Ideensammlung für Train Fever Nachfolger

Willkommen in der Transport Fever Community

Wir begrüßen euch in der Fan-Community zu den Spielen Transport Fever und Train Fever, den Wirtschaftssimulatoren von Urban Games. Die Community steht euch kostenlos zur Verfügung damit ihr euch über das Spiel austauschen und informieren könnt. Wir pflegen hier einen freundlichen und sachlichen Umgang untereinander und unser Team steht euch in allen Fragen gerne beiseite.

 

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Das Team der Transport-Fever Community


  • Das monatliche Geruckel ist ja nur so groß weil TF jeden Monat den gesamten Städtebau und die Reisewege der Leute komplett neu berechnet. Das muß ja nicht sein, normal fährt ja auch niemand jeden Monat an einen anderen Arbeitsplatz oder wechselt ständig den Weg zur Arbeit.
    Städebaumaßnahmen könnte man jährlich berechnen und die Wege der Sims zwar monatlich aber immer nur einen Teil und nicht alle.


    Ansonsten sind die Wünsche für TF2 ja schon ausgiebig dargelegt worden.

    Ryzen 3600, RX 6700XT, 32 GB RAM

  • Hi, ich spiele TT nun seit fast einem Jahr ausgiebig und finde das Game echt super :-)


    Nun ein paar Träumerein von mir dazu:


    - Post: Brief/Paket-Dienst als zusätzliche Komponente mit ins Spiel einbinden; eventuell auch mit "Postgebäuden"; so könnte dieses eine zusätzliche Verdienstquelle zum Personenverkehr an den Personenbahnhöfen werden.
    + es könnten in Städten, je nach Größe derselbigen, Postgebäude entstehen oder besser noch vom Spieler errichtet werden (so wie "Frachtbahnhöfe" nur eben als "Postgebäude") und mit Postwagen/Paketwagen beliefert werden __ - siehe bitte weitere Anmerkung unten.


    - Zügen 3 Prioritätseinstellungen hinzufügen bzw. der "Linie".


    - Tunnelfahrten miterleben lassen bei der "Fahrzeug-Kamera-Direktansicht" mit z.B. 3-4 verschiedenen Innenausstattungstypen von "dunklen Tunneln", anstatt wie bisher über die Landschaft zu wandern.


    - mehr Fahrzeugtypen der verschiedenen Epochen


    - mehr Gebäudevarianten zum Bauen als auch Bahnbrücken, wie z.B. die tolle Stahl-Bogenbrücke vor dem Kölner Bahnhof :-)


    + einige Großgebäude als "Historisch" zu erklären bzw. von der Weiterentwicklung/graphischen Veränderung herauszunehmen; das wäre machbar, indem man z.B. zu festen Jahren (z.b. 1890, 1930, 1970) jeweils eine mittlere und eine große Gebäudart für die Zukunft als graphisch "unveränderbar" markiert, obwohl die anderen Entwicklungszahlen wie "Bewohner, Arbeitslos, Landwert" weiter zählen. Vielleicht sollte man um gebaute Bahnhöfe einen kleinen Radius von der "Festsetzung" ausnehmen.




    Anmerkung zur Post:


    - Jede Post könnte eine bestimmte Fläche eines Stadtgebietes abdecken.


    - 1 Hauptpost in unmittelbarer Nähe zum Bahnhof würde selbsttätig durch die Bahnanlieferung mittels Post/Paketwagen an den Personenzügen gespeist. Je schneller die Post transportiert wird, um so größer der Profit.
    + ohne Bahnverkehr müßte die Anlieferung der Städte per Postkutschen-/Postwagenlinie zur jeweiligen "Hauptpost" erfolgen, was aber erheblich weniger profitabel gegenüber der Bahn wäre, z.B. durch s.o. die "Fahrzeit" reguliert sowie zusätzlich resultierend aus den Betriebskosten und der Anschaffung zusätzlicher Fahrzeuge.


    - Die Hauptpost beliefert die Stadtviertel-Poststationen - empfängt aber auch Post von diesen zur Umverteilung.
    Je mehr Einwohner, um so mehr Post - einfach die mögliche Menge der Post an der gesamten Einwohnerzahl der Stadt festlegen unter Berücksichtigung der "Verlässlichkeit" (Schnelligkeit des Transportes) und "Platzdauer" der Poststation.


    - Poststationen sind Gebäude in der Größe eines "kleinen Gebäudes". Wenn kein Platz vorhanden ist, müßte ein bestehendes Gebäude abgerissen werden. Postfahrzeuge halten an Postgebäuden zur Be- und Entladung an.
    + nur die Hauptpost hat die Größe eines "LKW-Fracht-Ladeplatz", ist aber ein Haus! ... auch hier bräuchten die Fahrzeuge nicht ins Gebäude fahren, sondern nur anhalten, wie bei Haltestellen .... so käme es zu einem dichteren Verkehr, was das Einrichten der Postbeförderung für jeden Spieler eine Abwägung ist, so wie mit dem "Frachtverkehr".


    Menge der Poststationen und Flächendeckung:
    Die Hauptpost selbst deckt grundsätzlich immer 1/4 der Gesamtpost einer Stadt ab, was nur gemessen an der Einwohnerzahl einer Stadt wird. Von Stadt zu Stadt also immer 25% der Einwohnerzahl, wenn es keine zusätzlichen Poststationen gibt! - und minus Faktor Transportzeit s.o.!


    Die weiteren 75% der Postmenge werden erreicht, wenn 100% der Fläche der Stadt mit anfangs z.B. 3 Poststationen abgedeckt werden.
    1850 haben Städte ca. 200 Einwohner. Danach sollte die Größe der Fläche bemessen werden:
    Dieses entspräche 3 großen Kreisen mit dem Durchmesser von jeweils 10-12 kleinen Gebäuden. Diese Größe sollte als Maßstab für den gesamten Spielverlauf beibehalten werden.


    - wenn man ungefähr in der Mitte eines solchen Kreises ein Poststationsgebäude setzt, dann deckt man ca. 33% von der übrigbleibenden Postmenge (also den 75%) ab. Wenn 2 weitere Poststationen gezielt in die Stadt gesetzt werden, dann gibt es 100% Flächendeckung.


    - Je nach Stadtentwicklung vergrößert sich die Fläche der Stadt und an den Rändern wären gezielt weitere Poststationen zu errichten, um auf die 100%-Deckung zu kommen.


    - Der Verteilungsschlüssel könnte von der Gesamtpostmenge folgender sein:
    + weitere 25% für den außerstädtischen Transport, also mit der Grundmenge der Hauptpost (25%) dann 50% zusammen.
    - Innerstädtisch würden immer 50% hin und her verteilt, was allerdings aufgrund des kürzeren Weges geringere Einnahmen wären, als bei der Stadt zu Stadt Beförderung.



    Postlinie:
    - Eine Postlinie von Stadt zu Stadt wird bei der Bahn nicht benötigt, sondern nur Postwaggon und jeweils die Stadt-Hauptpost. Bei Postkutschen ist eine extra Linie von Hauptpost zu Hauptpost zu errichten.


    Die innerstädtische Post wird verknüpft über eine einzige Postlinie von Poststation zu Poststation und einmalig der Hauptpost.
    - Je nach Stadtentwicklung können und sollten weitere Poststationen errichtet und der Linie beigefügt werden.



    Es könnten für Poststationen verschiedene Designs angeboten werden, - der Epoche und den Stadtgebieten entsprechend..... - (bei der Hauptpost nur der Epoche)



    ---- eventuell wären ca. ab dem Jahre 1990 weitere Ergänzungsmöglichkeiten in Betracht zu ziehen z.B. dass sich die Paket-/Stückgutbeförderung immer mehr auf die Straße verlegt wurde: z.B. ein Post-Frachtzentrum fürs jeweilige Industriegebiet der Stadt, die durch die Zwischenlieferung einen kleinen Bonus auf "Frachtverkürzung" gewähren und somit die Konkurrenzfähigkeit zur Bahn ermöglichen.


    Linie: Postfrachtzentrum - Postfrachtzentrum (anstelle von Hauptpost zu Hauptpost) allerdings müßte dann die innerstädtische Postlinie das jeweilige Postfrachtzentrum mit aufnehmen, was dann z.B. wie folgt aussähe:
    Hauptpost - Poststation - Poststation - Postfrachtzentrum - Poststation...


    Ohne Hauptpost funktioniert gar kein Postbetrieb!


    ... und es braucht keine Post graphisch über die Karte zu wandern, so wie bei den Gütern ... eventuell nur über den Poststationen (später eventuell auch den Postfrachtzentren) und der Hauptpost ein z.B. das Symbol "BRIEF" - so ähnlich wie bei den "Personen" an der Haltestellen.




    Schlußbetrachtung:
    Natürlich kann man einiges anders sehen, verbessern und ergänzen.


    Posttransport war in einigen Ländern Europas mit eine der wichtigsten Antriebsfedern zur Einführung der Eisenbahn. Posttransport ist nicht dem bisherigen Gütertransport in TT gleichzusetzen; an Brief und Paket-/Stückgutbeförderung ließ sich gut verdienen und hätte in TT m.M.n. einen besondern Platz verdient.


    So könnten Spieler eine weitere geschichtsträchtige Variante erleben und vielleicht auch mal ohne den traditionellen TT-Güterverkehr weitere finanzielle Einnahmequellen erschließen....




    Und nochmal Dankeschön an die TT-Ersteller und den vielen Moddern :-)


    mfg Joe




    Nachtrag ohne oben etwas verändert zu haben:


    Eine Hauptpost sollte erst in Betrieb gehen, wenn mindestens eine Poststation (also Postgebäude) in einer innerstädtischen Postlinie verbunden ist. Die Postlinie zählt nur, wenn mindestens ein Postfahrzeug eingesetzt wird. Nur dann kann Post von anderen Städten über die Bahn mit einer herkömmlichen Personenlinie und angehängtem Postwaggon (oder mehreren) befördert werden.


    Bei einer alternativen "Postkutschen/-wagen-LINIE" als Überlandtransport ist die Hauptpost auch ohne zusätzliche innerstädtische Poststationslinie in Betrieb ... (zur Erinnerung: Eine Linie zählt nur, wenn mindestens ein Fahrzeug eingesetzt wird).


    Erstellungskosten für eine Hauptpost könnten 200K + Baugrundkosten/Landflächenpreis sein; für eine Poststation, die ja ein Gebäude ist 100K + Baugrundkosten ... also die Startkosten wären dann auch nicht zu billig.

    + Spenden benötigen meine Mods nicht, aber das Forum für adäquaten Support und Download-Service +
    If you want to donate for my mods, please support the forum
    :)

    Einmal editiert, zuletzt von JoeFried () aus folgendem Grund: Nachtrag

  • Es liegt höchstens am Arbeitsspeicher hab 32GB und nicht mal nen Monats/Jahresendruckler.

    Ich hab nur 12 GB und bei mir läuft's auch flüssig. Andere haben 16GB und Probleme - hört endlich auf mit dem "wenn's bei mir läuft doch wohl auch bei euch" und "daran kann's nicht scheitern, ist eher so, weil ich Baum"

    In diesem Sinne
    photoshotter

  • Die wesentlichen Berechnungen laufen ja auch in zwei Threads auf der CPU. Ideal ist also eine CPU mit hoher Leistung auf zwei Kernen gleichzeitig.

    Des weiteren bin ich der Meinung, dass Rangieren ein sinnvolles Feature dieses Spiels wäre.

  • So, jetz hab ich lange zugehört, nun muss ich auch mal meinen Senf dazu geben:


    Ich habe aktuell eine Map am Laufen, die ~150 Züge mit ~2000 Wagen beheimatet. Dazu kommen unzählige Trams, Busse und etwa 20k Einwohner.



    Das Spiel ruckelt schon seitdem ich die ganze Map an den öv angehängt habe... Ich denke, dass auch die Berechnung der Fahrwege eine nicht ganz unwesentliche Rolle spielt. Aus Witz heraus habe ich mal getestet, ob es einen Einfluss hat, ob ich 10 Geleise im Blickfeld habe oder keines. Tatsächlich hatte ich ohne Schienen etwa 15 Bilder pro Sekunde mehr.


    Die Erklärung dafür ist relativ einfach: Die Schienen müssen auch erst mal dargestellt werden. Dafür benötigt die CPU die Positionsdaten. Diese müssen aus dem Savegame oder aus dem Arbeitsspeicher geholt werden. Danach muss das ganze GPU-Fähig gemacht werden und wird an die Graka gesendet. Dieser ganze Vorgang kann unterschiedlich lange dauern - je nach System. Da kann unter Umständen schon ein schlechtes SATA-Kabel einen Einfluss haben...



    Ich fände es schön, wenn bei einem Zukünftigen TF ein bisschen mehr auf die gesamte Berechnung geachtet würde, die die CPU anstellen muss...
    Dies sind einerseits all die Züge, Städteberechnung und die gesamte Einwohneranimation... Dabei benötigt jede Animation wieder Speicher, Rechenleistung und Geduld >.<


    Was ich auch begrüssen würde: viel mehr Einstellungsmöglichkeiten bei der Kartenwahl:


    - Startjahr frei wählbar (nicht nur 1850, 1900, 1950)
    - Einwohnerdichte (Nahverkehr)
    - Städtedichte einstellbar (Wer eine Ländliche Region will, soll dies auch einstellen können)
    - Industriedichte/Art sollte besser berücksichigt werden. (Habe ich beispielsweise viel Waldgebiet, sollte ich fast nur Holzbetriebe ansässig haben)
    - Zeitlimit ja oder nein. Wenn das Zeitlimit ausgeschalten wird, muss mehr auf die Qualität der Züge (Sprich Anzahl Freie Plätze, Taktfolge, Schnell/Langsam) geachtet werden. Beim Güterverkehr wäre es schon, wenn die Zeitlimite generell ausgeschalten wird. Dadurch kann man schöne lange, schwere Züge bilden, bei denen auch moderne Eloks noch zu kämpfen haben ( :P )


    Des weiteren wäre es wünschenswert, dass man zwischen einem Anfänger und einem Expertenmodus hin -und herschalten kann. Im Expertenmodus hätte man beispielsweise kritischere Fahrgäste, Grundstückspreise kämen hinzu (weiss jetzt leider nicht, ob die schon berücksichtigt werden), oder beispielsweise auch Trassenpreise...



    Ein weiterer nicht ganz unwesentlicher Aspekt finde ich die grafische Darstellung. Die sieht im Moment ganz hübsch aus, hat aber so seine Probleme:
    - Die Leistung sinkt überdimensional ab, wenn ich viele reflektierende Objekte habe. (ja ich weiss, Hochhäuser an einem See sind sicher nicht sehr förderlich für die Performance)
    - Wenn ich rauszoome, um mir einen groben überblick zu verschaffen, ruckelts wie sau. Dies auch bei einem relativ neuen Game, ohne grosse Transportnetze. Dies könnte man beispielsweise lösen, indem man sagt, ab Zoomfaktor xy werden die Gebäude und/oder die Fahrzeuge nur noch Low-Poly oder gar nicht mehr dargestellt.
    - Insbesondere bei Bäumen sind die Schatten und die SSAO so eine Sache für sich... Eigentlich schöne Features, aber ich hab andauernd schwarze Bäume >.<^^



    Dies wäre soweit alles, was für mich in einem neuen TF dazukommen könnte, nebst einem erweiterten Fuhrpark (Mit etwa 300 Mods zockt es sich im Moment ganz angenehm... :P )


    Damit es nicht zu einem gemekere kommt, mein System:


    i7 4790k @4.8 GHz
    GTX 980 Strix @1350 MHz
    256 GB SSD-Festplatte
    ASUS ROG MAXUMUS VII Mainboard
    16 GB DDR3 Arbeitsspeicher @1866 MHz (Dual-Channel)


    Mfg.

    Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.
    ----------------------------------------------------------
    Auch mal ein Blick wert

    Einmal editiert, zuletzt von Werkstatt ()

  • SSD-Festplatte (Vergessen wie gross)

    :thumbsup: Wie ermittle ich mit Software den Festplattenspeicher? In dem ich den Computer aufschraube, die Festplatte raus nehme, das Label mit einer Digital-Kamera fotografiere, die Festplatte wieder einbaue, den Computer wieder starte, die Digital-Kamera anschließe und mir das Foto mit Software anschaue! ?( - Muahahahahahahahahaha

  • Ich hätte nur ein ganz kleinen Wunsch der aber einen großen Nervtöter beseitigt.
    Ich wünsche mir Editierfelder in denen man den Cursor frei bewegen kann, damit beim Ändern des ersten Zeichen einer Liniennamens, Bahnhof usw. nicht den kompletten Text löschen und neu schreiben muss.

  • Ist auf Seite 1 nicht zu sehen, sondern nur allgemein verfasst: Fahrpreis/Fahrerlös des Transportguts (Personen / Fracht) über Kurz - bzw. lange Distanzen.


    Das Problem bisher ist ja, das sich der Erlös über die Strecke der Luftlinie und nicht über die Strecke der Wegstrecke ermittelt + einen kleinen Bonus bei Höhenunterschieden.
    Das Problem ist, das bsp. bei Bergen die Wegstrecke erstens immer weit aus teurer in den Erstellungskosten ist und zweitens auch weitaus länger als die Luftlinie.
    Straßen mit Brücken über einen Fluß haben das gleiche Problem.


    Wäre demnach schön, wenn der Erlös sich über die Wegstrecke definiert und sich nach der kürzesten "realen" Route berechnet.
    Reale Routen währen demnach Straße oder Schienen, liegt also dann am Spieler ob er für die Strecke A/B einen Zug einsetzt, oder einen Bus/LKW.

  • Na so wie die Wegberechnung geht, ob der Agent das Auto und das von dir bereitgestellt Verkehrsnetz nimmt.
    Ist doch im Topic "fehlende Features ......beschrieben


    https://www.train-fever.net/in…1/?postID=79459#post79459

  • Moin,Moin


    ich würde es sehr begrüssen, wenn man bei TF eine ordentliche Firmenzentrale bekommt um dort einzusehen, wie groß das Bahnnetz ist inkl der Wartungsarbeiten die für die Erhaltung der Gleise notwendig ist. Ebenso die Anzahl der Bahnhöfe, wo ebenfalls die detalierten Wartungskosten angezeigt werden sowie die dazu gehörige Personenbenutzung. Im Grund eine detailierte Ansicht aller Kosten Einnahmen/Ausgaben anstatt oben links auf den Geldbetrag zu klicken und man erhält eine groben Einblick.
    Was total käse ist, das man Bahnhöfe komplett abreissen muss anstatt das man es durch einen größeren Bahnhof ersetzen kann sofern der Platz vorhanden ist. Schön,wäre es wie bei den Produktionsstätten das eine gewisse Zeit benötigt wird für die Erweiterung inkl. bei den Wartungsarbeiten für die Gleise zumal die Abnutzung der Gleise unterschiedlich ist.Schließlich wurde Rom auch nicht an einen Tag gebaut.
    Es wäre intressant,wenn die Dörfer/Städte einen Grundbedarf an Gütern bekommen wie z.b Brot,Fleisch,Holz,Stahl,Textilien der dementsprechend angeliefert werden muss um die Zufriedenheit der Bewohner zu erreichen anstatt wie bisher das irgendwelche Güter geliefert werden. Wäre auch hierbei intressant,wenn der Bedarf sich an Angebot/Nachfrage richtet und dementsprechend sich jährlich verändert anstatt das man ein Zug auf die Linie setzt mit 4 Waggons und gut ist, ist auf Dauer öde.

  • Ich fänds gut, wenn Brücken mit unterschiedlichen Höchstgeschwindigkeiten und entsprechenden Preisunterschieden versehen würden.
    Bspw. Holzbrücken mit max 100 km/h, Steinbrücken mit max. 160 km/h und doppeltem Preis, Stahlbrücken ohne Geschwindigkeitsbegrenzung mit dreifachem Preis...

  • @Nordwestexpress Bleibt nur die Frage, was das spieltechnisch bringen soll?


    Zum einen ist die Preisgestaltung sehr abhängig von den restlichen Kosten für Infrastruktur und Rollmaterial sowie den Möglichkeiten der Einnahmenerzeugung. Eine Brücke unmotiviert einfach mal zu verdoppeln oder zu verdreifachen im Preis hat mit Sicherheit Auswirkungen auf die Spielbalance. Ich prophezeihe mal: Auf Einfach hat es gar keine Auswirkungen, weil sowieso genug Geld auf dem Konto liegt, und auf Schwer wird es sich beim Spielstart eher hinderlich auswirken, und langfristig ist entweder auch genug Geld auf dem Konto, oder es wirkt sich als zusätzlicher Nervfaktor dauerhaft aus.


    Zweitens ist zu berücksichtigen, dass Brücken derzeit in vielen Situationen sehr schwierig zu bauen sind, somit die Auswahl des Brückenmodells mehrheitlich nur davon abhängt, welches Modell sich als einziges bauen lässt. Auch dürften Brückenbauten beim Versuch einer Linienführung häufiger mal wieder abgerissen werden.


    Drittens die Geschwindigkeitsbegrenzung: Im derzeitigen Spiel sind Upgrades der Brücken nicht vorgesehen, und ein Abriss und Neubau (auch wenn das in der Realität so geschehen muss) wäre im Spiel fatal, da es mit einiger Wahrscheinlichkeit nicht funktionieren wird. Ich möchte auch bezweifeln, dass der gewählte Baustoff tatsächlich in dieser Form ein oberes Limit der fahrbaren Geschwindigkeit bedeutet: Wenn hohe Kräfte aufzunehmen sind, wird der Ingenieur einfach großzügiger dimensionieren.


    Zusammengefasst: Es sollte irgendeine nachvollziehbare Motivation durch das Spielgeschehen für unterschiedliche Brückenhöchstgeschwindigkeiten geben. Das aktuelle Spiel hat für die restlichen Strecken keine derartige Mechanik (abgesehen von den zwei Gleistypen mit 120 und 300 km/h), die Begrenzung der erreichbaren Geschwindigkeit ergibt sich primär aus den verfügbaren Lokomotiven.

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  • @n00b: Mal abgesehen davon, dass es auch andere Simulationen gibt, in welchen der Brückenbau auf vergleichbare Weise differenziert wird:
    Der Planende sollte sich in einem solchen Fall bereits frühzeitig überlegen, mit welcher Geschwindigkeit die Strecke später mal befahren werden soll. Ein vergleichbares Problem besteht ja auch bei der Grössenplanung von Bahnhöfen, was Gleismenge und Länge angeht - und ich wage zu behaupten, dass sich ein Upgrade von Bahnhöfen momentan erheblich schwieriger gestaltet als der Neubau einer Brücke (insbesondere seit dem letzten Update von TF, wo (Brücken-) Kollisionen deutlich reduziert wurden).
    Generell - auch beim Gleisbau und den damit verbundenen Geschwindigkeitsbegrenzungen durch den Gleisradius - ist halt eine Vorplanung das A und O. Neubauten bzw. Upgrades können dabei eine richtig teure Sache werden - warum also den Brückenbau, welcher ja ebenfalls differenzierbar ist, davon ausnehmen?

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