TPF unter Linux/Ubuntu

Willkommen in der Transport Fever Community

Wir begrüßen euch in der Fan-Community zu den Spielen Transport Fever und Train Fever, den Wirtschaftssimulatoren von Urban Games. Die Community steht euch kostenlos zur Verfügung damit ihr euch über das Spiel austauschen und informieren könnt. Wir pflegen hier einen freundlichen und sachlichen Umgang untereinander und unser Team steht euch in allen Fragen gerne beiseite.

 

Die Registrierung und Nutzung ist selbstverständlich kostenlos.

 

Wir wünschen euch viel Spaß und hoffen auf rege Beteiligung.

Das Team der Transport-Fever Community


  • Das Spiel läuft problemlos und ohne Performance-Einbußen.


    99% der Mods funktionieren auch ohne Probleme. Die einzigen Mods, die mit bekannt sind, die nicht richtig funktionieren, sind die Kampagnen-Assets, da die Daten dazu über relative Pfade geladen werden, bei denen es offenbar zu Zugriffsproblemen kommt. Ansonsten kann es selten mal vorkommen, dass irgendwo in Dateien nicht auf Groß- und Kleinschreibung geachtet wird und deswegen Probleme auftreten.


    Außerdem ist der Konverter für TPF1->TPF2 nicht ohne Anpassungen nutzbar (dazu muss etwas in einem der Skripte geändert werden).

  • Außerdem ist der Konverter für TPF1->TPF2 nicht ohne Anpassungen nutzbar (dazu muss etwas in einem der Skripte geändert werden).

    Und genau da happert es bei mir. Hab leider keine Ahnung von Scripten, etc.


    Dass Linux, Ubuntu, auch FreeBSD zuverlässige Betriebssysteme sind ist mir bekannt. Sollte mich mehr mit ihren Befehlsstrukturen (Unix) befassen.


    Danke für die Antworten, ermuntert ev. einige den Schritt zu wagen von Windows auf BSD/Liunux/Ubuntu umzusteigen. Man muss nur seine alten Gewohnheiten ablegen, dann kann es klappen.

  • @ggteed.


    Es ist eine ganz persönliche Sache Windows noch zu vertrauen oder nicht. Ich bin je länger umso weniger positiv für Windows. Die Liebe ist einfach weg.

    Als ich mal die Philosophi hinter FreeBSD verstanden habe, mochte ich Windows nicht mehr.

    Und da Linux/Ubuntu sehr gut mit BSD zusammengehen ergibt sich ein gewaltiges Potenzial an freien Programmen, superschlauen Programmierern und Menschen die für ein freies Internet einstehen.


    Das ist meine persönliche Meinung. Muss nicht vollständig sein, keine Werbung, oder sonst was.

  • Ich spiele TPF/TPF2 jetzt seit über 2 Jahren unter Linux und bin vollauf zufrieden. Den TPF-Konverter habe ich als Linux-Variante hier vorliegen, kann ich gerne über PN teilen, wenn er benötigt wird. Allerdings gibt es mittlerweile die meistens Mods auch für TPF2 sodass sich Konvertieren kaum noch lohnt.

  • Ich auch und es gibt nichts zu beanstanden. Mit der jetzt mittlerweile erfolgten Integration des Kompatibilitäts-Layers in Steam lassen sich sogar fast alle Windows-Spiele unter Linux nutzen.


    Windows hatte sich mit der Einführung von Windows10 schlicht weg erledigt. Mißbräuchliche Nutzung der Update-Funktion zur Werbung, schwerste Sicherheitslücken beim Roll-Out, erzwungende Updates und noch mehr Gängelung des Nutzers, nein danke. Mir reicht es schon Windows auf dem Arbeitsplatz-Rechnern nutzen zu müssen, während die Entwicklung dann per Remote-Verbindung auf den Linux-Teamserver statt findet.

  • Auch ich verwende nun TpF2 (und vorher TpF 1) schon immer ausschließlich auf Linux und habe damit noch keine Probleme oder Nachteile gefunden. Lediglich wenn du selber Mods erstellen willst musst du ein bisschen aufpassen, weil es sein kann, dass du bei einer Installation von Steam als Flatpak Probleme mit dem ModelEditor bekommst.


    Ich selbst bin übrigens mit Linux aufgewachsen, mein erster eigener Computer lief schon mit Linux (damals noch Linux Mint 11, lang ists her). Zwischenzeitlich hab ich zwar mal Windows XP, Vista und 8.1 verwendet, fühlte mich aber bei Linux immer mehr zu Hause als bei Windows.

    Windows hatte sich mit der Einführung von Windows10 schlicht weg erledigt

    Das war auch bei mir dann der Grund, warum ich dann wieder dauerhaft zu Linux zurückgewechselt bin. Ich hatte nie wirklich Probleme mit Linux und sehe mittlerweile in erster Linie die Vorteile die sich für mich ergeben

  • Soviel Reaktionen hab ich wirklich nicht erwartet. Und durchwegs positiv, das hab ich eher nicht erwartet ... ;-), weil ich weiss, dass BSD/Linux/Ubuntu schnell, stabil und sicher läuft.


    Ich hatte schon mal mit Ubuntu gearbeitet, aber extra wegen Steam und TPF auf Windows zurück gegangen.

    Wenn das alles so stabil läuft wie ihr mir bestätigt, erfolgt der Wechsel ev. noch heute.

    Dabei denke ich an Ubuntu/KDE.


    Fernziel ist irgendwann FreeBSD.


    ************************

    In der Zwischenzeit ist der Computer komplett neu aufgesetzt, und grüsse euch mit dem neuen Betriebsprogramm : Kubuntu 22.04

    Es gibt noch einiges zu tun, macht Spass und ist nicht so schwierig wie man glauben möchte.

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    PS: Auf die TPF/Konverter unter Linux komme ich dann liebend gerne zurück.


    Vielen Dank und weiterhin viel, viel Spass.

    Einmal editiert, zuletzt von Capraio ()

  • Ich bin sehr positiv überrascht.

    Läuft gefühlt alles flotter. Auch der Venti dreht niedriger ...


    Und jetzt weiss ich auch woher gewisse Leute die schöne rötliche Abenddämmerung herhaben :-) ... Das lässt sich über die "Nachtfarben-Steuerung" zur Schohnung der Augen einstellen.


    Ich denke, der Umstieg hat sich gelohnt und viel einfacher als gedacht vollziehbar.


    Gruss Adrian


    Betriebssystem: Kubuntu 22.04

    KDE-Plasma-Version: 5.24.7

    KDE-Frameworks-Version: 5.92.0

    Qt-Version: 5.15.3

    Kernel-Version: 5.15.0-56-generic (64-bit)

    Grafik-Plattform: X11

    Prozessoren: 16 × AMD Ryzen 7 5800H with Radeon Graphics

    Speicher: 15.0 GiB Arbeitsspeicher

    Grafikprozessor: AMD RENOIR

  • TPF2 laeuft jedenfalls sehr stabil in Full HD (Vulkan) mit mitteleren Grafikdetails auf einem Lenovo Business Notebook mit AMD Ryzen 5 Pro mit integrierter Grafik und 16GB Ram. Das System ist ein unstable Nixos mit 6er Kernel und ein paar gepatchten Kernelmodulen fuer mehr Grafikperformance und Stabilitaet. Ich spiele meine Games sogar ueber eine Displaylink Dockingstation die ueber USB C verbunden ist und alles ist superperformant und hakt echt nur bei den ganz ganz grossen Maps ab und zu mal kurz.


    Ich bin schon zum Jahrtausendwechsel ueberwiegend von Windows weg und nutze seitdem als mein persoenliches Hauptbetriebssystem immer irgendein Linux, ein Unix oder irgendein BSD-Derivat und daher meistens auch zum Spielen. Vor fast 15 Jahren hat mir das schon gefallen, als ich mit einem gepatchten Wine fuer ein paar Wochen mal World of Warcraft gezockt habe und mein Kumpel mit seinem nagelneuen Asus Gaming Notebook jedes Mal geheult hat, wenn er bei mir war, weil das Game auf einem EXT4 oder EXT3 Filesystem so rasend schnell geladen war und ich schon spielen konnte, wenn er noch 2 Minuten den Ladebildschirm anstarren musste. ;-)

    Mit einem (aktuellen) aus Steam extrahierten Proton laufen meiner Erfahrung nach sogar mittlerweile fast alle Windows-Anwendungen/Spiele recht stabil und performant unter Linux. Ausnahmen sind dann eher solche Geschichten wie Traktor DJ oder sehr exotische Software, die schon unter Windows nicht richtig laeuft... Hatte bisher nur hier und da mal ein paar Grafik-Glitches mit den Windows Games auf Linux, sonst nichts. Ich habe eine ganze Weile sogar die Windows TPF2 Version mit Proton genutzt, weil ich garnicht auf dem Schirm hatte, dass die Linux Version gar nicht ausgewaehlt war. ;-)

    Das was eis_os bzgl. IO Performance von Dateien auf Linux oben behauptet kann ich so auch nur bestaetigen.

    Der Umstieg auf eine der grossen Linux Distributionen ist mittlerweile auch super einfach geworden, so eine Ubuntu Installation ist schon einfacher als eine Windows Installation und auch die Installationsprogramme von den anderen Distributionen empfinde ich als einfacher durchzufuehren (aus Anwendersicht), als die Windows- oder macOS-Installationen.


    An dieser Stelle moechte ich Nixos als Betriebssystem empfehlen. Wer es nicht kennt, einfach mal anschauen. Wer ein anderes Linux verwendet, einfach mal Nix statt Nixos testen ;-).

    Statt Euch mit den ganzen Configdateien rumzuschlagen wird Nixos deklarativ konfiguriert und setzt dazu noch ein wirklich cooles source-basiertes Konzept um, jedenfalls dass es Abhaengigkeitsprobleme geben kann, hatte ich schon laengst vergessen... ;p


    Ansonsten ist PopOS! fuer Gamer als Alternative aus meiner Sicht auch noch einen Blick wert. Zumindest was nVidia Grafikkarten angeht war ich da auch sehr positiv ueberrascht wie gut und stabil das nach der Installation out-of-the-box laeuft! Es basiert auf Ubuntu (oder wie Ubuntu auch auf Debian; bin mir gerade nicht ganz sicher), daher kann man als Anfaenger die Ubuntu Tutorials nutzen, wenn man nicht weiss, wie man etwas umzetzen muss oder zum laufen bekommt. PopOS! selbst hat aber mittlerweile auch eine starke Community.

  • Ich spiele TPF/TPF2 jetzt seit über 2 Jahren unter Linux und bin vollauf zufrieden. Den TPF-Konverter habe ich als Linux-Variante hier vorliegen, kann ich gerne über PN teilen, wenn er benötigt wird. Allerdings gibt es mittlerweile die meistens Mods auch für TPF2 sodass sich Konvertieren kaum noch lohnt.


    Interessanter Thread hier, da auch ich - seit wenigen Tagen erst - einen neuen Rechenknecht in Betrieb nehme und mich damit an Linux gewagt habe. Nun bin ich dabei mich erstmal mit dem System an sich vertraut zu machen.

    Grundsätzliche Frage von mir an die Pros hier, da totaler Linuxneuling: Bei Gog ist für die Linuxversion immer ein Hinweis auf Ubuntuversionen. Auf meinem neuen Rechner ist derzeit Mint in der Version 21.0. Immerhin habe ich für mich mitgeschnitten, daß Mint von Ubuntu abzweigt. Reicht das so aus, um TpF1 sowie 2 laufen lassen zu können, oder muß ich was ändern?


    Vorsorglich würde ich mich aber schon mal als potentieller Interessent für diese Linuxversion des Konverters outen wollen, da ja irgendwann auch mal bei mir TpF2 zusätzlich zu TpF1 laufen wird. Sobald die Zeit dafür vorhanden ist jedenfalls.

  • Es sollte mit Debian basierten Systemen keine großen Probleme geben.


    Zum Thema Ladezeiten, man sollte bei Windows System ggf. eine Ausnahme für seinen Virenscanner machen. (Das imho auch der Kniff den MS mit DirectStorage macht, alles "überflüssige" weglassen)


    CommonAPI2 wird ca. zu 60% auf Linux entwickelt, das Strassenpaket mit neuem Blender zu 70%.


    Technisch ein sehr modifiziertes (X)Ubuntu 22.04, Officerechner mit AMD 5600G und "nur" 32GB damit alles in den Speicher passt and zwei Monitoren.
    Früher mit Mainline Kernel und git Mesa, mittlerweile geht es aber auch wunderbar auch ohne große Anpassungen. (ggf. bei *Ubuntu einen oem Kernel nutzen, der ist was neuer)


    Warnung vorweg für Mod Ersteller:

    Das alte Blender io_mesh Plugin funktioniert trotz debugging nicht auf Linux, da Blender Python crasht. Ich würde für die Nutzung des Plugins daher dringend eine Windose empfehlen.

  • Guten Morgen.


    Warum ich ein Wechsel auf BSD/Linux befürworte, ist einfach die Philosophie hinter FreeBSD.

    Diese Philosophie hat mich mehr als das technische Drumherum, von dem ich ja eh nichts verstehe, begeistert. https://www.freebsd.org/de/


    Für Mitleser, die einen Wechsel in Betracht ziehen und noch unentschlossen sind, hier zwei kleine Videobeiträge, die die Entwicklungsgeschichte von Unix/BSD/Linux behandeln.

    Alles in allem ein ziemlicher Kampf der da ausgefochten wurde.


    Daniel Seuffert geht noch tiefer und erklärt die wirklich wesentlichen Unterschiede bei FreeBSD vs Linux.


    Mir geht es hier jetzt nicht darum eine grosse technische Diskussion für oder wider diese oder das andere System anzuzetteln.

    Die Unterschiede zu erklären ist das Ziel. Für technische Fragen zu diesen Systemen gibt es sehr gute Foren die sich damit befassen.


    Ich habe den Wechsel immer wieder angedacht, vollzogen und verworfen, da mir dann, die doch liebgewordenen Windows-Programme fehlten.


    Die BSD/Linux-Welt hat sich zwischenzeitlich stark zu ihrem und meinem Vorteil gemausert.


    Wünsche euch allen einen schönen Sonntag und grüsse stolz von meinem neuen Kubuntu ... :-)


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  • Ich mag KDE nicht, ist aber ne persönliche Meinung. Ich nutze LinuxMint mit Cinnamon-Desktopumgebung oder Ubuntu-Mate auf meinem heimischen Computer. Ein Freund von mir mit einem Buchladen habe ich von Windows 7 auf OpenSuse Gnome/Mate umgestellt, da das auf seinem alten Rechner sehr flüssig läuft und dort alle seine Programme funktionieren. Ein anderer Freund von mir und mein Reservelaptop nutzten Solus Budgie. Dort läuft auch TPF1 drauf, für TPF2 ist der Rechner aber mit 10 Jahren jetzt einfach zu alt. Ansonsten ist er mit einem Intel i7 der 2. Generation (2 GHz), 8 GB RAM und 2 GB VRAM noch gut für den alltäglichen Gebrauch zu nutzen. Solus läuft da absolut flüssig drauf, Windows 10 stockt da schon merklich und Windows 11 lässt sich nicht ohne Tricks installieren.

BlueBrixx