Wenn es jetzt wirklich feststeht, dass der Fahrdienstleiter die Schuld hat, denke ich das er es nicht mit Absicht gemacht hat.
Wie Werkstatt schon sagt, Unglück ist eine Verkettung von mehrer Ereignissen.
Er hatte ja wohl versucht die Verspätung von dem Zug wieder gut zu machen und hat dabei wohl dass übersehen, dass der andere Zug aber Fahrerlaubnis hatte.
Schweres Zugunglück in Ober-Bayern
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Hallo Zusammen,
zur Info - offizielle Unfalluntersuchungsstelle auf Grundlage der EU-Richtlinie 2004/49/EG (Sicherheitsrichtlinie):
http://www.eisenbahn-unfallunt…E/Home/homepage_node.htmlEmpfehlen kann ich auch die Bericht aus der Schweiz von der UUS unter:
https://web.archive.org/web/20…ossene_untersuchungen.htmIch persönlich warte ebenfalls auf den offiziellen Bericht. Leider sind mit die Medien - meist - mit der Ursachenermittlung zu schnell und simplifizieren zum Teil erheblich.
Grüße MaVi
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Heute morgen bot sich folgendes Bild von meinem Wohnungsfenster aus ....
Mindestens einer der zwei Züge ist nach München-Riem auf ein Abstellgleis der Bundesbahn gestellt worden. Vielleicht geh ich heute mal rüber und guck mir das aus der Nähe an.
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ich kann dir eine Kettensäge leihen, dann kannst du zuhause bleiben
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Im vorbei fahren sah ich heute das es offensichtlich der Dreiteiler ist. Zumindest waren drei getrennte Einzelteile auf Schwerlastwaggons verfrachtet. Bin nicht dazu gekommen rüber zu laufen. Mach ich morgen. Hoffe nur das die nicht schon alles in Hüllen verpackt haben wie bereits einen Teil. Zum Zugverband gehören auch Eanos-Waggons wo Einzelteile rein geschmissen wurden.
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@Walter1940 train-fever.net hat ja überall seine offenen Augen und Ohren
@MaVi08092012 Mann im Internet findet man ja wirklich alles, man muss nur Wissen wo man suchen muss. Von offziellen Stellen wird heutzutage ganz schön viel veröffentlicht, bloß die Leute die normal nur auf Bild.de sind verirren sich selten auf solche Seiten. -
Klar sind wir überall. Doch DAS war purer Zufall
Leider kam ich nicht mehr am selben Tag dazu rüber zu gehen. Und bereits am nächsten Tag war alles eingepackt in Folie. Zudem wird der Platz jetzt rund um die Uhr bewacht. Das habe ich davor dort noch nie gesehen. Vorher konnte man aber auch nur Gleisschotter klauen. -
Wozu haste denn den Gleisschotter gebraucht hast einen Steingarten angelegt?
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War sicher für die Gartenbahn in 1:1
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Nein, hier werden die Flachwaggons der Gleisstopfmaschinen be- und entladen. Dabei kommt der kaputte und zertrümmerte Gleisschotter von den Waggons runter und frischer drauf. Macht einen Heidenlärm. Das geht dann zu den Baustellen auf Schiene wo diese Spezialmaschinen die Steine verdichten und austauschen.
Leider ist das so. Die arbeiten nämlich meist in der Frühschicht ab 1 Uhr. Doch die Bahn wehrt sich erfolgreich mit Sondergehmigungen und guten Anwälten das dies mal aufhört.
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Leider ist das so. Die arbeiten nämlich meist in der Frühschicht ab 1 Uhr. Doch die Bahn wehrt sich erfolgreich mit Sondergehmigungen und guten Anwälten das dies mal aufhört.
Klar, tagsüber sollen die Schienen in der Regel ja auch benutzt werden -
Ich vermute eher das die tagsüber die betreffenden Stellen ausbessern. Der Lärm geht nämlich von Frühjahr bis Herbst von 01:00 - 08:00 Uhr. Danach ist Ruhe und die gelben Flachwaggons sind verschwunden
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Jetzt ist so wie ich es verstanden habe sicher. Die Ursache für dieses Unglück war menschliches Versagen. Der FDL hat beide Züge (einen dann wahrscheinlich auf Ersatzsignal) in den eingleisigen Streckenabschnitt einfahren lassen. Als er seinen fatalen Fehler bemerkt hat, und die Tf's warnen wollte, hat er wohl einen falschen Knopf erwischt und stattdessen die umliegenden Stellwerke angerufen. Als er es dann ein zweites Mal probiert hat, war es schon zu spät um die Züge noch stoppen zu können. Mein Beleid allen Angehörigen, beste Genesungswünsche den noch nicht vollständig Geheilten und Mut denen, die jeden Morgen auf diese Verbindung angewiesen sind, damit weiterhin, wenn auch mit einem mulmigen Gefühl, in diese Züge einsteigen können. Meine besten Wünsche auch dem diensthabenden Fahrdienstleiter, damit er diesen Schock und die Gewissensbisse wegen des Verursachens des Todes von 11 unschuldigen Menschen, schnell verarbeiten kann.
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Ich weiß nicht wer das verbreitet, aber solange die EUB da nichts von sich gibt halte ich alles für höchst spekulativ.
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Wenn du dich zum aktuellen Stand informieren möchtest:
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@lol515
Diese Meldung stammt z.B. aus der Tagesschau und ging auch durch die Radios. -
Eben sag ich ja... Die Meiden haben dazu auch schon andere schöne Geschichten erzählt:
http://www.bildblog.de/76353/m…ar-menschliches-versagen/ -
Das traurige an der Sache ist, dass die Bild leider meistens recht hat mit ihren erfundenen Schlagzeilen. Denn wir wissen ja: die Bild sprach zuerst mit dem Toten.
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Eben sag ich ja... Die Meiden haben dazu auch schon andere schöne Geschichten erzählt:
Du bist also der Meinung, daß es kein menschliches Versagen war?
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Ein Fahrdienstleiter schickt ja wohl kaum aus einer spontanen Laune heraus einen Zug entgegen einer geschalteten Fahrstraße auf eine eingleisige Strecke.
Die Frage ist, warum er es getan hat. Zu vermuten wäre, dass ein gewisser Druck bestand, einen bestimmten Durchsatz aufrecht zu erhalten, koste es, was es wolle. Wen dem so ist, dann könnte man annehmen, dass das schon öfter so gemacht wurde, bisher aber gut ging.
Wenn der Fahrdienstleiter, als er das Unglück kommen sah, den Notruf an die falsche Stelle abgesetzt hat, dann bedeutet das,, dass die Ausbildung der Fahrdienstleiter zu wünschen übrig lässt.
Da es aber wohl strafrechtliche Ermittlungen gibt, stehen die Chancen für eine umfassende Aufklärung schlecht, da der Schwarze Peter nun fröhlich geschoben wird. Und der wird am Fahrdienstleiter kleben bleiben, da der ja die Signale geschaltet hat.
Darum ist es ganz schlecht, nach Unglücken Strafen zu verhängen. Damit kann man sicherlich gut an Stammtischen und in Internetforen punkten, aber eine umfassende Aufklärung aller Hintergründe des Unglücks, ohne dass einzelne Personen eine strafrechtliche Verfolgung fürchten müssen, würde zukünftige Unglücke weit besser verhindern.