Train Fever Fahrzeugdaten

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  • Hallo liebe Community. Ich versuche gerade die (Vanilla) Fahrzeuge von Train Fever zu klassifizieren - und zwar würde ich gerne eine Möglichkeit finden, den "Wert" eines Fahrzeugs bestimmen zu können. Leider habe ich nie eine Betriebswirtschaftliche Ausbildung gehabt, daher brauche ich eure Hilfe ;)


    Als Ziel würde ich gerne einen (oder mehrere) Werte bestimmen, die den abstrakten Wert eines Fahrzeugs angeben, unter Einbeziehung der Fahrzeugdaten, also unter anderem: Kaufpreis, Laufende Kosten, Lebensdauer, Geschwindigkeit, Leistung, Kapazität (wenn vorhanden), etc...
    Am Ende möchte ich einen Überblick bekommen, welche Fahrzeuge sich mehr lohnen als andere, und vor allem auch Richtwerte für Mod-Fahrzeuge erhalten.


    Wenn hier also jemand mit Betriebswirtschaftlichem Wissen eine Idee hat, wie man die Fahrzeugdaten in einer Formel so kombinieren kann, dass man aussagekräftige Werte herausbekommt - oder eine sonstige Idee zu dem Thema hat: Meldet euch ;)


    Grüße, Xanos

  • Mein Tutorial Teil 2 behandelt diese Dinge in der Betrachtungsweise einzelner Parameter die das Spiel nicht liefert.
    Ansonsten erstelle ich gerade (ist in Arbeit) eine Tabelle die weiterführend zum Bezug Einnahmen/Geschwindigkeit ist.


    Schnuppere einfach mal im Tutorial, vielleicht findest du ja einen Ansatz der dir weiter hilft.

  • Nach ewigen nur "Mitlesen" habe ich mich aufgrund diesen Themas jetzt mal dazu durchgerungen mich hier anzumelden :D


    Meine Idee wäre die folgende:


    Alle wichten Parameter z.B. für Passagieranhängern (Kosten, max. Geschwindigkeit, Passagiere, Ladegeschwindigkeit, eventuell Gewicht (wohl nur in der Anfangszeit wirklich relevant)) werden in ca. 10 Klassen eingeteilt (1-10, Bsp. Kosten: 10 - sehr niedrig, 1- sehr hoch) und anschließend wird das ganze gewichtet, damit zählt dann der Kostenfaktor 25%, die Geschwindigkeit und Passagiere ja 30%, die Ladegeschwindigkeit 10% und das Gewicht 5%.


    Anschließend kommt für jeden Wagen die Vorteilhaftigkeit raus in Form von:



    Wagen1Wagen2
    EigenschaftWertGewichtungWertGewichtung
    Kosten500007800005
    Geschwindigkeit14061808
    Passagiere208187
    Ladegeschw.5,059,09
    Gewicht257405


    Wagen 1: 0,25*7 + 0,3*6 + 0,3*8 + 0,1*5 + 0,05*7 = 6,8
    Wagen 2: 0,25*5 + 0,3*8 + 0,3*7 + 0,1*9 + 0,05*5 = 6,9


    Folglich nutze Wagen 2.


    Man müsste sich natürlich eine Klassifizierung der Werte überlegen.


    Edit: Das Ganze lässt sich natürlich per Excel super einfach Vervollständigen.

  • So spontan würden mir da auch nur die jährlichen Gesamtkosten pro Kapazität einfallen.
    Jährliche Gesamtkosten beziehen sich auf die Anschaffungskosten + gesamte Wartungskosten / Lebensdauer.
    Hier müsste man halt etwas rumrechnen. Kann dir hier leider nicht sagen, wie sich die Steigerung der Wartungskosten verhält... vermuten würde ich da eine lineare Steigerung.


    So kann man halt schonmal 4 Werte auf einen verdichten (Anschaffungs-, Wartungskosten, Lebensdauer, Kapazität).


    Alles andere - Geschwindigkeit, Leistung, etc. - wird dann halt schon schwieriger. Man könnte das halt "irgendwie bewerten" und eine Rangliste erstellen und dann den Durchschnittsrang berechnen o.ä., ich halte das aber nicht für sehr sinnvoll und praktikabel.

  • Ich habe damals bei meinem Cities in Motion Mod ähnliches mit den Fahrzeugen gemacht. Aus allen relevanten Werten habe ich eine Art Qualitätswert errechnet in dem ich die Eigenschaften bei denen mehr besser ist durch die anderen geteilt habe. Dazu habe ich jeden Wert auf etwa gleiche Höhe gebracht.
    Beispiel:
    Bei Kapazität ist mehr besser, genauso bei Geschwindigkeit, während bei Betriebskosten weniger besser ist. Also bringt man alle auf gleiche Höhe (10er oder 100er) in dem man die kleineren mit 10 multipliziert: Kapazitäten bewegen sich eher so im Raum 10 - 100 während sich Betriebskosten für Züge eher in 100 - 1000 bewegen. Der Ansatz hat damals gut geklappt, hier ist er aber wohl eher problematisch, so viele Werte gibt es da gar nicht. Vor allem keine Negativen abgesehen von den Betriebskosten. Den Preis würde ich da außen vor lassen und eher anhand der ausgerechneten Qualität berechnen.
    Wenn man will kann man die Werte auch noch gewichten, in dem man sagt, Kapazität ist wichtiger als Geschwindigkeit, deshalb rechnet man sie grundsätzlich mal 2 oder 3.
    Also Beispiel:
    Qualität = ((3 * Kapazität) + (2 * Geschwindigkeit) + Zugkraft + Leistung)/(Gewicht + (2 * Betriebskosten))
    für Re 450 Pendelzug zum Beispiel:
    Qualität = ((3 * 99) + (2 * 130) + 240 + 3200) / (265 + (2 * 1.630.000))


    Daran sieht man auch gut, warum es ratsam ist, alle Werte auf etwa gleiche Höhe zu bringen, weil sich -10% Betriebskosten viel stärker auf die Qualität auswirken als +10% Kapazität. In diesem Fall könnte man das etwa so machen:
    Qualität = ((3 * 99 * 100) + (2 * 130 * 10) + (240 * 10) + 3200) / ((265 * 10) + (2 * (1.630.000 / 1000)))
    Hier ist das natürlich schwierig, weil die Betriebskosten so stark schwanken, von 320.000 bis knapp 5mio. Aber grundsätzlich sollte es so sein, dass sich Änderungen an den Werten auch gleich auf die Qualität auswirken.


    Darüber ob das Gewicht da mit reinzählen sollte, kann man natürlich streiten, aber sonst bleiben nur Betriebskosten übrig. Den Kaufpreis würde ich deshalb außen vor lassen, weil man ihn ja meistens nur einmal bezahlt, während alle anderen Werte dauerhaft zählen.


    So war jedenfalls damals mein Ansatz, allerdings hat das bei CiM auch gut geklappt, weil man die Fahrzeuge untereinander gut vergleichen konnte, hier hat man ja allein bei Loks schon eine riesige Streuung.

  • Aus dem Studium kenn ich noch die Kostenvergleichsrechnung und die Gewinnvergleichsrechnung. Damit kann man mehrere Investitionsobjekte vergleichen und ausrechnen, welche sich mehr lohnen. Das Problem daran ist, dass Train Fever mit realer Wirtschaft nix zu tun hat, weil schon die Betriebskosten im Verhältnis zueinander nicht stimmen.
    Zudem müsste man erstmal die nominalen Leistungsdaten (Gewicht, Leistung, Zugskraft) so umrechnen, dass daraus die Passagierkapazität pro Periode wird. Das geht schlicht nicht und es in TF rauszufinden wird auch schwierig. Zudem ist das im Spiel extrem von der Linie abhängig. Die BWL hilft hier also kaum. Es gibt m.M.n. auch keinen Weg direkt nominale Leistungsdaten in einen vergleichbaren Wert umzurechnen.


    Das einzig allgemein Vergleichbare in TF sind die Kosten pro Passagier, wobei ich die Anschaffungskosten fast weglassen würde, denn die sind im TF vernachlässigbar klein. Den Rest würde ich nicht einbeziehen, weil der Einfluss von Höchstgeschwindigkeit etc. wie gesagt je nach Strecke sehr unterschiedlich ausfällt.


    Schauen wir uns das Ganze mal nur für Waggons an:


    NameKapazitätBetriebskosten in TausendK pro Passagier in TausendVmax
    Spanisch-Brötli-Bahn Wagen6162,650
    Personenwagen bayrisch8192,380
    Abteilwagen11222100
    3-achsiger Personenwagen14282100
    Donnerbüchse17452,6100
    BC414352,5120
    Einheitswagen II20603140
    Einheitswagen IV22803,6200
    Doppelstockwagen332808,4130


    Beispiel: Der Doppelstockwagen hat Unterhaltskosten von 280k pro Jahr bei einer Kapazität von 33. Ein EW IV liegt bei 80k mit 22 Kapazität, dass macht pro Passagier ein Kostenverhältnis von 8400 : 3600 plus dem Umstand, dass die Höchstgeschwindigkeit beim EW IV auch noch höher ist. Es wäre also (in TF) Unsinn Doppelstockzüge einzusetzen. (Erzähl das mal der Deutschen Bahn.^^)


    Fazit: Eigentlich kann man sich nur die Beitriebskosten pro Passagier für das Fahrzeug/Zug hernehmen, preist z.B. Vmax so übern Daumen gepeilt bisl ein und entscheidet dann, was auf der jeweiligen Linie am besten passt. Eine genaue Formel kann man hier meiner Meinung nach kaum entwickeln.



    Qualität = ((3 * Kapazität) + (2 * Geschwindigkeit) + Zugkraft + Leistung)/(Gewicht + (2 * Betriebskosten))
    für Re 450 Pendelzug zum Beispiel:
    Qualität = ((3 * 99) + (2 * 130) + 240 + 3200) / (265 + (2 * 1.630.000))


    Du verrechnest also km/h, Passagiere, Geld, Kilowatt,Tonnen und Newton in einen einzelnen Wert? Das grenzt an ein "Verbrechen an der Mathematik". :D Was kommt da überhaupt für ne Einheit raus?


    Ein Problem an der Formel ist schon die Geschwindigkeit: Beim TGV erreichst du die im Spiel kaum und bei der BR 103 hast du fast 20 Jahre lang nur Waggons die eine Vmax von 140 erlauben. Dadurch wird deine Formel allein schon ad absurdum geführt.

  • Man könnte das ganze per dimensionslosen Größen verwursteln (die Rechnung oben mit dimensionslosen Größen). Ich würde mal folgende Formel ins Spiel bringen wollen:


    a = Kapazität / Kapazität_max
    b = Geschwindigkeit / v_max
    c = Zugkraft / Zugkraft_max
    d = Leistung / Leistung_max
    e = Gewicht_min / Gewicht
    f = Betriebskosten_min / Betriebskosten


    Vergleichszahl η = a^p1 * b^p2 * c^p3 * d^p4 * e^p5 * f^p6


    ...wobei p1 bis p6 zu bestimmen wären. Für das "ideale" Fahrzeug (Kapazität_max, v_max, Zugkraft_max, Leistung_max, Gewicht_min, Betriebskosten_min) kommt so η = 1 raus. Für das schlechteste denkbare Fahrzeug (Kapazität = 0, v = 0, Zugkraft = 0, Leistung = 0, Gewicht → ∞, Betriebskosten → ∞) ist η = 0.


    Demnach: 0 ≤ η ≤ 1
    Dabei gilt für p1 bis p6: Je größer p1, umso stärker wird dieser Faktor gewichtet.

  • Ein Problem an der Formel ist schon die Geschwindigkeit: Beim TGV erreichst du die im Spiel kaum und bei der BR 103 hast du fast 20 Jahre lang nur Waggons die eine Vmax von 140 erlauben. Dadurch wird deine Formel allein schon ad absurdum geführt.


    Deswegen sollte man möglicherweise die Fahrzeuge nach Klassen einteilen. Denn ich stimme dir schon zu, dass es wenig Sinnfrei ist die 103er mit den BC4 Wagen zu vergleichen.

  • Ich kenne aus meinem Studium noch folgenden Ansatz:


    Um eine Klasse an Objekten (z.B. Personenwaggons) zu vergleichen, stellt man erst mal die Eigenschaften auf, also Geschwindigkeit, Kapazität usw.
    Um zu erfahren, wie jede Eigenschaft gewichtet werden sollte, benutzt man den paarweisen Vergleich: Man vergleicht jede Eigenschaft mit jeder anderen. Die Eigenschaft, die einem wichtiger ist, erhält "1", die andere "0". Wenn beide gleich wichtig sind, gibt es je eine "0,5". Am Ende zählt man die Werte zusammen und teilt sich durch die maximal mögliche Punktzahl (wenn eine Eigenschaft immer "1" kriegen würde). Das ist dann der Gewichtungsfaktor für die entsprechende Eigenschaft.
    Das kann man gut in einer Matrixform machen:

    Eigenschaft 1Eigenschaft 2Eigenschaft 3Eigenschaft 4
    Eigenschaft 1X100,5
    Eigenschaft 20X01
    Eigenschaft 311X0
    Eigenschaft 40,501X

    Eigenschaft 1 kriegt also den Wert 1,5 und Gewichtungsfaktor F1 = 1,5/3 = 0,5
    F2 = 0,33, F3 = 0,67 und F4 = 0,5


    Die Eigenschaft 3 ist in dem Beispiel also die wichtigste (Achtung: Das ganze ist Subjektiv!).


    Nun gehst du hin und vergleichst die Objekte, in dem du Punkte für die jeweiligen Eigenschaften vergibst. Zum Beispiel:

    • trifft nicht zu/null = 0P
    • trifft etwas zu/sehr wenig = 3P
    • trifft zur Hälfte zu/mittel = 5P
    • trifft eher zu/viel = 7P
    • trifft voll zu/sehr viel = 10P

    Diese Punkte multipliziert man dann mit dem Faktor F und kriegt den Punktwert der Eigenschaft. Am Ende addiert man die Eigenschaften eines Objekts und erhält den Punktwert des Objektes.
    Punkte P = Punkte E1 * F1 + Punkte E2 * F2 + ...


    Das kann man auch gut tabellarisch machen:


    ObjektPunkte E1F1Puntke E2F2Punkte E3F3Punkte E4F4Punkte
    Objekt 130,550,33100,6700,59,85
    Objekt 270,510,3310,6770,58
    Objekt 310,510,3310,6710,52


    Hier hat Objekt 1 also "gewonnen".
    Ich weiß das ganze sieht sehr aufwendig aus, ist aber sehr gut umsetzbar wenn man einmal die Faktoren hat, und die sollten sich ja nicht mehr ändern ^^ Danach ist es sehr einfach automatsierbar und auch erweiterbar, wenn man mit einem Tabellenkalkulationstool arbeitet.


    Ich hoffe du verstehst was ich meine :D


  • Du verrechnest also km/h, Passagiere, Geld, Kilowatt,Tonnen und Newton in einen einzelnen Wert? Das grenzt an ein "Verbrechen an der Mathematik". :D Was kommt da überhaupt für ne Einheit raus?


    Ein Problem an der Formel ist schon die Geschwindigkeit: Beim TGV erreichst du die im Spiel kaum und bei der BR 103 hast du fast 20 Jahre lang nur Waggons die eine Vmax von 140 erlauben. Dadurch wird deine Formel allein schon ad absurdum geführt.


    Wie gesagt, das war damals mein Ansatz bei CiM, heraus kommen soll da auch keine Einheit, sondern ein Wert der bestimmt, wie gut das Fahrzeug im Vergleich zu einem anderen ist. Die Werte waren auch nur Vorschläge, man kann ja auch andere benutzen. Die Quintessenz war nur, dass die Werte die für den Spieler positiv sind über dem Bruchstrich stehen, weil eine Erhöhung dieser auch das Endergebnis erhöht, während die negativen unterm Bruchstrich stehen was dafür sorgt, dass eine Erhöhung das Endergebnis senkt. Sprich, mehr Kapaizät = besser, mehr Betriebskosten = schlechter. Damit habe ich früher die Fahrzeuge "ausgependelt", hier mal erhöht da mal gesenkt damit unterm Strich kein Fahrzeug extrem viel besser ist. Wenn ein Fahrzeug viel besser ist, führt das dazu dass man nur dieses benutzt, was die Fahrzeugvielfalt ad absurdum führt. Klar kann man auch die Fahrzeuge nach Optik auswählen (was ja so gesehen der Sinn von Mods ist) aber dann kann man sich die Überlegungen sowieso sparen.


    Die Rechnung sollte viel mehr als Denkansatz dienen, nicht als allheilige Endlösung. Das war ja auch das was der Threadersteller wollte, soweit ich das richtig gelesen habe.


    Das was Ketzam vorschlägt ist auch ein guter Ansatz, das kenn ich als typische Wirtschaftlichkeitsprüfung.

  • Meiner Ansicht nach kann man die Loks kaum durch eine einzige Formel kategorisieren. Ok, man kann mit einer Vielzahl von Kriterien und Punkten für jedes Fahrzeug auf eine Zahl kommen, die sagt aber nicht viel aus, da jede Lok für eine bestimmte Art des Einsatzes gut geignet ist und für eine andere gar nicht. Die Shannon z.B. ist toll für kurze Güterzüge auf relativ kurzen Distanzen solange es flach ist, ist aber schnell überfordert, wenn es bergauf geht und der Zug oder die Distanz zu lang wird. Und bei den Personenzügen hängt die Rentabilität einer Lok vor allem davon ab, welche und wie viele Waggons ich anhänge und wir lang und wie gut ausgeslastet die Strecke ist. Wenn ich 130 Fahrgäste in einen schnellen Zug zwänge und über eine lange Strecke befördere, dann ist es fast egal, welche Betriebskosten die Lok oder die Waggons haben, der Zug wird immer rentabel sein. Der selbe Zug mit 70 Fahrgästen auf einer mittleren Distanz, und die Sache sieht schon anders aus.


    Mir gefällt daher der Ansatz von Keztam am besten. Ich würde einige wenige Kategorien definieren und die Loks (und um die geht es ja vor allem) nur mit wenigen Abstufungen in den Kategorien bewerten. Vielleicht nicht einmal mit Punkten, sondern mit Worten (z.B. sehr gut, gut, mäßig, schlecht) oder - noch einfacher, und in allen Sprachen verständlich - mit intensiveren (für gute Eignung) oder weniger intensiven (für schlechte Eignung) Farben (so mache ich das in meinen Projekten). Kategorien könnten sein: Personenzug/Güterzug, leichter Zug/schwerer Zug, Steigung, Entfernung.


    Sehr wohl eine Formel kann man bei Triebwagen, Bussen, Straßenbahnen und Lkws verwenden. Am aussagekräftigsten ware wahrscheinlich, die Kosten je Personenkilometer oder Tonnenkilometer auszurechenen, wie das auch in der Realität geschieht: Betriebskosten/Höchstgeschwindigkeit*Kapazität. Natürlich ist das auch nur eine Annäherung, da die Fahrzeuge unterschiedlich stark beschleunigen, aber die Unterschiede sind gering. Für eine gute Auslastung muss jeder selber sorgen, irgendeine Herausforderung sollte ja schon noch bleiben ;)

  • Hi,
    bezieht sich dieser Thread auf den Fahrzeugdaten-Rechner aus dem Lexikon?


    Wenn ja, ist dann auch ein Script geplant, mit dem man alle seine Mods automatisch anpassen lassen kann?



    LG
    Becksy

  • Jährliche Gesamtkosten beziehen sich auf die Anschaffungskosten + gesamte Wartungskosten / Lebensdauer.


    Auch wenn es in der Praxis nicht viel Unterschied macht: Der Restwert nach Erreichen der Lebensdauer sollte von den Anschaffungskosten abgezogen werden.

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