Transport Fever 2 - Vorschläge

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  • Früher, als noch viele neue Bahnlinien gebaut wurden, wurde einfach enteignet. Von wegen Die Bewohner wollen nicht ausziehen.

    oder es wurde um Grundgrenzen herum gebaut, deswegen haben manche Nebenbahnen oft dutzende Kurven ohne offensichtliche Notwendigkeit.
    Auch damals gab es durchaus Grundbesitzer, die sich weigerten, dass die damals als "Teufelszeug" geltende Bahn über ihr Land fuhr


    anders in Amerika, da wurde Indianerland zB knallhart und mit Waffeneinsatz enteignet und dutzende Indianer getötet damit man die Bahn geradlinig durch ihr Land führen kann - die Indianer verteidigten die Plätze hart, weil das tw. "heiliges" Land war, was den Eisenbahnbauern jedoch egal war.

    MfG, die Licaon

  • Manchmal wünschte ich, wir leben 150 Jahre in der Vergangenheit. Ich liebe solche Geschichten :love:


    Hatte gestern schon im Teamspeak das Gespräch mit ein paar Leuten, da fiehl ein schönes Wort: Gemeingut. Manchen muss man wahrscheinlich noch klar machen, dass man dieses Wort nicht trennen darf. Statt sich immer gegen etwas zu stellen, was Veränderung bringen könnte, sollte man das Gemeingut bei Projekten wie S21, Rhein-Ruhr Express und wie sie nicht alle heißen mal objektiv betrachten. Ich bin der Meinung, dann würden die Kosten für solche Bauvorhaben sich aufgrund der ausbleibenden Verzögerung durch Verhandlungen und Gesetzesänderungen nicht ständig ins dreifache explodieren.


    Aber zum eigentlichem Thema nochmal, ich hatte schonmal was geschrieben.


    Ich wünsche mir für den Nachfolger von Transport Fever flexiblere Radien in Straßen und Eisenbahn. Auch würde ich mir wünschen, dass die Straßenbahn nicht mehr wie ein Bus gewertet wird.


    Viele Grüße,
    Missi :love:

  • @Licaon Das waren meines Wissens aber keine privaten Grundstücksgrenzen sondern Landesgrenzen um die herum gebaut wurden z.B. wollte man eine württembergische Bahn nicht über badisches Gebiet bauen.
    Oder die Sauschwänzlebahn, die aus militärischen Gründen als Hauptbahn ausgelegt wurde, aber keinesfalls Schweizer Gebiet berühren durfte, damit die Schweizer nicht im Kriegsfall einfach die Strecke sperren konnten.

  • Mir ist nach vielen Stunden Spielen ein weiterer Punkt eingefallen, der in einer Nachfolgeversion unbedingt geändert werden sollte. Ich finde das Passagieraufkommen im Spiel unnatürlich hoch. Nicht im Vergleich zur "realen" Welt, sondern vor dem Hintergrund, dass ich mit fast allen Zugverbindungen zwischen meinen Städten grundsätzlich "am Limit" fahre, d.h. an den Bahnhöfen stehen teilweise 500 oder mehr Sims herum die auf den nächsten Zug warten, der nur ~200 Personen transportieren kann und effektiv maximal 100 der Wartenden aufnimmt, weil die restlichen Passagiere im Zug bleiben um weiterzureisen.
    Eine Besserung ist nicht möglich, weil
    a) die Züge bereits maximale Länge (320 m) haben,
    b) der Takt auf den Linien bereits so hoch ist, dass die Züge spätestens am Endbahnhof aufeinander warten müssen,
    c) eine Parallellinie zur Entlastung aufgrund der Spielmechanik und wie die Passagiere "ihren" Zug auswählen nicht funktioniert.


    Eine Abhilfe könnte meiner Meinung nach sein, die Reiselust der Bewohner deutlich zu reduzieren. Wenn man Sims auf ihren Strecken verfolgt, stellt man fest, dass sie (nach Ingame-Zeit) mehrere Wochen oder gar Monate damit verbringen, um z.B. von ihrem Wohnort zum Arbeitsplatz oder Geschäft zu kommen, um dann einen oder maximal zwei Tage dort zu verweilen bevor sie den nächsten Weg antreten.
    Diese Verweildauer müsste nach meiner Einschätzung verlängert werden, und zwar deutlich. Meinetwegen auch abhängig vom jeweiligen Ort. Zu Hause hält man sich am längsten auf, am Arbeitsplatz verbringt man ca. nur halb so viel Zeit wie zu Hause und die Einkäufe werden am schnellsten erledigt.
    Vielleicht würde es tatsächlich schon reichen, wenn die Verweildauer im Geschäft so bleibt wie bisher, die am Arbeitsplatz sagen wir um Faktor 5 oder 10 verlängert wird und die Verweildauer im Wohnhaus entsprechend auf das Doppelte davon (Faktor 10 oder 20).
    Vielleicht sind diese aus der Luft gegriffenen Zahlen aber auch nicht der Weisheit letzter Schluss, von daher könnte ich mir sogar sehr gut vorstellen, diesen Faktor global oder nach "Wohnort", "Geschäft" und "Arbeitsplatz" getrennt beim Start des Spiels als konfigurierbaren Parameter einstellen zu können.


    Theoretisch wäre diese Erweiterung meiner Meinung nach sogar mit vertretbarem Aufwand in einem TpF-Patch machbar, allerdings kann ich nicht abschätzen, wie weit sich das auf bestehende Savegames (und die darin befindlichen Passagierströme und Linien) auswirken würde. Außerdem ist die Frage, wie groß der Aufwand, das in einem Patch umzusetzen, wirklich ist und ob UG nicht doch lieber die Zeit in andere Verbesserungen oder gar den hoffentlich kommenden Nachfolger investieren sollte.

  • @Arby:


    Die Änderung der Verweildauer ist eine sehr gute Idee, und die müsste von Sim zu Sim auch nicht bei jedem Ort gleich sein, gibt ja welche die Voll- aber auch Teilzeit arbeiten usw.


    Eine gewisse Paralelllinie macht schon Sinn, muss halt entweder schneller und teurer oder langsamer aber billiger sein.

  • Eine gewisse Paralelllinie macht schon Sinn, muss halt entweder schneller und teurer oder langsamer aber billiger sein.

    Ja, das muss ich eingestehen, habe ich teilweise auch schon so gemacht. Dennoch ergibt sich dadurch das Problem, dass du parallel fahrende Linien sinnvollerweise auch auf parallelen (mehrfachen) Gleisen fahren lassen solltest, da sich der Taktschlag dadurch nochmal deutlich erhöht und nicht mehr die Bahnhöfe (wegen verschiedener Terminals) sondern die Strecke selbst das Nadelöhr wird.


    Sowas wie die "Rollbahn", auf der mehrere Passagierlinien sich die Gleise zu großen Teilen auch noch mit Güterzügen teilen, wird damit in TpF quasi unmöglich umsetzbar. Und durchgehend viergleisige Verbindungen sind in der realen Welt meiner Erfahrung nach doch eher selten anzutreffen.

  • Was mir noch eingefallen ist wäre die einfache Umwidmung eines Güterbahnhofes zu einem Passagierbahnhof und vice versa. Also nicht abreissen und neu bauen sondern so ähnlich wie es bei z.b. Güterplattformen geht. Auswählen und wenn es platz-technisch ok ist wird ersetzt.

  • Das ist letztlich schon möglich: Aussteigen kann man auch am Güterbahnhof.
    Bei TF hatte ich mal einen GmP - da ging das noch nicht - da hätte das was gebracht Personen bereits am Güterbahnhof aussteigen zu lassen.
    Getrennte Bahnhöfe für Güter und Personen sind in der Realität eher selten und eher nur bei Grosstädten anzutreffen. Allerdings haben größere Industrieen meist einen eigenen Gleisanschluss - einen integrierten Güterbahnhof gewissermaßen.
    Normal sind eher gemischte Bahnhöfe mit Güterschuppen - wenngleich das inzwischen leider Vergangenheit ist.
    Aber zum Glück beschränkt sich das Spiel ja nicht auf die Gegenwart. Und den Blödsinn von Mehdorn muss man in der eigenen virtuellen Welt ja nicht unbedingt nachahmen.


    Also mehrere Linien auf der gleichen Strecke habe ich auch - sonst wäre es ja eintönig.
    Passagieraufkommen? Nunja, weniger dürften es nicht sein sonst sind die Züge nicht rentabel. Gerade bei neu eröffneten Linien und gerade während der Gründerzeit habe ich Schwierigkeiten die Züge voll zu bekommen. Und gerade dann bräuchte ich das meiste Geld um das Streckennetz auszubauen - und ein bisschen Schönbau ist für mich auch obligatorisch, der läuft auch ins Geld. In der realen Welt war das Netz um 1900 weitgehend fertig und das will ich auch schaffen.
    Danach möchte ich eigentlich nur noch Betrieb machen und das bestehende Netz evtl. etwas ausbauen.
    Daher bitte keine Reduktion des Passagieraufkommens - oder die Fahrt müsste teurer werden damit auch ein halbvoller Zug noch rentabel ist, zumindest vor 1900 wenn sehr viel reinvestiert werden muss.

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  • Was mir noch eingefallen ist wäre die einfache Umwidmung eines Güterbahnhofes zu einem Passagierbahnhof und vice versa. Also nicht abreissen und neu bauen sondern so ähnlich wie es bei z.b. Güterplattformen geht. Auswählen und wenn es platz-technisch ok ist wird ersetzt.

    Wozu sollte das gut sein?


    1. Einen Güterbahnhof baut man gemeinhin anders als einen Personenbahnhof.
    2. Sofern nicht zentral gelegen, so unterscheidet sich auch der Ort von Güter und Personenbahnhof. Was die Weiterentwicklung der Gegend mit einbezieht.
    3. Bahnhöfe werden zwar hin und wieder im Sinne einer Vergrößerung bzw. Verkleinerung angepasst, aber meines Wissens nach selten vollkommen umfunktioniert. Wenn, dann werden sie abgerissen. Dann aber meistens nur, um das Gelände anderweitig zu nutzen. Was bei Güterbahnhöfen durch diverse Umweltsünden nicht immer billig ist.


    Nicht falsch verstehen, aber der Vorschlag begründet sich eher aus einer gewissen Bequemlichkeit heraus und ist weniger eine wie auch immer gelagerte "Verbesserung" fürs Spiel. ;)


    Hauptthema für einen Nachfolger ist und bleibt für mich nach wie vor die Performance, Grafikmaschine, Straßenbau und Stadtentwicklung sowie mehr Einflussnahme für den Spieler im Normalmodus. In dem Sinne, dass man als Spieler selbst bestimmen kann, wo bestimmte Gebiete in welchem Umfang entstehen oder eben nicht. Von mir aus auch gebunden an Umfang und Regelmäßigkeit der Belieferung. Gepaart mit einem Selbstbaumodus, um abseits der Hauptstrecken oder Zentren bauen zu können.


    Gruß

  • Passagieraufkommen? Nunja, weniger dürften es nicht sein sonst sind die Züge nicht rentabel. Gerade bei neu eröffneten Linien und gerade während der Gründerzeit habe ich Schwierigkeiten die Züge voll zu bekommen. Und gerade dann bräuchte ich das meiste Geld um das Streckennetz auszubauen - und ein bisschen Schönbau ist für mich auch obligatorisch, der läuft auch ins Geld. In der realen Welt war das Netz um 1900 weitgehend fertig und das will ich auch schaffen.Danach möchte ich eigentlich nur noch Betrieb machen und das bestehende Netz evtl. etwas ausbauen.
    Daher bitte keine Reduktion des Passagieraufkommens - oder die Fahrt müsste teurer werden damit auch ein halbvoller Zug noch rentabel ist, zumindest vor 1900 wenn sehr viel reinvestiert werden muss.

    Ich würde mir als Lösung dieses Problems zufällige Aufträge mit Budget bzw. Belohnung wünschen: Z.B. wünscht sich eine Gemeinde einen Bahnanschluss oder eine bestimmte Verkehrsleistung auf einer Verbindung (mind. potentiell x Fahrgäste zwischen A und B pro Jahr ... Güterbedarf zu x % gedeckt etc.) und stellt einem dafür ein bestimmtes Budget im Voraus zur Verfügung. Erfüllt man jedoch den Auftag nicht, sinkt die eigene Firmenreputation und man bekommt erst mal nur kleinere/schlechtere Aufträge. Bei positivem Ergebnis steigt die Reputation und/oder man erhält einen Geldbonus.
    Natürlich sollte man das Auftragsfeature bei den Spieleinstellungen deaktivieren können.

  • @qwert


    Was ist an Bequemlichkeit aka Convenience verkehrt? Ich hatte halt das Problem das ich eine Strecke mit falschen Bahnhöfen ausgestattet hatte weil ich gepennt hatte. So wäre das Problem deutlich einfacher zu lösen gewesen. Aus meiner Sicht spricht da nichts dagegen und ich kann mir auch nicht vorstellen das die Implementierung soviel Ressourcen bindet das Performance und Grafik usw, auf der Strecke bleiben. :)

  • gucky: Bequemlichkeit ist nicht grundsätzlich verkehrt. ;)


    Nur wenn ich den Zug am Bahnsteig sitzend verpasse, weil ich zu bequem zum Aufstehen bin, liegts bestimmt nicht an der Bahn. In dem Sinne liegts auch nicht am Spiel, wenn du einen Baufehler machst. ;)


    Und nochmal zurück zum Beispiel mit der Bahn. Ich kann zwar einen Protestbrief an die Bahn schreiben und mich darüber aufregen, warum es in dem Sauladen immer noch keine elektronische und über W-LAN zu steuernde Hebevorrichtung gibt, die mich automatisch von der Sitzbank in den Zug hieft, aber der Erfolg des Protestes wird sich in Grenzen halten.


    Im Zweifel schicken die mir die lustigen Jungs mit weißer Jacke. ;)


    Gruß

  • Wenn die Jungs kommen mit den Jacken ist das Problem ja auch gelöst. Wie gesagt es ist nichts was auf der Prio-Liste ganz oben steht. Auf der anderen Seite ist die Mechanik dazu im wesentlichen schon da. Bei Lagern klappt es ja super das umrüsten auf ein anderes Lager. Bei Bahnhöfen auch. Es muss halt nur die Beschränkung aufgehoben werden das man nur die Stationen sieht die für Güter oder Personenverkehr vorgesehen sind sondern alle. Oder man wird vorher nochmal kurz "gefragt" was man will. Das ist wahrscheinlich sogar in einem Patch möglich. Aber klar am Ende gibt es wichtigeres. Aber man darf nicht die Bequemlichkeit vergessen. Die macht viel aus ob ein Spiel Akzeptanz findet oder nicht. Wenn ich z.b keinen Zugang zu einem Spiel finde weil die Bedienung grauenhaft ist dann kann der Rest noch so toll sein dann fliegt es in die Ecke. Es soll immer noch ein Spiel sein und keine Arbeit. :)

  • Was mir noch eingefallen ist wäre die einfache Umwidmung eines Güterbahnhofes zu einem Passagierbahnhof und vice versa.


    Ein Kombibahnhof (Passagier + Güter) wäre mir lieber und gab es auch schon bei uns, als die Post (Brief/Pakete/Päckchen) noch am Hauptbahnhof war und ihre Sachen mit der Bahn transportierte. Das ist aber schon sehr lange her.

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