urban Games. Die Community steht euch kostenlos zur Verfügung damit ihr euch über das Spiel austauschen und informieren könnt. Wir pflegen hier einen freundlichen und sachlichen Umgang untereinander und unser Team steht euch in allen Fragen gerne beiseite.

 

Die Registrierung und Nutzung ist selbstverständlich kostenlos.

 

Wir wünschen euch viel Spaß und hoffen auf rege Beteiligung.

Das Team der Transport-Fever Community


  • Die Anpassung der Betriebskosten ist als Communityprojekt in Arbeit und für den Zugbetrieb in der Version 1.1 schon mal released.
    Ich denke, wenn der Developer nicht nachbessert, wird das die Community schon biegen, um uns ein realistisch und vielfälltiges Transportspiel an die Hand zu geben.

  • Den "Halbierte Betriebskosten"-Mod kenne und nutze ich auch.
    Nur hat das mit "echtem" Balancing nichts zu tun, sondern in dem Fall ehr mit "Cheaten" (Aber das ist Auslegungssache).
    Balancing ist es, wenn das Verhältnis der Kosten in Relation zu Leistung stimmt.
    Und genau daran arbeiten einige Foren-Mitglieder derzeit. Da werden entsprechende Formeln ausgearbeitet, und später via Tool zur einfachen Anpassung ALLER Fahrzeuge (Einschließlich Mod-Fahrzeuge) bereitgestellt. Die erste Version der Kosten, basierend auf den besagten Formeln ist schon vielversprechend.

    Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht was andere verstehen "wollen"!


    System: Windows 7 Ultimate 64bit ; AMD Phenom II X4 965 @ 3,4 GHz ; 8 GB DDR3 Ram ; GeForce GTX 660 @ 3 GB GDDR5 Ram (Treiber: 431.36)

  • Balancing ist es schon wenn man Bau-kosten auch modifiziert. Ich spiele jetzt mit:
    Betriebskosten:

    • dampf Diesel Waggons halbiert
    • E-loks /3
    • bus /2 ; tram /3 ; LKW 2/3

    Dafür sind aber die Baukosten:

    • strassen *3
    • landmodifizieren * 3
    • Gleise * 10
    • High-speed Gleise * 30
    • Elektrifizieren * 30
    • Brucke volum * 7
    • Tunnel länge * 8

    Ich finde es geil so, weil man dann viel mehr mit der gelände bauen muss und nicht wie im Vanilla durch den Map tunneliert, weil man faul ist.
    So hat auch hochgeschwindigkeit und elekrifizieren auch viel mehr Sinn weil es dann ein echten preisunterschied gibt. Auch doppelgleis kostet dann echt was, und ich muss mich dann überlegen, ob es sich auf der Strecke lohnt.
    Spiele oft so in der mittlere schwierigkeit.

  • Die Betriebskosten sind wirklich eine knifflige Kiste. Es war mir nicht möglich für Züge *eine* gute Idee zu finden, wie man sinnvoll die Betriebskosten anlegt bzw. berechnet. Für Züge habe ich daher mehrere Formeln angelegt, die abhängig von der Aufgabe der Lok (Güterzug-, Personenzug-, Universallok, Triebwagen) ihre Betriebskosten berechnen. Im Durchschnitt werden die Kosten etwas geringer (-50 K), aber ich finde mein Ziel die Betriebskosten plausibler zu machen wird erreicht. Z.B. haben sich die Kosten für die 12/12 Mirage oder den Re 450 Zug deutlich verringert. Und man kann Loks jetzt anhand ihrer Leistung und Betriebskosten klar miteinander vergleichen.


    Mit den Straßenfahrzeugen habe ich mich bisher nicht beschäfigt.

  • Ich finde die Betriebskosten, so wie sie sind, völlig berechtigt und spiele im Schwierigkeitsgrad schwer sehr gern damit. Es lohnt sich nicht Güterzüge mit geringen Mengen (ca<40) durch die Gegend zu fahren und das sehe ich auch als realistisch an. Ich würde mich eher an den Betriebskosten zwischen Loks und Waggons machen. Waggons leicht billiger und Loks leicht teurer. Warum kostet ein Waggons soviel Betriebskosten wie ein LKW/Fuhrwerk gleicher Kapazität? Und beim Zug muss ich noch die Lok mitfinanzieren? Meist ist die Lok schneller und kann mehr Strecke je Jahr zurücklegen.
    Aber an sich den Ansatz ein forderndes Schwierigkeitsniveau zu haben finde ich toll.
    Ich hoffe dass bei dem Balancingprojekt von dem ich hier glesen habe nicht am Ende eine zu einfache Simulation rauskommt.
    Verkehrsgugant, TTD,Industriegigant, CiM...alles viel zu einfache Spiele. Irgendwann schwimmen die Leute in den Milliarden.

  • Ich finde die Betriebskosten, so wie sie sind, völlig berechtigt und spiele im Schwierigkeitsgrad schwer sehr gern damit. Es lohnt sich nicht Güterzüge mit geringen Mengen (ca<40) durch die Gegend zu fahren und das sehe ich auch als realistisch an. Ich würde mich eher an den Betriebskosten zwischen Loks und Waggons machen. Waggons leicht billiger und Loks leicht teurer. Warum kostet ein Waggons soviel Betriebskosten wie ein LKW/Fuhrwerk gleicher Kapazität? Und beim Zug muss ich noch die Lok mitfinanzieren? Meist ist die Lok schneller und kann mehr Strecke je Jahr zurücklegen.
    Aber an sich den Ansatz ein forderndes Schwierigkeitsniveau zu haben finde ich toll.
    Ich hoffe dass bei dem Balancingprojekt von dem ich hier glesen habe nicht am Ende eine zu einfache Simulation rauskommt.
    Verkehrsgugant, TTD,Industriegigant, CiM...alles viel zu einfache Spiele. Irgendwann schwimmen die Leute in den Milliarden.


    Bin ziemlich einverstanden, ausser ich finde es soll mehr betriebskosten für die reine Infrastruktur geben. Tunnels sollen z.B. Jährlich was kosten, Bahnhöfe auch. Dann gibt es eine ähnliche schwierigkeit wie jetzt, aber das einzelne Zug kostet dann nicht so viel. Dass man mehr zahlen muss für ein halben Jahr Zugbetrieb als für das Gleisbau find ich etwas absurd.


    Und jetzt ist es auch ziemlich einfach sich eine dicke menge geld zu verdienen, auch im höchsten schwierigskeitsgrad. Und nur weil den Gleisen/Strassenbau so billig ist.

  • Ja, das sehe ich auch so. Wobei m.E: auch hier die einmaligen Kosten weiterhin recht günstig sein sollten, jedoch die jährlichen Betriebskosten gern hoch sein dürfen.
    Das zwingt die Spieler rationale Schienenetze mit hoher Auslastung je Strecke zu bauen. Ein Bauweise eine Gleis= ein Zug ist leider sehr wirklichkeitsfremd aber leider defintiv möglich.

  • Das Thema Schwirigkeitsgrad ist immer sehr Subjektiv.
    Spiele sollten nach Möglichkeit Gelegenheitsspieler, Profis und auch "Fun"-Spieler gleichermaßen bedienen.
    Was der eine zu leicht findet, kann für einen anderen schon eine unüberwindbare Hürde sein.
    Und Realismus, ist ebenfalls eine SEHR große Variable, die in Sielen nur mit Kompromissen in Relation zum Gameplay zu lösen ist.
    Auch und Gerade beim Wirtschaftsfaktor.


    Denn demnach müsste man Recherchieren, was All die Fahrzeuge und Infrastruktur tatsächlich für Kosten im Monat/Jahr haben. Das wird aber kaum möglich sein.
    Also ist der beste Ansatz, die Kosten und Betriebskosten, an Vorhandene Parameter zu richten, die Nachvollziehbar sind.


    Deswegen finde ich die Idee mit den Formeln für die Züge etc. schon mal einen SEHR guten Ansatz.
    Aber nach was will man die Kosten für Infrastruktur richten? Einfach nach Gefühl ist... "Scheiße".
    Jeder hat da andere Vorstellungen und Vergleiche, so wie Pseudo-Erfahrungen etc.


    Generell finde ich persönlich zb. das Thema Anschaffungskosten deutlich weniger relevant, als die Laufenden Kosten, die einen ehr in den Ruin treiben "können".


    Aber man merkt speziell an solchen Diskussionen hier, wie entscheidend und vor allem schwierig Balancing tatsächlich ist.

    Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht was andere verstehen "wollen"!


    System: Windows 7 Ultimate 64bit ; AMD Phenom II X4 965 @ 3,4 GHz ; 8 GB DDR3 Ram ; GeForce GTX 660 @ 3 GB GDDR5 Ram (Treiber: 431.36)

  • Ja, das sehe ich auch so. Wobei m.E: auch hier die einmaligen Kosten weiterhin recht günstig sein sollten, jedoch die jährlichen Betriebskosten gern hoch sein dürfen.
    Das zwingt die Spieler rationale Schienenetze mit hoher Auslastung je Strecke zu bauen. Ein Bauweise eine Gleis= ein Zug ist leider sehr wirklichkeitsfremd aber leider defintiv möglich.


    Ich finde die einmalige Kosten, sprich die Anschaffungskosten, viel zu gering. Gerade wenn man 1850 startet sind sie im Lategame (1950+) vollkommen irrelevant und im Verhältnis zu den Betriebskosten lächerlich. Für eine Wirtschaftssimulation zu einfach. Es gibt daher die Idee in meinem Betriebskosten bzw. Price Mod auch noch eine Inflation zu implementieren, die die Anschaffungskosten etwas knackiger machen soll. Mal schauen... :whistling:

BlueBrixx