Ich habe gerade den Thread überflogen und möchte mich für eine Ergänzung des Güterverkehres stark machen. Drei Punkte sind mir in Ergänzung zu meinen Vorrednern (und dem Eingangsthread) besonders wichtig.
[..] "Gütern" namentlich benannte Waren werden, z.B. Möbel und eine Stadt 1850 andere Waren nachfragt als 2010. Insgesamt würde ich gerne so eine Entwicklung von Agrar zur Industrie und dann zum Servicebereich erleben. Industrien sollten neu entstehen, bankrott gehen [...]
1. Das Gütersystem sollte rundum dynamisch sein. Über Zeit sollten neue Industrieketten entstehen. Zufallsereignisse könnten Produktion und Nachfrage (zeitweise) beeinflussen. Der Spieler wird dadurch gezwungen, neue Strecken zu bauen, alte stillzulegen und auch mal kurzfristig in den Ablauf einzugreifen statt nur dem Wachstum gerecht zu werden.
2. Neben allgemein mehr Industrieketten sollte der Mapgenerator modifiziert werden, bestimmte Industrie in vorgegebenen Regionen zu erschaffen. Fabriken sollten in (oder nahe) der Stadt sein. Erzbergwerke und Ölquellen auf dem Land. Dazu könnte es bestimmte Endabnehmer nur in der Stadt geben; etwa einen Supermarkt für Lebensmittel oder eine Tankstelle für Öl. Unterschiedliche Städte hätten dadurch unterschiedliche Frachtanforderungen und es gäbe richtig schöne städtische Güterterminals.
[...} wenn bei den Zuggewichten die Beladung (voll/leer) berücksichtigt würde. [...]
3. Unbedingt. Das Ladegewicht ist einer der wichtigsten Faktoren im Güterverkehr. Momentan kann man (und in Vanilla: muss man) prinzipiell die Züge eher mit Personenzuglokomotiven bedienen. Bei einem Erzzug mit 1.200 Tonnen wäre hingegen ein echter Güterzug möglich.
Ed. zu 3. die verschiedenen Güter dürften dafür auch gern ein unterschiedliches Gewicht haben.