[Umfrage] Sollte die 20-Minuten-Regel entfernt oder gelockert werden?

Zugegeben, das man über Zugstaus oder gar "Kein Weg" nicht Informiert wird, ist mir auch schon ein Dorn im Auge.
Ansonsten stört die 20 Min-Regel nicht wirklich.
Hauptsache, der Bildschirm wird je nach Spielfortschritt und installierte Mods mit den Fahrzeug-Neuheiten überschwemmt.

Wobei es hier ausreichen würde, die Fenster etwas dezenter zu gestalten, und bei "veralteten" Fahrzeugen nicht gleich mit Vorschaufenster.

Gut währe für industrien ganz weck und bei Personen auf ne stunde erhöhen.

Lg flo

Was hast Du für Karten/Zugstrecken, in dem Passagiere eine reale Stunde unterwegs sind!?

Ich fänd 30 min net schlecht. Das zeugt für mich zumindest etwas mehr von Realität. Ansonsten kanns so bleiben.

Weder noch, ohne diese Regel wird es ganz schnell sehr langweilig.
Bestes Beispiel in dem Fall wäre CC_Johnson Bahnhof, mit der Regel muss genau geplant werden damit die Züge rollen. Ohne die Regel wäre es egal ob die mal eine viertel Stunde rum stehen und am ende dennoch das Geld einbringen. Das gleiche gilt bei der Industrie, wenn die Fahrer meinen 2 Std Mittagspause machen zu müssen okay, aber dafür gibt es kein Geld, also muss auch da geplant werden damit die sich nicht gegenseitig ausbremsen. Ohne Regel wäre es wieder egal und langweilig.

Da kann man auch einfach Cheaten

An Jey_Bee schließe ich mich an, ein paar Ordentliche Infos über den Status der Züge wäre extrem Nützlich aber ist wieder ein anderes Thema :]

Ich würde es gut finden, wen so eine Zeitbegrenzung für Güter komplett entfernt wird und nur verglichen wird, ob es zu Fuß schneller geht.
Bei dem Personentransport sollte es auch keine Zeitbegrenzung geben, dafür sollte es allerdings eine Funktion geben, die die Attraktivität der Linie regelt, ich stelle mir das so vor, das bis 20min die Verbindung beliebt ist, bis 30min sinkt das ganze dann auf eine Beliebtheit von 50 % und zwischen 30 und 40min fällt das ganze auf 3 % ab, also wären nur 3% der Liniennutzer bereit so lange zu fahren, ab 60min 0 %. Allerdings sollte es unterschiedliche Tabellen geben zwischen den Jahren, eine Änderung am besten alle 50 Jahre, schließlich war man im Jahr 1850 bereit länger zu reisen, dadurch sollte auch länger eine hohe Attraktivität bleiben. Eventuell könnte man dadurch auch Rechenleistung sparen und die Anzahl der maximalen Menschen zu erhöhen, da nicht mehr überwacht werden muss ob die Reise länger dauert, da bei Überschreitung der geplanten Zeit die Reise fortgesetzt wird.

Irgendeine Regel braucht das Spiel, um zu entscheiden, wie weit Passagiere reisen wollen. Wäre die Regel "so weit wie möglich", wären alle nur auf dem Weg zu anderen Ende der Karte. Es gibt also irgendeine Begrenzung. Für die Programmierung ist es natürlich erstmal einfach, alle Sims gleich zu behandeln, auch wenn das nicht unbedingt aufregend erscheint. Es ist aber insofern "realistisch", dass Personen eben auch in der Realität einen gewissen Zeitrahmen in Kauf nehmen, um zur Arbeit, in den Urlaub oder zum Einkaufen zu kommen. Gäbe es die Beschränkung nicht, so würden wir alle auf Hawaii Urlaub machen und würden alle unser Einkäufe in New York erledigen. Ein paar Ideen, die ich mir vorstellen könnte, ohne dass man das ganze Spiel neu programmieren muss, wären:
- nicht jeder Sim will die gleiche Zeit investieren. Man könnte 1/3 der Sims 10mins, einem weiteren Drittel 20mins und dem letzten 30mins geben.
- Durch "Anreize" (Zeitungskiosk am Bahnhof etc) wird das Zeitfenster erweitert.
Natürlich geben die Sims mehr Geld aus, um so weiter sie kommen. Das ist hier das Spiel.

Bei Gütern sehe ich die Sachlage ganz anders. Einer Fuhre Kohle ist es egal, ob sie 3 Tage im Regen auf einem Bahnhof steht. Hier denke ich, dass ein Kohlebergwerk einen gewissen Erlös für die Kohle haben möchte, und ein Stahlwerk bereit ist, einen gewissen Preis zu zahlen. Für den Differenzbetrag kann ein Unternehmer versuchen, die Ware von A nach B zu bringen. Zeit ist hier bei den Gütern, die momentan in TF existieren sekundär, weil nichts verderblich ist. Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass man so eine Modifikation als "erweitertes Wirtschaftsmodell" oder so z.B. als DLC nachkauft (ist schliesslich Programmieraufwand, der nicht unter Bugfixing fällt), und auch bei den Landkarteneinstellungen zwischen "einfacher Wirtschaft" und "komplexer Wirtschaft" wählen kann.

Bei Gütern sollte sie komplett entfernt werden, weil sonst Güterzüge so gut wie garnicht vernünftig gefahre werden können.
Außerdem ist es auch unrealistisch. Es läßt ja auch niemand LKW's Kohle transportieren, nur weil die alle 15min was bringen anbringen.
Bei Passagieren sollte man das anhand der Entfernung anpassen.
Innerhalb der Stadt vielleicht 10min, im 5km Radius 15min, 10km Radius 20min, usw...

Moin Moin,

meiner Meinung nach sollte diese Regel zu Gunsten anderer Berechnungsgrundlagen wegfallen. Irgendwie habe ich eh den Eindruck das durch die 20-Min.-Regel nur der Eindruck von "Entfernung" simuliert wird.

Alternativ:
- Es gibt für jede Person/Ware in Abhängigkeit der zu fahrenden Strecke eine optimale Transportzeit die bei Einhaltung/Unterschreitung 100% Erlös einbringt. Wird diese optimale Zeit überschritten gibt es prozentuale Kürzungen, in Abhängigkeit der Transportdringlichkeit (Personen und Kühlfracht fallen z.B. schneller im Preis als Kohle und Erz). Das Personen/Waren verschwinden soltte nicht mehr passieren!! Brauche ich extrem lange mit dem Transport fällt der Transportpreis unter die Gewinngrenze aber belegt mir immernoch einen Platz - was ja auch nicht schön ist.

- Beim Personentransport könnte ein Zufallsprinzip zum Zuge kommen, welches auch den "Faktor Mensch" mit einbezieht. Bei der Entscheidung den ÖVPN zu nutzen stehen die Chancen zum Anfang 50:50. Dann werden pos. oder neg. Kriterien mit eingerechnet (Taktzeiten, Alter der Fahrzeuge, Windrichtung, usw.) und zu guter Letzt der "Faktor Mensch" addiert oder subtraiert. Bleibt der Wert über 50 fährt diese Person öffentlich.
So kann es passieren das Leute mit unseren Zügen fahren, auch wenn diese Verbindung langsamer ist. Oder aber auch, es fahren Leute mit dem Auto obwohl der Zug schneller wäre. Wie im realen Leben halt auch.

Gruß

Steiner

Die 20min-Regel sollte entfernt werden und anstelle ihrer sollte eher der "bequemste" Weg Entscheidend sein, sprich laufen ist deutlich unbequemer als Auto fahren, Bus macht keinen Unterschied und Bahn ist bequemer als Auto fahren, sodass es für die Strecke beispielsweise einen Zeitfaktor gibt, für die Zeit des Fußweges wird die Zeit verfünmffacht, die er benötigt hat, für Busse mal 1, also normale Zeit und Bahnfahren mal 0,5. Jeweils aber nur die Zeit, die im entsprechenden Transportmittel zurück gelegt wurde. Weiterhin müssen natürlich auch Wartezeiten mit einberechnet werden, sodass man im endeffekt auf eine Gesamt-Fahrzeit kommt. Ist diese länger als mit dem Auto wird das Auto genommen, ansonsten der ÖPNV. Das würde das gesamte System meines erachtens deutlich realistischer machen, denn ich kann mir beispielsweise nicht nen Job in Köln suchen und erwarten, dass ich (aus der nähe von Minden) innerhalb von 20min dort bin...das funktioniert nicht...

Bei Gütern ist die 20min Regel ja sowieso der größte Müll. Ich habe teilweise Verspätungslisten von realen Güterzügen gesehen, da wird dir angst und Bange und es auch shcon gehört, dass zwei Kohlezüge der gleichen Linie direkt aufeinander folgten, der eine eben nur um 24std verspätet. Und nicht das man denkt extrem verspätete Gz seinen eine Ausnahme, nein, eher die Regel. Weiterhin verhindert die 20min-Regel im GV vernünftige Güterketten beispielsweise:
Holz vom Forstbetrieb geht via LKW zum Gbf. Dort wird es auf einen langen Gemischten Güterzug geladen, der wartet, bis er voll ist. Danach fährt er über die gesamte große Karte, wo er an diversen größeren Gbf anhält. An einem mittigen wird das Holz nochmal auf einen weiteren Sammel-Güterzug umgeschlagen. Der fährt zum nächsten Gbf, wo es auf einem kleinen Nahgüterzug umgeschlagen wird, welcher es zum Sägewerk am anderen Ende der Karte befördert.

Dabei würde ich mir solche Güterketten sehr wünschen, da sie auch sehr realistisch wären.

Lg
Alexander

Das Problem bei den Gütern wäre doch dann, das ab Spielbeginn alle Fabriken Güter an alle Städte liefern und man nicht mehr kontrollieren könnte, welche Fabrik an welche Stadt liefert. Mit der Regel werden erstmal nur nur die Städte in unmittelbarer Nähe versorgt und mit fortschreitenden Spielverlauf können auch Städte versorgt werden, die weiter entfernt sind.
Zu Bedenken ist auch das der Transport über weite Strecken Unsummen kosten würde, wodurch die Güter wesentlich teurer werden würden. Es gibt einen Punkt an dem es sich nicht mehr lohnt Güter über eine bestimmte Distanz zu transportieren. Die 20 Minutenregel könnte man auch als Grenze verstehen, die genau das einschränkt.
Beim Personentransport ist es natürlich möglich, dass eine Person auch mal sehr weiter Strecken zurücklegen will um z.B. in den Urlaub zu fahren. Nur stellt das Spiel nur alltägliche Aktionen der Bewohner dar. Es gibt niemanden der in Rostock wohnt und in München ins Fitnessstudio geht. Daher finde ich die Regel auch hier sinnvoll und habe deshalb mit Nein gestimmt.

Klingt jetzt doof, aber wie genau läuft das mit der 20-min-Regel?
Welche 20-Minuten sind da gemeint? Echtzeit? Spielzeit wohl kaum, weil die zu schnell vergeht.
was darf 20 Minuten dauern? die Wartezeit bis zur "Abholung" des Menschen oder des Gutes? oder der gesamte Weg bis zu Ziel?

Ich finde es sollte so sein wie bei TTDX je länger etwas im Transit ist desto weniger Geld gibts dafür + kann eine Person sein Ziel nicht mit dem ÖPNV erreichen bzw. ist der überlastet nimmt er das Auto (auch hier TTDX holt niemand die Leute am Bahnhof ab gehen Sie wieder), das löst gleich auch den Stau auf ...

Die 20 min. Regel sollte gänzlich abgeschafft werden.
Hier können die Fahrgäste doch nur bis zur nächsten Stadt fahren.
Im realen Leben übertragen hieße das, ein Hamburger kann nur bis Buxtehude reisen,
nach München z.B. wäre das für ihn unmöglich.

Also ohne 20 min regel wirds doch langweilig ich habe ewig daran getüftelt meine Güter an die entferntesten Gegenden per Zug zu bringen und die 20 min dabei einzuhalten mit etwas Planung und paar Zügen hat das auch gelappt ohne die 20 min Regel wäre das einfach nur ne billige Strecke bauen und ein Zug drauf setzen und fertig wie langweilig! Selbes auch für Personen die Regel macht schon irgendwei sinn und wenn man gut baut sind die 20 min selbst auf großen Karten kein Problem.

Zitat von Eurofighter1200

Also ohne 20 min regel wirds doch langweilig ich habe ewig daran getüftelt meine Güter an die entferntesten Gegenden per Zug zu bringen und die 20 min dabei einzuhalten mit etwas Planung und paar Zügen hat das auch gelappt ohne die 20 min Regel wäre das einfach nur ne billige Strecke bauen und ein Zug drauf setzen und fertig wie langweilig! Selbes auch für Personen die Regel macht schon irgendwei sinn und wenn man gut baut sind die 20 min selbst auf großen Karten kein Problem.

Die Regel kann ja im Kern bestehen bleiben aber die Priorisierung ÖPNV oder Auto sollte vielleicht angepasst werden... die 20min ist ja zur Zeit ich würde mal sagen die Hauptursache für die massiven Staus in den Städten

Zitat

Die 20 min. Regel sollte gänzlich abgeschafft werden.
Hier können die Fahrgäste doch nur bis zur nächsten Stadt fahren.
Im realen Leben übertragen hieße das, ein Hamburger kann nur bis Buxtehude reisen,
nach München z.B. wäre das für ihn unmöglich.

Falscher Vergleich! In Trainfever kann ich in 20Min vonKartenrand zu Kartenrand fahren. Das wäre mir in Deutschland gänzlich neu das ich von Süd nach Nord oder von Ost nach West in 20 Minuten komme!