[Sammelthema] Industrien & Co.

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  • Also gerade der Cargomod ist wirklich mit Vorsicht zu genießen wie ich gestern bemerkt habe. Damit überhaupt irgendwas funktioniert, müssen wirklich ALLE (!) Waren in Abhängigkeit transportiert werden. Problem ist, dass teilweise die Fabriken gar nicht zur Verfügung stehen, es zu wenige sind oder diese schlicht und ergreifend soweit weg, dass das 20min Limit unmöglich einzuhalten ist.

  • Also gerade der Cargomod ist wirklich mit Vorsicht zu genießen wie ich gestern bemerkt habe. Damit überhaupt irgendwas funktioniert, müssen wirklich ALLE (!) Waren in Abhängigkeit transportiert werden. Problem ist, dass teilweise die Fabriken gar nicht zur Verfügung stehen, es zu wenige sind oder diese schlicht und ergreifend soweit weg, dass das 20min Limit unmöglich einzuhalten ist.


    Und das ist der Grund wieso ich mich von Mods zu 99% fern halte weil diese NIE zu 100% mit dem/einem Spiel Übereinstimmen!

  • Das ist der Grund warum ich den Cargomod nicht nutze, da es hier wahrscheinlich noch länger dauern würde die Strecken in den Gewinn zu züchten. Auf der anderes Seite verdeutlicht er, dass man das Warentransportkonzept, sofern man es richtig umsetzt, wirklich gewinnbringend für sich nutzen kann. Wenn man nämlich einmal eine laufende Strecke mit 5 oder 6 angebunden Städten hat, läuft man nicht so schnell Gefahr, dass die KI eine "zu Fuß" Konkurrenz aufbaut, da sie die Betriebe eben nicht alle so beliefern kann wie man selbst. Dazu kommt, dass wenn man 6 Städte mit nur einem Betrieb versorgt, dieser einen ENORMEM Warenverkehr erzeugt, mit dem man 8-9 Güterzüge mit mindestens 8 Waggons auf 75% Durchschnittsauslastung bekommt.


    Kleiner Tipp am Rande zur "zu Fuß" oder "Autofahrer" Konkurrenz. Man sollte die Straßen nicht unbedingt abreißen, da das (wie schon so oft besprochen) negative Auswirkungen auf das Stadtwachstum hat ABER wenn man die Straßen einfach ein bißchen "verlängert" (lange Kurven und große Umwege) besteht immer noch eine Verbindung, die aber von Waren und vielen Autofahrern nicht mehr genutzt wird. Problem erkannt Problem gebannt^^

  • Also ich hab jetzt auch mal wieder auf Mittel angefangen und vonanfang an die Industrie und Städte hochgezüchtet. Eine Stahlproduktion beliefert jetzt etwa 4 Städte zwei andere kommen noch später dazu. Die Güterzüge transportieren wie folg:


    Kohle-Eisenerz-> Stahlwalzwerk von dort Güter in die Stadt, danach fahren die Züge wieder zum Stahlwalzwerk nehmen Güter auf und fahren zum letztem Bahnhof wo das Eisenerz geladen wird und laden Güter ab. Dadurch sind die Züge fast immer voll beladen und machen im Jahr 1867 mit 3 Zügen etwa 3 Mio gewinn auf der Strecke. Zwei Städte sind direkt durch den Zug verbunden der rest von dem letztem und dem ersten Bahnhof durch Kutschen angebunden diese machen auch nochmal zwischen 50-300 k gewinn. Mit guter planung und frühzeitigem hochzüchten der Infustrie und Städte ist es also auch auf Mittel möglich sehr tolle gewinne einzufahren als nächstes baue ich den Personenverkehr auf hoffentlich klappt das die Strecke hat schonmal ca 2-3 Mio gekostet mit Bahnhöfen und Buslinien.

  • Also ich hab jetzt auch mal wieder auf Mittel angefangen und vonanfang an die Industrie und Städte hochgezüchtet. Eine Stahlproduktion beliefert jetzt etwa 4 Städte zwei andere kommen noch später dazu. Die Güterzüge transportieren wie folg:


    Kohle-Eisenerz-> Stahlwalzwerk von dort Güter in die Stadt, danach fahren die Züge wieder zum Stahlwalzwerk nehmen Güter auf und fahren zum letztem Bahnhof wo das Eisenerz geladen wird und laden Güter ab. Dadurch sind die Züge fast immer voll beladen und machen im Jahr 1867 mit 3 Zügen etwa 3 Mio gewinn auf der Strecke. Zwei Städte sind direkt durch den Zug verbunden der rest von dem letztem und dem ersten Bahnhof durch Kutschen angebunden diese machen auch nochmal zwischen 50-300 k gewinn. Mit guter planung und frühzeitigem hochzüchten der Infustrie und Städte ist es also auch auf Mittel möglich sehr tolle gewinne einzufahren als nächstes baue ich den Personenverkehr auf hoffentlich klappt das die Strecke hat schonmal ca 2-3 Mio gekostet mit Bahnhöfen und Buslinien.


    So wirds gemacht :) Irgendwann ist auf den Güterzuggleisen sogar mehr los, als bei den Schnellreisezügen und brauchen bei mir sogar nen extra Doppelgleis.

  • Welche Bedeutung haben eigentlich die Obergrenzen der Industrien?
    Meine Beobachtungen dazu sehen nämlich so aus:
    Wird ein Betrieb neu erschlossen steigt seine Produktion kontinuierlich an, bis der bedarf gedeckt ist. Wird dabei eine Obergrenze überschritten, plant der Betrieb rechtzeitig eine Erweiterung, so dass das Wachstum nicht beinträchtigt wird.
    Das einzige Szenario, bei der ich mir eine Bedeutung vorstellen kann, sieht so aus: ein Betrieb produziert kontinuierlich knapp unterhalb einer Obergrenze (z.B 49 Güter) und plant daher keine Erweiterung. Wenn dann der Bedarf plötzlich ansteigt, dauert es ein paar Monate länger, bis die Grenze von 50 überschritten werden kann.
    Us meiner Sicht hat also nur die absolute Obergrenze (400?) eine echte Bedeutung, oder übersehe ich bei dem Ganze etwas?

  • Ich denke mal so ein Patentrezept gibt es nicht, da die Karten ja immer irgendwie unterschiedlich sind.
    Jedenfalls den "Mischzugbetrieb" wie es Eurofighter beschreibt ist bei mir nicht möglich, da die Konstellation bei mir so ausschaut.


    Stadt A - Eisen Erz - Stahlwalzwerk - Kohle - Stadt B ( Abstand zwischen den Positionen ist gleichmäßig verteilt )
    Der Zugbetrieb dazu ist:
    2 Kohle/Eisen Züge ( Eisen - Stahl - Kohle - Stahl ) [Pendelverkehr]
    1 Güterzug [Pendelverkehr Stahl - Güter A - Stahl - Güter B]


    Spielverlauf:
    Finanziell rechnet sich das gut und mit dem Anschluss einer 3. Stadt werden die logistischen Probleme innerhalb des Gütertransportes deutlich.


    Der Output des Stahlwalzwerkes ist: Anfrage,- bzw. Liefervolumen / 12 ( pro Monat ).
    Diese mehrteiligen 12tel haben unterschiedliche Empfänger.
    Somit lässt sich erklären das auf dem Güterbahnhof einfach mal Kisten verschwinden, wenn die 20 Minuten überschritten sind.
    Jede Kiste hat eine Liefernummer und die Zeit fängt an zu zählen, wenn die Fabrik verlassen wird.
    Der Zug nimmt auch nur die, die für seine Richtung bestimmt sind.


    Ergebnis:
    Obwohl dort über 40 Kisten stehen ( die für ihn bestimmt sind, auch auf dem selben Gleis) nimmt er nur 30 mit, da er erst zu "Stadt A" fährt und die Fabrik die vollen 40 für "Stadt A" noch gar nicht produziert hat.
    Jetzt kommt der Güterzug zurück um für "Stadt B" einzuladen.
    Gleiches Spiel wie zuvor beschrieben.
    Den Versuch "Warten bis voll beladen" und "Jegliche Fracht" habe ich ausprobiert. Macht er für eine Lieferung, danach zurück zum alten Spiel.
    2 Züge einsetzen geht nicht da die Betriebskosten zu hoch sind.


    Jetzt mit der 3. Stadt die eine Taktung von 18 - 21 Minuten hat (1 Zug) wird das noch komplizierter.
    Da der Takt der Fabrik (1/12) nicht dem Takt der Züge entspricht.
    Die 1 Zug Variante mit hoher Taktrate (Entfernung Stadt C) ist immer die Gewinn bringendste, hat aber das Risiko das bei Unterbrechungen bzw. Lieferausfall durch die 20 Minuten-Regelung (Gut löst sich in Luft auf)
    die Warenkette unterbricht ----> die Fabrik weniger produziert ----> die Nachfrage weiter sinkt und sich nur langsam stabilisiert.
    Also einen 2. Zug auf diese Linie (Stadt C) setzen mit weit weniger Gewinn.


    Ändert aber trotzdem nichts am 12tel System der Fabrik und den Empfängern.



    Das mit dem geteilten Bahnhof habe ich gemacht um die Zuge auf die Gleise zu zwingen.
    Die Linien werde ich neu verteilen da Güter näher zur Fabrik besser sind. Das 20 Minuten Fenster zählt nicht ab Bahnhof, sondern Fabriktor und die Unterführung kostet ne Minute.
    Geldbetrag könnte weit höher sein, aber ich investiere immer Millionen für die Umbauten, soll ja alles auch halbwegs hübsch sein und man muss sich ja auch erst einmal in das schöne Spiel einfummeln.


    In diesem Zuge habe ich das auch mal ausgemessen, Spielzeit / Jahreszeit. ----> 12.30 Minuten = 1 Jahr (etwa)


    Spielschwierigkeit "Mittel"


    Gruß aus Downunder
    Kiwi


    @Jemine
    Die Stadtinfo gibt an wie hoch der Bedarf ist und ob der Bedarf gedeckt* wird.
    Jede Güterproduktion die an deinem Netz mit den Städten verbunden ist produziert danach.
    Jeder Rohstoff Lieferant (angeschlossen) produziert die Menge die der Güterproduzent fordert.


    * Gibt es einen Lieferengpass beginnen die Schwierigkeiten

  • Na das mit der Obergrenze 400 ist doch interessant bei großen Karten.
    Somit kann man "nicht" alle Städte mit einer Fabrik beliefern.
    Braucht man 2 und mehr ist halt die Schwierigkeit den Warenfluss zu kontrollieren.
    Steht ja nirgends dabei wer an wen liefert bei überschneidenden Möglichkeiten.

  • Du hast mein Aliegen wohl leider immer noch nicht ganz verstanden. Es ging mir nämlich um die temporären Obergrenzen, die je nach Ausbaustufe bestehen (also 25, 50, 100 etc.).
    Die absolute Obergenze ist natürlich sinnvoll, da bin ich ganz deine Meinung.

  • Welche Bedeutung haben eigentlich die Obergrenzen der Industrien?
    Meine Beobachtungen dazu sehen nämlich so aus:
    Wird ein Betrieb neu erschlossen steigt seine Produktion kontinuierlich an, bis der bedarf gedeckt ist. Wird dabei eine Obergrenze überschritten, plant der Betrieb rechtzeitig eine Erweiterung, so dass das Wachstum nicht beinträchtigt wird.
    Das einzige Szenario, bei der ich mir eine Bedeutung vorstellen kann, sieht so aus: ein Betrieb produziert kontinuierlich knapp unterhalb einer Obergrenze (z.B 49 Güter) und plant daher keine Erweiterung. Wenn dann der Bedarf plötzlich ansteigt, dauert es ein paar Monate länger, bis die Grenze von 50 überschritten werden kann.
    Us meiner Sicht hat also nur die absolute Obergrenze (400?) eine echte Bedeutung, oder übersehe ich bei dem Ganze etwas?


    Du hast mein Aliegen wohl leider immer noch nicht ganz verstanden. Es ging mir nämlich um die temporären Obergrenzen, die je nach Ausbaustufe bestehen (also 25, 50, 100 etc.).
    Die absolute Obergenze ist natürlich sinnvoll, da bin ich ganz deine Meinung.


    Häh? Ich glaube niemand schnallt hier so richtig was du eigentlich wissen willst. Also JAAAA die Zwischenschritte (25, 50, 100, 200) haben überhaupt gar keine Bedeutung. Sobald mehr gebraucht wird ist dieser Wert reine Makulatur. Den Wert kannst du in die Tonne treten. Brauchste nicht. Nicht sinnvoll. Ich denke diese Zwischenstufen sind sogar eher noch ein Relikt aus früherer Designphase und wurdeeinfach nur übernommen, weil man sich nie die Frage gestellt hat ob man den wirklich brauch. Ist aber reine Spekulation. Man könnte diesen Wert auch einfach von Anfang an gemütlich steigen lassen ohne irgendwelche "Grenzen" die eh keien sind. Wichtig ist die Obergrenze von 400 und das reicht für 5 Städte a 500-600 Einwohner. Ich hoffe das ist geklärt XD

  • Ich finde die Zwischenstufen ganz praktisch, daran erkenne ich ob eine Industrie demnächst wächst oder eine evtl eine Verkleinerung ansteht. Dann kann ich mit meinem Fuhrpark darauf auch rechtzeitig reagieren.

  • Ich finde die Zwischenstufen ganz praktisch, daran erkenne ich ob eine Industrie demnächst wächst oder eine evtl eine Verkleinerung ansteht. Dann kann ich mit meinem Fuhrpark darauf auch rechtzeitig reagieren.


    Wenn du genau darüber nachdenkst macht es eben keinen Sinn. Die Industrie passt ihre Produktion eh die ganze Zeit neu an. Wenn du mal 5 Städte angeschlossen hast ist die Fluktuation (meistens nach oben) ziemlich stark. Die andere Seite ist, wenn das Spiel voranschreitet, ist deine Flotte an großen fahrzeugen und Menge an Fahrzeugen eh so weit fortgeschritten, dass du nur schaust ob die mit dem Abtransport klarkommen oder ob du noch zwei LKW nachschieben musst.

  • Ich habe ebenfalls ein kleines Problem mit meinen Waren, was mir etwas die Bilanz verhagelt.


    Ich habe eine Zuglinie mit 4 Stopps gebaut. Bei ersten soll Erz eingeladen werden, beim zweiten Kohle, beim dritten soll alles ausgeladen und Güter eingeladen werden und der vierte Stopp ist die Stadt, die die Güter dringend braucht.
    Die Route läuft seit 2 Jahren, aber die Züge transportieren nicht ein Rohstoff.


    Es laufen derzeit vier Züge in diesem Rundbetrieb, die natürlich auch gemischt die entsprechenden Anhänger ziehen.


    Die Stadt hat Bedarf, das Stahlwerk hat 80 Potenzial und Bedarf, aber Erz und Kohle wollen nicht in die Züge. Aus Testzwecken habe ich einen LKW mal die Kohle beibringen lassen und dann wird sogar Kohle produziert. Warum aber nicht für die Bahnhöfe? Ist an der Route etwas falsch?


    Anbei ein Screenshot mit hoffentlich allen wichtigen Daten.

BlueBrixx