[Gelöst] Geldprobleme trotz "Einfachem" Schwierigkeitsgrad.

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  • Es ist ja nun nicht das erste mal das ich TPF Spiele. Auch nicht das erste mal das ich Überhaupt eine WiSim/Transport Simulation spiele.
    Aber mit TPF2 komme ich absolut überhaupt nicht klar. Ich komme trotz einfachem Schwierigkeitsgrad und keinen Schulden immer wieder sofort in die Roten Zahlen.

    Alle meine Linien (2 Personenzug Linien, 1 Güterzuglinie, 2 Buslinien, 1 Güter LKW Linie) fahren Profit ein aber dennoch lande ich immer weit im Minus (teils mehrere Millionen). Irgendwas läuft mit dem Spiel doch falsch?


    Mods habe ich nur: emission_balancing, third_demanded_good, urbangames_vehicles_no_end_year_1 und unixroot_natural_environment_pro_tpf2_1 aktiv.


    So macht das Spiel einfach keinen spaß :cursing:

    Den Sandkastenmodus will ich nicht. Ohne Geld Spielen da kann ich auch gleich EEP oder ähnliches Spielen...


    Ich habe hier im Grunde genauso angefangen wie in TF, TPF1 und dort hab ich nie Probleme gehabt bis auf hier in TPF2.
    Habt ihr vlt. noch eine Idee?

  • StolleJay

    Hat den Titel des Themas von „Geldprobleme trotz "Einfachem" Schwirigkeitsgrad.“ zu „Geldprobleme trotz "Einfachem" Schwierigkeitsgrad.“ geändert.
  • Ein Tipp:

    Fang am besten erst mit einer Linie an, am besten geeignet ist Öl oder Steine.

    Nimm dir soviel Geld auf wie möglich, kaufe dir einen starken Zug und soviel Waggons das der Zug noch einigermaßen läuft.

    Stelle bei der ersten Abholung auf warten und für die Wartezeit nimm unendlich.

    Lasse den Zug komplett laden, es macht nichts, wenn du mit etlichen Millionen im Minus bist.

    Nach der ersten Entladung verkaufe den kompletten Zug und hol dir einen günstigeren und bei den Waggons nur so viele wie das Ölfeld oder der Steinbruch Produziert.

    Stelle die Wartezeit für die Abholung auf keine Wartezeit um.

    Jetzt Zahle die Schulden zurück bis dein Konto leer ist.

    Ab jetzt müsstest Du bei jeder Fahrt gutes Geld verdienen.;)

    Nichts Wissen macht nichts.....8)

  • Wie gesagt ist nicht das erste mal das ich TPF Spiele.
    Ich habe mit einer Güterlinie die rund 900k pro Entladung einbringt angefangen. Und selbst da waren von den rund 900k dann nur noch ca. 300k Übrig und da war der Zug erst mal wieder am Bahnhof zum Beladen. Bis der Zug wieder zum Entladen war, war ich schon wieder fast 500k im Minus.

    Wie gesagt... In TPF2 hab ich solche Probleme. in TF/TPF1 war alles nie ein Problem. Selbst auf Mittlerem Schwierigkeitsgrad.

  • Hmmm...
    Ich spiele mittlerweile fast nur noch im Sandkastenmodus, aber bei den einfachen Einstellungen hatte ich noch nie Probleme...


    Fange aber auch immer so im Jahr 1900 an, sodass ich den späteren Spieljahren mit den besseren und teureren Fahrzeugen meistens schon eine gute solvente Firma habe.


    Klingt ja irgendwie so, dass dich die Betriebskosten auffressen. Mal versucht die eigene Infrastruktur (Depots, Stationen, etc.) relativ knapp zu halten und vielleicht auch mal unter den Zugeinstellungen die Unterhaltskosten anzupassen? Um dir aber konkrete Ideen nennen zu können müsste man ein bisschen mehr über dein Liniensetup erfahren.

    Vielleicht musst du deine Taktik gegenüber TF oder TPF1 ein bisschen ändern...

    Beste Grüße Karsten92!

  • Anfangen tue ich immer im Jahr 1850.

    Depots habe ich nur 1 für Züge und 1 für Straßenfahrzeuge.

    Der Unterhalt aller meine Fahrzeuge/Züge liegt bei 0. Also da habe ich nichts gemacht.

    Das ist wie gesagt immer die gleiche Vorgehensweise welche ich auch bei TF/TPF1 genutzt habe.


    Und ja. Die Unterhaltskosten für die Fahrzeuge betragen rund 1 Million. Wo kommt das her? Ich habe immer nur so viel Fahrzeuge im Einsatz wie mindestens für die Linien gebraucht werden.

  • Ich denke, Du hast zuviel Infrastruktur. Du solltest am Anfang (1850 meine ich) gucken, dass Du mehrere Linien auf gemeinsamer Infrastruktur betreiben kannst. Dann auf jeden Fall darauf achten, dass Du kurze Strecken hast. Du bekommst zwar pro Fahrt weniger Geld, dafür aber häufiger. Und Du kannst mit weniger Loks (teuer!) und den schwachen Loks angepassten kurzen (=schnelleren = mehr Geld) Zügen ausreichend viel Güter transportieren.

    Optimal im Güterverkehr zum Einstieg ist Öl. Schau, ob Du eine Strecken-Kombi findest, in der Du mit einem Zug erst Ölquelle mit Raffinerie und dann noch eine Treibstoffraffinierie verbinden kannst und eine möglichst kurze Leerfahrt zur Ölquelle hast. Geht natürlich nicht auf jeder Map, aber die Standard-Karten sind für mein Empfinden so dermaßen mit Industrien vollgestopft, dass man eigentlich fast Alles die Sims zu Fuß erledigen lassen könnte ;). Da findet man eigentlich immer gute Strecken.


    Lass die LKWs weg, die kosten in den frühen Jahren mehr als sie einbringen.


    Personenzüge bringen zwar mit jeder Fahrt Geld ein (haben keine Leerfahrten), aber nur recht wenig. Das lohnt in den frühen Jahren auch nur mit 2 nahe beieinanderliegenden mindestens mittelgroßen Städten.


    Lohnend, um fortlaufend einen kleinen Geldzufluss zu haben, können Busse sein. Aber nur eine einzige Linie pro Stadt und die muss alle 3 Viertel miteinander verbinden. Idealerweise auch noch einen Passagierbahnhof, wenn vorhanden, da die beiden Verkehrsmittel sich gegenseitig Passagiere zuführen.


    Schau mal ins Statistikfenster, da siehst Du genau, wieviel Einnahmen und Ausgaben Du hast. Da erkennst Du dann auch, wo Deine Kosten zu hoch sind.


    Und selbst da waren von den rund 900k dann nur noch ca. 300k Übrig und da war der Zug erst mal wieder am Bahnhof zum Beladen. Bis der Zug wieder zum Entladen war, war ich schon wieder fast 500k im Minus.

    Das spricht dafür, dass die Strecke zu lang und/oder der Zug zu langsam ist. 800k Abzug für laufende Kosten pro Monat ist bei den paar Linien viel zu hoch. Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich bei so wenig Linien so um die 20k/30k an monatlichen Kosten.


    ---


    Nachtrag:


    Ok, mit den laufenden Kosten habe ich mich um den Faktor 10 vertan, sorry. Aber mit mehr Infrastruktur habe ich immer noch weit weniger Kosten als Du.

    Ich habe nochmal meine letzte WiSim-Karte zu einem frühen Zeitpunkt aktiviert. Im Jahr 1865 (begonnen 1850) hatte ich 2 PAX-Linien über 3 Bahnhöfe mit je 2 Zügen, in allen 2 Städten je eine Buslinie mit 8-16 Bussen und 1 Güterlinie mit 3 Bahnhöfen (Kohlezuladung, Erzzuladung, Stahlwerk Abladung) und 4 Zügen, wobei der Abladebahnhof auch ein PAX-Bahnhof ist. Also sogar eine Güterlinie mit 50% Leerfahrten. Dazu noch testweise ein Personenschiff (also auch 2 Häfen), das aber eher wenig einbringt.

    Ich habe es mal 2 Jahre einfach laufen lassen:


    Einmal editiert, zuletzt von ManniTF () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Ich habe jetzt mal den Test gemacht und auf das Jahr 1900 Vorgespult. Habe mir mal etwas Geld "geliehen" und alle meine Fahrzeuge auf die im Jahr 1900 verfügbaren Ausgetauscht. Und siehe da... Ohne das ich irgendetwas an der Infrastruktur o.ä. gemacht habe entferne ich mich immer weiter vom Minus.

    Schon seltsam wenn man 1850 nie irgendwie ins Plus kommen kann. TPF1 war ja ehrlich gesagt um Welten besser ^^

    Dennoch danke für eure Antworten :)

  • StolleJay

    Hat den Titel des Themas von „Geldprobleme trotz "Einfachem" Schwierigkeitsgrad.“ zu „[Gelöst] Geldprobleme trotz "Einfachem" Schwierigkeitsgrad.“ geändert.
  • Auf 1900 stellen kann man nicht als Lösung bezeichnen.


    Wenn man 1850 anfängt, sollte man immer mit dem einfachsten anfangen. Baumaterial und Lebensmittel sind die einfachsten Linien die man ohne viel Geld ausgeben zu müssen bauen kann.

    Eine Stadt suchen in deren nähe eine Lebensmittelfabrik und ein Bauernhof liegt und diese Verbinden. Die Bahnhöfe so platzieren das die strecken so kurz wie möglich und ohne viel Steigung gebaut werden können. Den Güterbahnhof in der Stadt so platzieren das er Gewerbe und Industrie gut abdeckt. Zu Beginn einen Getreidezug auf die Strecke schicken der erstmal das Lager der Lebensmittelfabrik füllt. Ich warte immer bis die 500 erreicht sind. Erst jetzt kaufe ich einen Brotzug der in die Stadt fährt. Das lass ich dann ein bisschen laufen um so mein Darlehen schrittweise zu rück zu bezahlen. So baut man Schrittweise eine Verbindung nach der anderen auf ohne dabei ins Minus zu geraten. Den Personenverkehr kann man zu Beginn vernachlässigen. Man sollte ihn erst Aufbauen wenn genug Geld vorhanden ist. Die Städte wachsen auch ohne Personenverkehr. Auf diese Weise steigt mein Konto bis 1880 auf 100 Millionen und mehr.

    Gruss Andy aus OB
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    Kein Weg ist zu Weit wenn man findet was man sucht

  • Schon seltsam wenn man 1850 nie irgendwie ins Plus kommen kann.

    Sorry, aber das stimmt einfach nicht. Es ist sogar sehr einfach. Gerade, weil man, im Gegensatz zu TPF-1, keine kompletten Produktionsketten mehr aufbauen, sondern einfach nur völlig stumpfsinnig irgendeine Ware von A nach B schaffen muss, egal, ob in B etwas damit gemacht wird.

  • Ich fande es fast zu einfach ab 1850 Geld zu machen - in noch keinem TF/TpF Spiel hatte ich so schnell so viel Geld.

    I5-7500, 16GB DDR4 RAM, GTX1070 8GB, Festplatte Crucial BX500 SSD 1TB

    Industie- u. Verkehrsgigant, ab 2005: LOCOMOTION, ab 2017 TF, TpF - SimCity 1-4, ANNO 1602-1404, Civilization 2-4 - und und und...

  • Keine Ahnung was da schief läuft/lief.
    Habe jetzt längere Zeit mal einen Test mit 1900+ gemacht und dort habe ich Absolut keine Probleme Geld zu machen. Selbst wenn ich eine Nicht profitable Schifflinie erstelle bringen mir meine 2-3 Zuglinien immer noch genug Geld rein.

    Sobald ich dann auf das Jahr 1850 o.ä. gehe kommen die Roten Zahlen wieder immer näher.

BlueBrixx