Willkommen in der Transport Fever Community

Wir begrüßen euch in der Fan-Community zu den Spielen Transport Fever und Train Fever, den Wirtschaftssimulatoren von Urban Games. Die Community steht euch kostenlos zur Verfügung damit ihr euch über das Spiel austauschen und informieren könnt. Wir pflegen hier einen freundlichen und sachlichen Umgang untereinander und unser Team steht euch in allen Fragen gerne beiseite.

 

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Das Team der Transport-Fever Community


  • Mediziner,ich finde es schade, das einige Menschen pauschal sagen das man div. Daten auslagern kann um sein System zu verbessern. Sicherlich bin ich kein Profi in Sachen PC, aber es gibt viele User die sowas lesen und sich näher bei google informieren und das Ergebnis wird sein, das Sie diverse Einstellungen vornehmen ohne zu wissen was jede Veränderung für eine Auswirkungen auf das System hat. Ich selber hatte das Problem, wo Windows plötzlich eine Fehlermeldung meldete das der Arbeitsspeicher (8GB) voll ist mit der Bitte dafür zu sorgen das mehr Arbeitsspeicher freigegeben wird. 2 weitere Mitteilungen erfolgten und Windows hat die Anwendung beendet. Nach Aussage von einen großen Softwarehersteller wurde mir die Sache solide erklärt,das die größte Sorge einer aufwendige Software darin besteht das das Motherboard sowie die Grafikkarte die großen Sorgenkinder sind und das dazugehörige Betriebssystem.So ich bin raus...bevor ich noch Ärger bekomme..zumal tf ruckelfrei ruft...:-)

  • Als Nutzer kannst du selber keine Daten auslagern. Das übernimmt dein Betriebssytem für dich. In der Regel ist die automatische Zuweisung die beste Lösung. Und nur, wenn man weiß, was man macht, sollte man daran etwas verstellen. Grundsätzlich ist ein Blick in den Taskmanager mal nicht verkehrt, um mal zu gucken, was da denn im Hintergrund alles läuft. Vieles, was automatisch beim Systemstart geladen wird, braucht man schlichtweg nicht. Oder mal den Browser schließen und sich freuen, daß locker 1-2 GB RAm mehr frei sind.

  • In der Regel ist die automatische Zuweisung die beste Lösung. Und nur, wenn man weiß, was man macht, sollte man daran etwas verstellen.

    Vollste Zustimmung. Merkwürdigerweise verbreiten sich aber gerade die kontraproduktiven Tipps basierend auf "gefährlichem" Halbwissen wie die Pest...

  • @Tom


    Das aber liegt an Windows selbst. Zu viel Möglichkeiten für die lieben Kinder.
    Es ist schlicht zu einfach im System herum zu murksen und sich dann seiner tollen Parallelwelt zu brüsten...


    Leider brechen an der Stelle immer auch gleich Glaubenskriege aus.


    Nur mal ein Beispiel wie unterschiedlich sich OS Philosophien verhalten:
    Es gab mal von HP einen "Windows" Drucker, HP 4 genannt - Das gleiche Druckwerk nur anders angesteuert hatte damal der Apple Laser Printer. (Hab seinerzeit beide repariert)
    HP4 gefühlte 25 Knöpfe zum drauf herumdrücken und alles suuuuperst einzustellen...
    Apple Laser Printer hatte genau einen Knopf -> Ein/Aus fertig. Den Rest besorgte der Rechner mittels seines Betriebssystems.
    Neben mir steht grad soon Samsung Dingens, der druckt auch und hat nur noch zwei Tasten - ok, auch schon eine zuviel ;)


    Zurück zum Punkt - einschalten, arbeiten, ausschalten und die Welt ist in Ordnung :thumbsup:
    Gibt schliesslich noch mehr im Leben als Rechenknechte....

  • ach gott...dann war ich schon viel weiter...ups...bin davon ausgegangen, das sowas jedem bewusst ist, das man div. Programme schliesst die evtl. im Hintergrund laufen.Hätte noch einen Tip, man kann durchaus die Priorität hochsetzen..hehe...gott sei dank wissen zumindest alle wie man ein PC runterfährt...hilfe...neee..würde mich nicht wundern, wenn es Menschen gibt die zu der Verteilung laufen und den Leistungsschalter betätigen...

  • Das aber liegt an Windows selbst. Zu viel Möglichkeiten für die lieben Kinder.

    Hmm - liegt wohl an der Verbreitung.
    Wenn unter der Voraussetzung gewisse Pseudo-Fach-Publikationen anfangen, die 10 wichtigsten Tips zur Supi-Dubi-Performance-Steigerung für Linux oder OSX unters Volk zu streuen,
    dürfte man dort ähnliches erwarten...

  • Mal Popcorn holen...


    Große Anwendungshersteller :o) ... damit hab ich immer meinen Spaß und mit der Hardware Industrie auch...
    Kleine Kostprobe?
    Aussage: Intel x86_64 ist "viel besser und kompatibler" als AMD x86_64. Dumm nur das ich Ihn dann auf das ganze *AMD64* Windows Zeugs auf seiner Intel Maschine hingewiesen habe.
    Anwendungssoftware Entwickler und deren Software hab ich wirklich gefressen.
    Man soll X bei Kaufmännischer Software machen um Problem Y zu lösen, mein Einwand das denn die Daten weg wären, "ach wirklich, aber danach funktioniert es wieder!"
    Auch nett, mal solle bitte die Soundkarte ausbauen, o-ton Mainboard Hersteller, dumm nur das es schon so ein neu modisches Teil mit "onboard" Soundadapter war, und dieser leider den Fehler verursachte...


    Also bitte fangt nicht an Wild eurer Windows/Bios/Linux Einstellungen zu verändern nur weil Anwendung X nicht funktioniert, auch gibt es nicht ein Patent-Rezept X.
    Und bei Lösungen des Supports von Herstellern von Anwendungssoftware zweimal hinterfragen was die da sagen.



    PS: Die "10 wichtigsten Tipps" für Linux bzw. Ubuntu gibt es leider mittlerweile auch, inkl. deren folgen...

  • sind schlicht und einfach und komplett falsch. So schlecht ist Windows nun auch wieder nicht...



    PS: Wenn es jemanden interessiert, wie Windows das wirklich macht (warum, weshalb, wieso) und wie es mit der Pagefilegröße ist - bitte schön:
    RAM, Virtual Memory, PageFile and all that stuff
    Gilt "im Prinzip" für jedes "modernes" Betriebssystem...

    Hallo Tom, danke für diesen Link. Das habe ich in der Tat so nicht gewusst. Die Informationen im Web und auch in Fachpublikationen gehen hier unterschiedliche Erklärungsansätze an. Schade eigentlich. Ich stimme dir zu, dass meine Ausführung "50:50" nach dieser Erklärung und Erkenntnis falsch ist.


    Zurück zum Thema: "RAM Voll". Mit einem Computer muss man arbeiten (oder Spielen). Ich kann doch meinem Nutzer nicht sagen, dass er in der heutigen Zeit Programme schließen soll, damit ein anderes Programm fehlerfrei läuft.
    In der Vergangenheit wurde deutlich weniger RAM in einem System verbaut als in heutigen Modernen. Dort wurde die Auslagerungsdatei wesentlich öfters genutzt als heute. Aber auch heute haben neue Systeme, wenn es nicht ein ausgeschriebenes Power- oder Spielesystem ist, in der Regel 4GB RAM verbaut. Damit kann man als unwissender Nutzer und Spieler genauso wenig einen Preis gewinnen. Diese Systeme kommen mit aktueller Software sehr schnell an ihre Leistungsgrenze, da der Arbeitsspeicher viel zu klein ist und das System auf die automatisch konfigurierte Auslagerungsdatei zurück greift.
    Aber was spielen die ganzen hier genannten Aspekte für eine Rolle, wenn Nutzer ihr System gänzlich ohne Auslagerungsdatei konfigurieren und in extremen Fällen mit vollem Arbeitsspeicher zu kämpfen haben? Die Grafikdateien verkleinern, Programme im Hintergrund schließen, Browserfenster schließen - schlicht Ressourcen sparen - ein meiner Meinung nach unhaltbarer Zustand in der heutigen Zeit.


    Man sollte trotzdem nicht außer acht lassen, welchen Mehrwert eine Auslagerungsdatei haben kann und dass diese besonders bei aktuellen Spielen gar nicht mal so unwichtig ist. Je nach Systemkonfiguration belegt das System inkl. der im Hintergrund laufenden Anwendungen 4 bis 6 GB Arbeitsspeicher. Kommen aktuelle Spiele hinzu, werden zusätzlich 2 bis 6 GB benötigt um der empfohlenen und von der Engine des Spiels genutzten Systemkonfiguration gerecht zu werden. Hat man nur 6 GB verbaut und keine Auslagerungsdatei... FREEZE... und dann stellen sich die Nutzer die Frage, warum dies so ist. Das wird bei XANOS mit 16GB RAM nicht bis eher selten passieren, bei BR146 dafür um so heufiger.
    Meine Ausführungen waren inhaltlich nicht 100%ig korrekt. Leider, sorry dafür.
    Wo führt diese Diskussion jetzt hin, insbesondere auf die eigentliche Frage, warum der RAM voll ist und was man dagegen tun kann.
    Ist die Konfiguration einer Auslagerungsdatei (ich nehme hier jetzt bewusst Abstand von der von mir genannten Größenberechnungsformel) nun absoluter Quatsch oder doch je nach Größe des vorhanden Arbeitsspeichers sinnvoll und damit ein würdiger Lösungsansatz für das Problem "RAM voll"?

    i7 980 - 12GB RAM - GTX 980 Ti

  • Die ganze Diskussion lässt sich einfach auf "es kommt darauf an" reduzieren.
    Ideal ist, wenn für die Arbeitslast ausreichend Arbeitsspeicher vorhanden ist. Dann wird auch keine "künstliche" Vergrößerung benötigt. Punkt.
    Habe ich weniger, sind heutige Betriebssysteme mit ihren Standard-Konfigurationen zu Lasten der Performance in der Lage, Engpässe zu umschiffen.
    Diese Standard-Konfigurationen/-verhalten sind so gewählt, dass sie für den größten, durchschnittlichen Teil der Szenarien passen.
    Anpassungen können für spezielle Anforderung sinnvoll sein. Dann sollte man aber wissen was man tut.


    Der unvermeidbare Autovergleich:
    Mit einem PKW kann ich nicht mit einer Fahrt meinen Umzug durchführen.
    Da ich kein Nomade bin und permanent umziehe, mache ich halt mehrere Fahrten, räume raus und rein und die Geschichte dauert etwas länger.
    Wenn mir aber das Wanderleben gefallen würde, wäre über die Anschaffung eines größeren Fahrzeugs nachzudenken...

  • Es ist eben die falsche Antwort, wenn Windows den nutzbaren RAM + die Auslagerungsdatei voll hat, einfach die Auslagerungsdatei zu vergrößern.


    Eine Auslagerungsdatei ist zu Auslagern da, Du willst bei einem Spiel nie Auslagern! Auslagern ist langsam und für den "Notfall".


    Also: Warum ist der RAM voll?
    a) Zu viel im Hintergrund => Räume auf. Installiere keine Optimierungssoftware die im Hintergrund läuft, jede zusätzliche Software im Hintergrund braucht CPU Zeit und RAM!
    b) Ich hab eine Große Karte und/oder komplexe Karte => brauchst mehr RAM wenn es nicht mehr passt.
    c) Ich nutze eine 32Bit Applikation, dann ist 2GB (bis auf spezial Ausnahmen) das Limit für die Applikation. (Train Fever gibt es in 64Bit und 32Bit, letztere lässt schon Beispiel keine großen Karten zu)
    d) Ich nutze nur ein 32Bit Betriebssystem => Hat dein Rechner mehr als 3GB Ram, brauchst Du ein 64Bit Betriebssystem...
    e) Software ist "kaputt". Software kann ein Speicherleck haben und immer mehr Speicher nutzen... (dazu zählen auch Grafikkarten Treiber bzw. Treiber im Allgemeinen)
    f) Ich hab ganz viele Mods installiert => Tja, Antwort ist wohl naheliegend. Mehr RAM oder weniger Mods.
    g) Grafikkarte hat zu wenig Speicher => Der Grafikkarten Treiber betreibt swapping, weniger Texturen, Texturqualität reduzieren (TF komprimiert die Texturen dann)



    z) Extrem seltener Fall: Speicherfehler, Anwendungen arbeiten inkorrekt und brauchen viel Speicher... (Das merkt man aber sowieso das das System sehr unrund läuft und vieles stützt ohne Grund ab) => Service Fall

  • Ich würde euch raten holt euch den cinebench r15 und dann werdet ihr sehen wie gut das System in Wirklichkeit ist um dann ggf wenn nötig das System zu verbessern anstatt das jeder sein Stück wissen mitteilt und am ende nicht schlauer ist als zuvor und gerade im Internet gibt es viel blödsinn zu lesen.

  • Ich würde raten, sich mal ein wenig mit den Grundlagen aus nicht halbseidenen Quellen zu befassen. Gerade im Internet gibt es viele gute Quellen.
    Mit ein wenig Medienkompetenz (Verifizierung der Quelle, Profession des/der Autoren) steht der Erweiterung des eigenen Horizonts wenig im Weg:
    http://www.pdfiles.com/pdf/fil…m_Concepts_Essentials.pdf


    PS: Benchmarks sind auch nicht das Gelbe vom Ei...

  • Hallo


    Der Diskussion um die technischen Grundlagen von Auslagerungsdatei oder -partition kann ich nichts Ungesagtes mehr hinzufügen. Die Probleme unterscheiden sich ja nicht nur zwischen den Betriebssystemen, sondern schon zwischen Nutzern des gleichen Betriebssystems bei zumindest ähnlicher Hardwareaustattung. Allgemeine Aussagen verbieten sich da regelrecht. Aber …

    Mit einem Computer muss man arbeiten (oder Spielen). Ich kann doch meinem Nutzer nicht sagen, dass er in der heutigen Zeit Programme schließen soll, damit ein anderes Programm fehlerfrei läuft.

    … mit Verlaub, was ist denn das für ein Quatsch?


    Natürlich muss ich einem Nutzer auch und gerade in der heutigen Zeit sagen, dass er bei Bedarf das eine und/oder Programm schließen muss, um ein anderes Programm fehlerfrei läuft, denn …

    In der Vergangenheit wurde deutlich weniger RAM in einem System verbaut als in heutigen Modernen. Dort wurde die Auslagerungsdatei wesentlich öfters genutzt als heute.

    … in der Vergangenheit war nicht nur der RAM eines Rechners kleiner, auch die auf den damaligen Systemen ausgeführten Programme waren es. Die Größe des RAM ist, wie schon immer, physikalisch begrenzt und der RAM-Bedarf der einzelnen Programme ist gerade in den letzten zwei Jahrzehnten exorbitant gestiegen. Das Verhältnis zwischen installiertem RAM und von den Programmen belegtem RAM wird sich somit nicht wesentlich verändert haben. Die Nutzung des Auslagerungsspeichers bei nicht „übermäßiger“ Hardwareaustattung ist auch heute noch ähnlich hoch wie früher.


    Wer schon einmal den Firefox mit geschätzten 20 oder mehr gleichzeitig offenen Tabs betrieben hat, weiß, dass der sich allen freien RAM unter die Nägel reißt. Wer dann noch ein weiteres speicherintensives Programm öffnen will, kommt heute eher früher als früher an die Grenzen. Dann heißt es. um beim gewählten Beispiel zu bleiben, im Firefox Tabs oder nicht dringend benötigte Programme schließen.


    Das ist so auf PCs (wie die konkret auch heißen mögen), das funktioniert aber genau so auch auf Smartphones oder Tablets oder oder oder. Wenn der RAM voll ist, ist er voll. Da beißt die Maus auch heute noch keinen Faden ab.

    Aber auch heute haben neue Systeme, wenn es nicht ein ausgeschriebenes Power- oder Spielesystem ist, in der Regel 4GB RAM verbaut. Damit kann man als unwissender Nutzer und Spieler genauso wenig einen Preis gewinnen.

    Entschuldige bitte, wer sich zum spielen ein solches System zulegt, ist selbst schuld. Wer es jedoch dazu nutzt, wozu es tatsächlich taugt (surfen, chatten, Emails und Briefe schreiben sowie Musik und Videos genießen, halt das, was die meisten Leute tatsächlich mit ihren Rechnern tun), wird damit auch noch in den nächsten Jahren gut hinkommen. Neue Hardware ist im PC-Bereich heutzutage doch meist nur bei Defekten, beim Betriebssystemwechsel oder bei neuen Aufgaben für die Geräte fällig.


    Tschö, Auge

BlueBrixx