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Für das Verhindern von Ki-Bauten nutze ich die Kollisionsplatte aus dem Steam Workshop. Die kannst du unter den Bereich bauen den du sperren möchtest. Zum bauen empfehle ich die Build with Collision Mod.
Naja, Schönbau funktioniert nur ohne die spielinterne KI. So halb und halb funktioniert nicht. Auch wenn es Mods gibt, siehe vorhergehenden Beitrag, womit man die KI etwas aufhalten kann. Ganz verhindern kann man es auch damit nicht.
Wenn "Schönbau", dann komplett ohne KI. Landschaft, Infrastruktur, Stadtbild und Verkehr.
Verkehr/ Leben reinbringen: Man kann den Wohn oder Industrie, Geschäftsgebäuden auch im Schönbau Kapazitäten geben. Kann man im Zweifel sogar etwas besser steuern. Den Rest machen de Sims wie sonst im Spiel auch. 
Gruß
es gibt auch ne Mod, die die Bauaktivität der KI einstellt, d.h. ab dem Zeitpunkt, ab dem die Mod aktiv ist, baut die KI nicht mehr weiter:
Ich mache es auch so, wie "qwert" es beschrieben hat: Fang einfach komplett bei Null an. Die Landschaft kann ja bleiben, aber die generierten Städte und Industrien usw. müssen weg. Du bestimmst dann über die mit den Gebäuden verbundenen Kapazitäten selbst, was auf deiner Karte los ist und wo die "Bevölkerung" herkommt.
Mein Favorit: Invisible Collision Tool
Meine hier bisher gezeigten Schönbau Maps Noseltal und Mein-Rhain-Gebiet sind auch komplett ohne KI-Städte gebaut. Jedes Haus ist ein Asset und wurde höchstpersönlich von mir gesetzt. Darum dauert es auch ewig, bis ich so eine Karte mal fertig habe. Nachdem etwa ein halber Straßenzug mit Häusern bebaut ist, verlässt mich in der Regel die Lust zum Häuser aneinanderreihen.Aber immer mal wieder Häuschen setzen und es wird irgendwann doch fertig.
Die Züge fahren darin herum, um sichtbar zu sein. Sie transportieren meistens nur dann etwas, wenn das eine gut sichtbare Ladung ergibt, wie z.B. die ZT300 Trecker von SM1 auf den mit Stahl beladenen SSym Wagen. Privater Autoverkehr wird durch Linien simuliert, welche die Autos in einzelnen Regionen der Karte quasi im Kreis fahren lassen, wobei ein Teil der Autos die Linie in der Gegenrichtung befährt. Sims gibt es nur wenige und die werden eingeflogen. Dann weiß ich immer, wo die her kommen, falls deren Masse doch zu sehr auf diie Performance drückt. In einem ersten Schöönbauvversuch hatte ich wohl 30k Sims in bewohnten Asset-Häusern. da lief nicht mehr viel und es wäre ein sehr mühsames Geschäft geworden, alle bewohnten Assethäuser zu finden und zu entvölkern.
Also ich mache problemlos halb und halb. Die KI soll solange bauen, wie ich noch nichts gebaut habe. Wo ich was baue, und wo es unwahrscheinlich ist, dass die KI irgendwann was baut, kommen Landstraßen hin, die notfalls auch aussehen können wie Stadtstraßen, ggf. Jokerstraßen benutzen. Wenn es wahrscheinlich ist, dass die KI dort was bauen möchte, kommen die bei Steam erhältlichen und skalierbaren Kollisionsplatten zum Einsatz. Oder Kollisionsbäume. Dann wird dort garantiert nichts mehr gebaut! Sollte ich es einmal vergessen haben, sehe ich es in der entfernten Drausicht, wenn nämlich plötzlich Frachtsymbole in Asset-Häusern auftauchen. Dann mit dem Bulldozer auf die Symbole klicken und mit BuildWithCollision entweder nachträglich Kollisionsplatten verlegen oder Kollisionsfelsen in die Asset-Häuser rein.
Ach ja, und modifizierte Straßen immer auf Spielereigentum setzen, damit die KI sie nicht heimlich austauscht.
Natürlich ist es auch möglich, gleich die häufig angebotenen Assets mit Kollision einzubauen. Da sie ihrerseits meistens auf Kollisionsflächen wie Straßenrändern stehen, geht das nur mit BuildWithCollision.
BuildWithCollision ist ohnehin ein absolutes Muss für Schönbauer. Genauso wie der ConstructionMover, den es nur auf Steam gibt. Der ist unentbehrlich, um z.B. Häuser exakt fluchten zu lassen.
Dann stellt sich noch die Frage, ob mit Gelände-Nivellierung, Besuchern, Deko oder Straßenanbindung. Das muss jeder selbst entscheiden. Besucher hinterlassen unsichtbare Fußgänger-Lanes, die manchmal graue Gräben aufwerfen und außerdem schlecht für die Performance sind. Das gilt erst recht für Straßenanbindung. Wenn Besucher, dann möglichst wenige, damit sich an den Haltestellen nicht alles knubbelt! Gleichzeitig die Kapazität der Fahrzeuge erhöhen. Es gibt auch eine Mod von VacuumTube, mit der die Bevölkerungsentwicklung in den Städten reduziert werden kann.
Dann gibt es noch eine Reihe von Tools und Tricks, die unrealistische Proportionen - auch bei von der KI gebauten Trassen - verhindern. Steigungen sehen oft buckelig aus und sind zu extrem. Straßenbahnkurven sind viel zu eng. Züge sind zu schnell etc. Neben diesen globalen Tools gibt es von mir meine Straßen- und Gleisbautools, mit denen sich viele Dinge verfeinern lassen, z.B. Steigungen glätten mit dem Rampen-Vergleichmäßiger oder parallele Strecken verlegen mit dem Parallel Tool. Gleisbauer und Weichenbaukasten sind ebenfalls sinnvoll, um einigermaßen vorbildgetreue Gleisharfen und saubere Geraden oder Kurven anzulegen. Es sollte klar sein, dass diese Tools etwas Einarbeitung erfordern. Hilfreich sind auch die Mods von okeating (nur auf Steam).
Vorsicht bei Baumreihen und Hecken, die auf Straßen basieren 
Werden diese zu intensiv benutzt, geht das stark auf die Performance, da hier ein (nicht vorhandener) Verkehr stets überflüssigerweise mitberechnet wird.
Ich mache mir bei neuen Karten meist die Mühe, die Städte mit dem in Beitrag#7 verlinkten Collision-Element einzugrenzen. So habe ich Platz für die Bahnhöfe aber auch die Möglichkeit das Stadtwachstum in der Fläche zu steuern.
Da ich auch den wirtschaftlichen Aspekt mit einbeziehe entfällt für mich die Möglichkeit einfach alle Straßen auf "Spielereigentum" einzustellen.
Für die Performance schalte ich meist kurz vor Era-Wechsel den Population Factor mit unterschiedlichen Faktoren dazu. Zu Spielbegin lasse ich den i.d.R. weg. Die Städte sind noch klein (?) und ich will auch genügend Passagiere haben.
Und noch ein paar kleinere Tipps: Schön oder Selbstbau funktioniert ein bisschen anders als die Nutzung des Spiels im normalen Modus. Es geht nicht so sehr um Anzahl (Städte, Industrie) oder Größe (Bahnhof, Städte). Auch nicht zwanghaft darum, überall möglichst viele Assets zu verbauen oder die größtmögliche Anzahl von Linien anzulegen.
In dem Sinne braucht man auch ein bisschen Übung. Was bei einem einzelnen Haus (Wahl der Texturen, Assets) gut aussieht, sieht in der Anwendung bei mehreren Häusern am Stück vielleicht schon nicht mehr so gut aus. Also einfach mal zwei, drei normale Straßen im willkürlichen Winkel kreuzen lassen und die dann mal mit Gebäuden und sonstigen Assets ausgestalten. Auch um ein Gefühl für die Größenverhältnisse und Gestaltungsmöglichkeiten zu bekommen. Wie man Lücken füllen oder gestalterisch nutzen kann usw.
Zu Beginn die kleinstmögliche Kartengröße ("winzig" über die setting.lua) einstellen. Auf keinem Fall mit großen Karten beginnen! Man braucht keine fünf (zig) oder sechs (zig) größere Städte auf der Karte, um Züge, Busse oder Straßenbahnen fahren zu lassen. Dafür reicht im Zweifel eine einzige Stadt vollkommen aus.
Und nutze so oft es geht das Gelände. Die Baufläche ist selbst auf winzigen Karten im Vergleich zu einem einzelnen Haus riesig.
Der Vergleich zur Modellbahn liegt wirklich nahe. Je nach gewünschter Bauweise kann man sogar Streckenpläne solche Modellbahnanlagen in abgewandelter Form nutzen. Mit den Spitzkehren und den Gleisbautools von Werner ist da einiges möglich.
Letzter Tipp: Man braucht für halbwegs ansehnlichen Schön oder Selbstbau keine zweitausend Mods. Und auch keine 2500 verschiedenen Zuggarnituren. Leider. Aktiv, also wirklich aktiv, regelmäßig als Standardgestaltung ... lass es fünfzig Mods sein. Auch wenn ich deutlich mehr geladen habe. Aber wirklich aktiv sind es so u die fünfzig Mods.
So als Überblick.
Gruß
Da ich auch den wirtschaftlichen Aspekt mit einbeziehe entfällt für mich die Möglichkeit einfach alle Straßen auf "Spielereigentum" einzustellen.
Ganz am Anfang von TpF2 habe ich die KI Städte immer komplett gelöscht, die Infrastruktur vorgegeben, in Spielereigentum verwandelt und anschließend eine neue Stadt je nach gewünschter Größe automatisch neu erstellt. Geht im Grunde auch, weil die KI dann nur die vorhandene Infrastruktur nutzt. Das hat eigentlich recht gut funktioniert.
Gruß
Ja, manchmal ist das Nachvollziehen anderer Aussagen sehr schwer 
Da ich NICHT wirtschaftliche spiele, interessieren mich die Kosten nicht.
Was ich aus den letzten Beiträgen gelernt habe: Die Grundinfrastruktur der Straßen in "Spielereigentum" zu erstellen.
Das habe ich bisher nicht gemacht. Doch es funktioniert super:
Zusammen mit der Nutzung von
habe ich fast unendliche viele Gestaltungsmöglichkeiten.
Ich kann nicht nachvollzeihen, was Dein qwert Beitrag mit meinem zitierten Satz zu tun hat.
Ich dachte immer die Sims zahlen dann Steuern für die Nutzung der Straßen. Ich wusste echt nicht, dass das mich als Spieler (Eigentümer) dann monatlich Geld kostet.
Kommt UG nicht aus der Schweiz? Die wissen doch, wie das mit der Mout so funktioniert.
Die Methode funktioniert halt. Auf kleinen Karten, in einem bestimmten Rahmen kann man das mit Schönbau dann ganz gut verbinden, ohne wirklich alles selbst bauen zu müssen.
Gruß
