Windows 10 Datenschutz [Auslagerung]

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  • Wer hätte das gecaht... xD


    Aha Flux, also soll mans nun einfach hinnehmen? Sklaverei war für die Sklaven mist - naja, Pech gehabt. Adolf hat nich gefetzt? Naja, Pech gehabt. Die Welt geht zugrunde? Pech gehabt ^^ Mit so einer Einstellung hat man freilich schon verloren. Auch wenn man sich selber einschränkt oder es keinen 100%igen Schutz geben kann, so kann man dennoch sein möglichstes tun, ums diesen Konzernen zu erschweren oder? NoScript blockt bei mir grundsätzlich google bspw. Zur Suche nutze ich mittlerweile meist yahoo. Auch die werden Daten sammeln, aber es wird halt nicht alles bei einem gesammelt. Seine sammelbaren Daten schön zu verteilen bietet auch schon ein paar Vorteile. Wenn ich mir überleg, wie das so bei Ärzten ist. Da musst du jedesmla ne Überweisung holen damit B weiß was A gemacht hat. Nervig, aber das dient dem Datenschutz. Im Internetzeitalter ist sowas aber scheinbar mittlerweile nicht nur unbekannt, sondern auch verpöhnt ><


    Btw: Das Argument "Dann musst du aber auch aufs Smartphone verzichten" wird mich nicht treffen - ich hab keins :P Mein Handy ist zum Telefonieren da. Eben ein mobiles Telefon und nicht der neuste evolutionäre Versuch der Selektion :P (mit Augen auf dem Ding über die Strasse uns so Späße - reinste Selektion für mich).

  • @Joe_M. + @DarkMo: Anscheinend nutzt Ihr das Internet (als Beweis dienen die beiden Beiträge über meinem). Es ist in diesem Falle einfach nur naiv zu glauben, man wird nicht überwacht. Das hängt auch nicht in erster Linie vom Betriebssystem ab, also nicht nur bei Windows 10 ist das der Fall. Die Geheimdienste aller Welt überwachen das Internet, nicht nur die NSA. Deshalb halte ich es für "unklug" zu sagen Windows 10 spioniert einen aus und es deswegen nicht zu mögen/nutzen. Ob ich Windows 7, 8, 8.1 oder 10 benutze oder gar Mac oder Linux (oder noch ein anderes) ist dabei doch völlig egal. Selbst das Einkaufen im Laden mit EC oder Kreditkarte bedeutet Überwachung. Einfach alles heutzutage hat etwas damit zu tun. Man kann es einfach nicht verhindern.


    Auch wenn man sich selber einschränkt oder es keinen 100%igen Schutz geben kann, so kann man dennoch sein möglichstes tun, ums diesen Konzernen zu erschweren oder?

    Logisch, aber meiner Meinung nach (!) unnötig. Lieber nutze ich die Vorteile von Windows 10 als mir überall Sorgen machen zu müssen was genau ich jetzt tun muss um mich optimal zu schützen. Ich sage ja nicht, dass man sich nicht schützen soll, im Gegenteil. Jeder sollte selbst entscheiden wie und in welchem Maße er das tut. Aber ob ich mich vor Überwachung zu schützen versuche oder nicht, hat am Ende doch gar keine Auswirkung.


    >Ich mag solche Artikel einfach nicht, denn sie triefen meiner Meinung nach (!) förmlich nach Naivität, als wäre die Welt aus kunterbunter Zuckerwatte und das böse böse Windows 10 Monster möchte diese Welt zerstören...<

  • Ob die Geheimdienste aller Welt sich für mich überhaupt interessieren, wage ich zu bezweifeln. Außerdem liegt das außerhalb meines Einflußbereichs. Aber was ein Konzern über mich weiß, will ich selbst entscheiden. Und meiner Meinung nach hat die Verbraucherzentrale recht. Meinetwegen können die ganzen Spionagetools auch in Windows bleiben, nur gehören sie standardmäßig deaktiviert und nicht aktiviert. Du kannst die dann ja gerne aktivieren...

  • Allen sollte klar sein das Datenschützer immer das eine Extrem, Konzerne mit Profit- (und damit Daten-) Gier das andere extrem darstellen.
    Soll heißen: Datenschützer - aber auch Verfechter der Datensammlung - übertreiben gerne ein mal, um ihren Standpunkt nachdruck zu verleihen. Wie immer liegt ein Kompromiss in der Mitte. Und als aktiver Nutzer von vielen "Datenkraken" ist es in meinen Augen trotzdem nicht übertrieben, wenn man allgemein davor warnt, dass Windows 10 nun ein mal faktisch eine einzige Abhörmaschine ist - zumindest in den Voreinstellungen. Und es ist so sicher wie das Amen in der Kirche, dass die meisten Nutzer von PCs recht wenig Ahnung von deren genauen "Funktion" haben - geschweigenden die Einstellungen nach Datenschutzoptionen durchsuchen werden. Dabei ist es definitiv nicht zu unterschätzen, welche Auswirkung dieses System hat. Und dabei rede ich nicht ein mal von Aluhüte, NSA und "sie klauen meine Bilder", sondern ganz einfach, dass allein schon durch die Profilerstellung (wie auch bei Facebook üblich) der Nutzer nur noch Inhalte (Werbung, Posts, etc) sieht, von dem der Betreiber der Software (Facebook, Microsoft, etc) ausgehen, dass er sie sehen will. Damit haben diese Konzerne indirekt eine unglaubliche Macht über die Meinungsbildung der Menschen. Wenn ein Aluhutträger bei Facebook Artikel über Verschwörungstheorien anklickt, werden ihm in Zukunft mehr solcher ähnlichen Artikel vorgesetzt. Irgendwann sieht man überall nur noch eben solche Nachrichten und fühlt sich in seinem Wahn nur noch bestätigt.
    Das selbe kann nun Windows Nutzern passieren. Und am schlimmsten betroffen sind die, die davon am wenigsten Ahnung haben. Wenn Oma Käthe von ihrem Enkel das neue kostenlose Windows 10 installiert bekommen wird sie sicherlich nicht wissen, dass Microsoft ab sofort all ihre Suchbegriffe, ob nun in "diesem Internetz" oder bei der Suche nach ihren eigenen Dateien speichert und auswertet. (Die Dateien liegen Dank dem nette Enkel natürlich in der total-überwachte Microsoft Cloud - die automatischen Bilder scannt, ggf automatisch Behörden alarmiert und natürlich haben diese uneingeschränkten Zugang zu den Daten) Und basierend auf ihren Sucheingaben wird ein Profil erstellt.


    Wie gesagt, ich bin selbst aktiver Nutzer solcher Dienste - besonders Google hilft mir einfach ungemein. Ich gebe nur das frei, was ich möchte, und habe zB kein Problem damit, dass eine Firma meinen Standort kennt, um mir als Gegenleistung viele nützliche Features zu bieten - auch wenn ich nicht damit einverstanden bin, dass diese Firma - weil sie in den USA beheimatet ist - all meine Daten sofort an die dortigen Behörden übergeben muss, wenn gefragt... Über den Kosten/Nutzen Faktor muss jeder selbst entscheiden. Und genau hier sehe ich einfach das Problem. Mit Windows 10 ist die Ausspionierung standardmäßig aktiviert. Natürlich kann man das meiste (evtl alles) deaktivieren, und dank Drittprogrammen oder Firewalls etc auch das Abhören komplett umgehen - aber der Normale Nutzer hab von solchen Sachen nun einfach keine Ahnung- wenn er denn überhaupt weiß, dass er überhaupt ausspioniert wird.
    Und aus diesem Grund finde ich es auch gut, wenn Datenschützer oder Verbraucherschützer warnen - viele wüssten ohne solche Warnungen gar nicht was los ist. Das man nicht sofort in Panik verfallen und sich im Bunker verschanzen sollte ist in meinen Augen selbstverständlich.


    Am Ende finde ich es einfach gut, wenn in der EU festgelegt ist/wäre, dass Profil-erzeugende Systeme standardmäßig deaktiviert sein sollten - Nutzer sollten nur, wenn sie wissen worauf sie sich einlassen, in ein solches "Netz" gelangen. Natürlich kann man auch argumentieren, dass der Nutzer sich selbst informieren müsste bevor er es nutzt, aber diese nur all zu Amerikanische Idee ist (gerade in den USA, aber auch hier) nur all zu weit weg von jeder Realität. Gleichzeitig zu einem besseren Verbraucherschutz ist es in meinen Augen aber auch ganz wichtig, wenn nicht unerlässlich, dass hierzulande der Umgang mit Medien, eigenen Daten und dem Internet im Allgemeinen einfach nicht gelehrt wird. Internetzugang wird in der Schule quasi vorausgesetzt, gleichzeitig wird es aber nicht für nötig erachtet, den Umgang mit diesem Medium zu lehren. Minderjährige Kinder teilen auf Facebook Fotos, in deren Besitz ein Erwachsener teilweise wegen Kinderpornografie verklagt werden könnte, aber das Problem an der Wurzel zu packen (Kindern den richtigen Umgang und die Konsequenzen beizubringen) hält niemand für nötig. Probleme werden generell gerne an der Wirkung, statt der Ursache bearbeitet, aber ich schweife ab...

  • Schon lustig eure Kommentare zu lesen. Euren Apfel oder Androiden tragt ihr vermutlich den ganzen Tag mit euch herum. Ladet fleißig eure Sachen aus dem Appstore und übertragt eure Nutzungsdaten. Aber Microsoft oder Windows ist plötzlich böse? Dann nutzt doch nur noch ein anderes Betriebssystem und glaubt euch in Sicherheit. Surft dort mit Googles Chrome im sichersten WWW aller Zeiten. Schön ist das nicht. Aber Windows ist da auch nicht anders als die anderen Anbieter. Wer seine Augen aufmacht kann die benannten Punkte übrigens mit wenigen Klicks bei der Erstinstallation ausschalten.

  • Ob ich Windows 7, 8, 8.1 oder 10 benutze oder gar Mac oder Linux (oder noch ein anderes) ist dabei doch völlig egal.

    Euren Apfel oder Androiden tragt ihr vermutlich den ganzen Tag mit euch herum.


    Es macht schon einen unterschied zwischen den Geräteklassen und ihrer Nutzung. Was ich lokal auf MEINEM Desktop, Laptop und ähnliches mache, geht KEINEN etwas an.
    Durch das Benutzen eines Browsers oder gewisser Online-Dienste erlangen weder NSA, KGB oder sonst irgendwer Erkenntnisse über den Inhalt meiner Dateien, die meinen Rechner ohne mein Zutun NICHT verlassen.
    Wenn sich jetzt aber ein Desktop-Betriebssystem anfängt wie eine Smartphone-Wanze zu verhalten, hat das schon eine gewisse Qualität. Und zumindest legen dieses Verhalten Linux-Distris nicht an den Tag...

  • Durch das Benutzen eines Browsers oder gewisser Online-Dienste erlangen weder NSA, KGB oder sonst irgendwer Erkenntnisse über den Inhalt meiner Dateien, die meinen Rechner ohne mein Zutun NICHT verlassen.

    Das tun sie auf keinem der Betriebssysteme bisher. Profile über dein Surfverhalten legen aber alle Internetseiten über dich an. Ganz vorne mit dabei Facebook und Google aber auch z.B. Amazon. Im Zusammenspiel mit dem Webbrowser werden dann auch weitere Daten gesammelt und zugeordnet (u.a. auch Geotracking etc. sowie auch weitere installierte Software auf dem Rechner).

  • Das tun sie auf keinem der Betriebssysteme bisher.

    Windows 10 telefoniert trotz umlegen der entsprechenden Schalter noch zuviel mit noch nicht bekanntem Zweck nach Hause - unter anderem mit eindeutiger "Geräte-Id". Wird noch spannend.
    Und ihre für Windows 10 geänderten AGBs betreffs Datenschutz ist der Hammer, da erlauben sie sich Dinge, die man nicht mal seinem Lebensabschnittgefährten/in erlauben würde.

    Profile über dein Surfverhalten legen aber alle Internetseiten über dich an.


    Na ja - mit AddBlock, NoScript, RequestPolicy, Disconnect, Referrer Control, Cookies immer wieder wech, ab und an Tor-Browser, ein 'paar' im Router geblockte IP-Adressen wird es schon etwas schwieriger.
    Ist ja nicht so, als wäre ich erst seit gestern dabei...



    Edith hat da gerade noch etwas dazu, was Windows 10 funkt - und das auch noch unsicher. Für Unternehmen müsste das eigentlich ein no-go sein, falls der Begriff "Betriebsgeheimniss" eine Bedeutung hat. Aber wer nichts zu verbergen hat, hat ja nichts zu befürchten...



    Verfolgt ein Angreifer mit einem falschen Zertifikat den verschlüsselten Datenverkehr von Windows 10, gelangt er etwa an die URLs samt Parametern im Browserverlauf von Edge und könnte damit eine Websession übernehmen oder einen Denial-of-Service-Angriff starten. Ist die Option "Sync Settings" aktiviert, gelangt er an Cookies, Nutzernamen und Passwörter. Sogar lokale URLs aus dem Intranet einer Firma landen in der Microsoft-Cloud und damit möglicherweise bei einem Fremden.
    Die digitale Assistentin Cortana würde Unbekannten unter anderem sämtliche Programmaufrufe des Benutzers bis hin zu einer Schrift- und Sprachprobe liefern. Beim Übertragen von Daten zu OneDrive könnte man sogar BitLocker-Keys und dort hinterlegte Passwörter mitlesen.

  • Edith's Erkenntnisse gefallen mir ja mal so gar nicht...


    Och, da geht wie gesagt noch mehr:



    Other traffic looks a little more troublesome. Windows 10 will periodically send data to a Microsoft server named ssw.live.com. This server seems to be used for OneDrive and some other Microsoft services. Windows 10 seems to transmit information to the server even when OneDrive is disabled and logins are using a local account that isn't connected to a Microsoft Account. The exact nature of the information being sent isn't clear—it appears to be referencing telemetry settings—and again, it's not clear why any data is being sent at all. We disabled telemetry on our test machine using group policies.


    And finally, some traffic seems quite impenetrable. We configured our test virtual machine to use an HTTP and HTTPS proxy (both as a user-level proxy and a system-wide proxy) so that we could more easily monitor its traffic, but Windows 10 seems to make requests to a content delivery network that bypass the proxy.

  • Jedem mit ein klein wenig Verstand in der Birne, müßte doch auffallen das Microsoft noch NIE ein Betriebssystem verschenkt hat.
    Alleine diese Tatsache sollte einem skeptisch werden lassen. Ein gewinnorientierter Konzern verschenkt nichts, niemals, unter keinen Umständen!
    Eher friert die Hölle zu.
    Was Windoof 10 kostet sehen wir ja nun in den vergangenen Posts. Und das ist nur die Spitze des Eisberges.

    Ryzen 3600, RX 6700XT, 32 GB RAM

  • Windows 10 ist nicht umsonst. Nur bei gültigen Windows 7 und 8 Lizenzen, und nur für ein Jahr, kostet es nix.
    Damit möchte Microsoft die installierte Masse zu Windows 10 locken und ein weiteres Vista/Windows 8 verhindern.


    Ansonsten muss ein nicht zu verachtender Preis in Form von € für diese Malware hingelegt werden. Abgesehen von der Entmündigung und von den Daten, mit denen zusätzlich bezahlt wird...

  • Unsere Windows 10 Maschinen stehen im Testnetzwerk und bleiben auch dort erst mal. Und Windows 10 gibt es nur bei ausdrücklichen Kundenwunsch.


    Und es gibt genügend Updates, die nicht richtig funktionieren.*
    Aber meinetwegen installiert alle das Update, man soll ja über zusätzliche Arbeit nicht meckern.


    *Viele Windows 8.1/7 Maschinen haben aber schon (Betriebssystem) Fehler, da hat man dann mit einer Kette von Fehlern zu tun und mit Win10 fällt dann alles zusammen.

BlueBrixx