Maverick2002 - Konvertierte und Neue Fahrzeuge für TPF2

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  • Wobei man ... und ich hoffe, daß das hier jetzt nicht zu sehr OT wird, sonst muss Maverick noch ein paar Gedecke auf die Tische modellieren ;) ... nicht unterschlagen sollte, daß zur Zeit der Speisewagenneubauten der 60er dieser Wandel schon in vollem Gange war.

    Die Wirtschaftswunder-"Fresswelle" bedeutete vor allem den flächendeckenden Siegeszug von Konserve, Maggi und, im Verlauf der 60er mit dem Aufkommen der (Discount-)Supermärkte, auch der Tiefkühlkost.
    Die regional geprägte Kochkultur in Deutschland, die bis in die 30er Jahre ja noch weitgehend intakt und vielfältig war, hat sich von Eintopfsonntag und Kriegsfolgen nie mehr wirklich erholt. Und in den 50ern musste es dann deftig und viel, aber vor allem billig (!) sein, damit das Haushaltsgeld auch noch für den neuen Kühlschrank, Fernseher oder gar das Auto reichte. Da haben die Hausfrauen natürlich nicht mehr wie ihre Großmütter gekocht, die Kräutergärten waren nach dem Krieg eh zweckentfremdet worden und der Zauber dessen, was heute mit wohlklingenden Begriffen wie "Umami" und "Röstaromen" beschrieben wurde, kam in den 50ern halt am einfachsten aus der bereits zitierten Maggi-Flasche.

    Und nicht zu vergessen:
    Schon Dinge, die heute als "traditionell" angesehen werden, man denke da nur an das allgegenwärtige panierte Schnitzel, waren frühes Fastfood oder hatten, wie das Wiener Schnitzel, mit ihren heutigen Dekadenzformen ("Schnitzel Wiener Art") nicht viel gemein. Die meisten Klischees in Sachen "Deutsche Küche" (verkochtes Gemüse, immer nur Mehlsaucen, trockene Braten) usw. reflektieren dann auch eher die Küche der ersten beiden Nachkriegsjahrzehnte und weniger eine echte deutsche Kochtradition, die es so sowieso nicht gegeben hat, nur eben unzählige Regionalküchen.

    Was früher in den "guten, alten" Speisewagen serviert wurde, war dagegen gehobene Gastronomie nach dem europäischen Standard des späten 19. Jahrhunderts, vergleichbar mit dem, was in guten Hotels serviert wurde. Und dementsprechend war auch das Milieu, das sich tatsächlich in den Speisewagen gesetzt hat, ganz gleich ob nach Tagesmenü gespeist wurde, bei den gemeinsamen Mahlzeiten, oder á la Carte.
    Das war in den 60ern alles schon sehr weit weg und wirkte auf die meisten Leute auch arg unzeitgemäß.
    Erst in den 70ern ist das dann langsam wieder gekippt. Aber da war der Speisewagenzug schon längst abgefahren.

  • Mal ein paar Zeilen zum Thema Modding und Perfomance bei meinen Mods:


    Da ich selbst ein brandmarktes Kind beim Thema Grafikspeicher bin (hatte zu TrainFever-Zeiten das Nvidia Modell mit dem Speicherbug bei 4GB Grafikspeicher), versuche ich die Texturen möglichst klein zu halten und auch mehrfach zu verwenden. Unter anderem versuche ich gleiche Flächen möglichst übereinander zu Mappen, so dass sie weniger Platz auf der Textur verwenden. Heißt, auch wenn die neuen Vanilla Modelle (welche durchweg richtig gutaussehen) jetzt 4K Texturen verwenden, werde ich das vorerst in meinen Mods nicht machen. Denn bisher sehe ich das noch nicht als nötig an. Wie gut das DDS Format ist, kann ich nicht beurteilen, aber in den einzelnen DDS Varianten gibt es auch unterschiedliche Komprimierungen. Ich versuche auch hier einen guten Kompromiss zwischen Optik und Dateigröße zu finden. Natürlich wird der Grafikspeicher wieder mehr belastet, wenn in einer Mod mehrere Varianten enthalten sind. Ich hoffe aber, dass TPF2 nur die Texturen in den Speicher lädt, die benutzt werden und wenn Texturen mehrfach benutzt werden, diese auch nur einmal geladen werden. Für Repaints bedeutet das aber auch, dass Texturen, die nicht verändert werden, nicht vom original Mod in das Repaint kopiert und umbenannt werden sollten, denn dann liegt die gleiche Textur 2x im Grafikspeicher.


    Zusätzlich lege ich viel Wert auf Lods. Ich habe auch bemerkt, je besser ich modellieren kann, umso detailreicher werden meine Modelle und somit steigt auch die Anzahl der Tris. Hierbei achte ich aber trotzdem darauf, dass Flächen, die man nicht sieh auch nicht berechnet werden müssen. Die aktuellen Rheingoldwagen, haben im Lod 0, gerade durch den detaillierten Innenraum sehr viele Tris, diese werdet ihr aber nur sehen, wenn ihr euch im Innenraum des Wagens befindet. Denn schon aber einem geringen Abstand wird der Innenraum durch einen ersetzt, der viel weniger Tris benötigt. Dieses Konzept ziehe ich teilweise bis auf 4 oder 5 Lod-Stufen durch (Zumindest bei den für TPF2 neuerstellen/überarbeiteten Modellen). Das sind aber auch Gründe, warum es bei mir länger dauert, bis eine Mod fertig ist und veröffentlicht wird.


    Sicher bin ich kein Experte auf dem Gebiet, denn das Modellieren habe ich mir komplett selbst beigebracht (seit 2014) und immer wieder auch neues Wissen durch den Austausch mit anderen Moddern einfließen lassen. Die Entwicklung wird weitergehen, aber ich werde immer nach bestem Wissen und Gewissen meine Mods erstellen. Dies betrifft die Optik, sowie auch die Performance.

  • Mal ein paar Zeilen zum Thema Modding und Perfomance bei meinen Mods:


    Da ich selbst ein brandmarktes Kind beim Thema Grafikspeicher bin (hatte zu TrainFever-Zeiten das Nvidia Modell mit dem Speicherbug bei 4GB Grafikspeicher), versuche ich die Texturen möglichst klein zu halten und auch mehrfach zu verwenden. Unter anderem versuche ich gleiche Flächen möglichst übereinander zu Mappen, so dass sie weniger Platz auf der Textur verwenden. Heißt, auch wenn die neuen Vanilla Modelle (welche durchweg richtig gutaussehen) jetzt 4K Texturen verwenden, werde ich das vorerst in meinen Mods nicht machen. Denn bisher sehe ich das noch nicht als nötig an.

    Schwierige Meinung, wenn man mich fragt. Denn die Meinung "das ist noch nicht nötig" oder auch "das bringt doch kaum was" hat man in Deutschland bei Digitalisierung oft genug gehört. Sei es bei schnellerem Internet, Mobilfunkausbau, mobiles Internet etc. Die neuesten Technologien waren da nie "nötig" und wenig später war man abgehängt.


    ähnlich sehe ich das bei Mods, wenn andere Modder bei ihren Fahrzeugen auf 4k Texturen umstellen, dann sehen deine Fahrzeuge irgendwann sehr unpassend und veraltet aus, obwohl sie vielleicht garnicht so alt sind :) Dann hat man sowas wie bspw. bei den IC-Wagen der MW, wobei die ja wirklich schon alt sind. Die Wagen sind nicht mehr Zeitgemäß, aber Alternativen gibt es wenige und viele Modder scheuen sich ja auch davor, Mods zu bauen, die bereits von wem anders, wenn auch vor Jahren, gebaut wurden, weil dann oftmals gleich Fackel und Mistgabel rausgeholt wird.

  • 4k Texturen sind auch nicht umbedingt ein mega GameChanger


    Hier mal ein Vergleich zwischen einem Wagen von Maverick mit der klassischen und einem von mir, welcher effektiv eine 4k Textur hat (Seitenlänge des Wagenkasten ist 3600 Pixel). Wobei es bei meinem Wagen immer noch eine 2k Textur ist mit ein paar Tricks und möglichst effizienten Platzverbrauch ist. Die Screenshots sind mit 3840*2160px aufgenommen worden


    Und hier der noch als Extra Vergleich mein Wagen mit einer 4k Version der Textur (der wagenkasten hat also 7200px über die ganze Breite) auf verschiedene Distanzen aus jeweils dem exakt gleichen Blickwinkel

    6m


    15m


    30m


    Wenn man direkt daneben steht sieht man einen Unterschied, und man merkt auch das die Anschriften bei den Wagen von Maverick recht pixelig sind. Geht man aber auf eine normale Distanz gibt es kaum Unterschiede, ausser man speilt mit einem 8k Monitor

    Und so nah kommt man ohne Kameratool nicht mal ran.


    Ich denke also nicht das irgendwelche Mods komisch aussehen werden, weil sie 2k Texturen verwenden

  • Für detailverliebte, die gaaanz genau hinkucken, sind 4K Texturen bestimmt was schönes - aber für alle anderen? ... und was ist mit der Performance?

    I5-7500, 16GB DDR4 RAM, GTX1070 8GB, Festplatte Crucial BX500 SSD 1TB

    Industie- u. Verkehrsgigant, ab 2005: LOCOMOTION, ab 2017 TF, TpF - SimCity 1-4, ANNO 1602-1404, Civilization 2-4 - und und und...

  • Die geht dann irgendwann in die Kniee

    Das stimmt so nicht: Der Videospeicher wird einfach nur schneller voll. Das Sampling wird bei kleineren Texturen nicht schneller; eher im Gegenteil sogar wegen Mip Maps. Aber: In 16 GB oder 24 GB VRAM passen in der Auflösung 4K nur 1024 oder 1536 Texturen rein, theoretisch. Das kann man alles nachrechnen und muss man sich leisten wollen. Aber hinsichtlich 4K-Auflösungen als Standard in 2025 geschweige 8K als Ausblick genau die richtige Einstellung. Die Modelle werden dann lange mithalten.


    Ansonsten: die Modelle und die Liebe zum Detail betrachte ich langjähriger erfahrener Programmierer einfach nur als der Hammer schlechthin. Für die Leistung blättern andere Unternehmen viel Geld hin. Gab es außerhalb der Transport Fever Community schon mal mindestens eine echte Anerkennung für diese hervorragenden Leistungen?

  • Inspektion ohne Licht , wenn das mal gut geht :?:

    Intel Core i9-9900k @ 3.60GHz / 64 GB DDR4 SDRAM 2133 / NVIDIA GeForce RTX 3080 Ti 12288 MB GDDR6X

    BenQ PV3200 3840 x 2160 / 1x NVM 2 1TB / 1x NVM 2 2TB / 1x SSD 1TB / Win 10 Pro / TPF2 VULKAN

  • Der Buckelspeisewagen sieht 1A aus, très chic! :thumbup: Aber die Anschrift "Speisewagen" scheint etwas schief zu stehen (nach rechts ansteigend), oder ist das so vorbildgetreu? :/

    aktuelles System: PC mit AMD Ryzen 9 5900X - 64GB RAM // AMD Radeon RX 6700XT 12 GB VRAM // 1TB SSD und 2+1 TB HD // 32-Zoll-Monitor mit 4K

    altes System: ASUS ROG GV752VW-T4004T: Intel Core i7-6700HQ - 16GB RAM // NVidia GTX960M 2 GB VRAM // 512GB SSD und 1024 GB HDD // 17-Zoll-FullHD

BlueBrixx