Beiträge von Rauschpfeiff

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    Hier mein aktuelles Beispiel:




    Also nach allem Experimentieren nochmal ganz deutlich:
    Grundsätzlich richtig toll gemacht! Und mit den neuen schmalen Modulen nochmal ein Quantensprung in Sachen Verwendbarkeit! Das kann ich nicht oft genug betonen :-)

    Einzig mit einem niedrigeren Bahnsteig ließe sich in dem Gestaltungsbereich, in dem ich da unterwegs bin, nochmal deutlich schöner bauen. Die "kantenlose Kante" ist, wie der ganze Bahnsteig, halt sehr hoch.

    Bei höchstens halber Höhe sähe das schon ganz anders aus, auch der Übergang (ganz gleich ob rein optisch oder funktional) ließe sich dann auch sehr schön realisieren.
    Das wäre wirklich etwas, das ich persönlich auf einen Wunschzettel setzen würde. Aber viel mehr fiele mir auch nicht ein.



    Und ja, ich weiß: Der Fahrradständer ist epochenmäßig völlig unpassend ;D

    Okay. Nimm's mir nicht übel, aber nach deinem ersten Beitrag hatte ich nicht den Eindruck, daß du es so genau nimmst. Der Satz, daß es die n-Wagen "nicht gäbe", war jedenfalls stark übertrieben.
    Und ich denke ehrlich gesagt nicht, daß sich jemand daran setzen würde, ALLE Umbauvarianten der n-Wagen zu modellieren, zumal das ja vor allem eine Frage der Inneneinrichtung ist.

    Daß es bei den Wittenbergern nur die y-Wagen gibt, ist richtig. Aber ... ich würde das jetzt nicht als wahnsinnig große Lücke ansehen. Es gibt schon n-Wagen in vielen Varianten, incl. City-Bahn, Prototypen usw.

    Ich hab' nochmal 'ne Weile lang rumexperimentiert.

    Ich glaube, das Sinnvollste wäre, wenn du eine niedrigere Version des DRG-Kiesbahnsteigs anbieten würdest. Der ist grundsätzlich ja schon perfekt. Aber die 38cm sind im Spiel für die Gestaltung alter Haltepunkte, Bahnhöfe mit schmalen Zwischenbahnsteigen ohne Unterführung usw. einfach viel zu hoch. Da würde halt etwas höchstens halb so Hohes, knapp über Gleishöhe, schon reichen. Idealerweise dann optional + mittiger Übergangsmöglichkeit.


    Meine Experimente mit Straßenbahnbahnsteigen + Assets sahen zwar optisch ganz gut aus, aber eben nur solange keine Personen ins Spiel kamen, die versanken dann bis zu den Beinen im Bahnsteig. Oder der Bahnsteig musste eben SO niedrig sein, daß es auch schon wieder zu Problemen führte, bzw. die Kante kaum mehr sichtbar war usw.

    Ich denke wirklich, daß die am wenigsten aufwändige Lösung, die die Anwendbarkeit am meisten erweitern würde, eben in einer zweiten Variante der DRG-Kiesbahnsteige mit wesentlich geringere Höhe liegen würde.

    Ach du Sch ... und dann war's auch noch mein Beitrag.
    Ich könnte ja jetzt einen langen theologischen Vortrag über die Zahl 666 (Minderheitslesarten haben da 616 stehen, das aber nur am Rande) in Offb 13,18 halten - ich bin Anhänger der These, daß es dabei um Kaiser Domitian geht - aber das führt hier zu weit ;)

    Und dank Kenneth Copeland wissen wir ja, daß der Teufel Linie fliegt ... also eher selten auf Bahnsteigen anzutreffen ist ;)

    Wäre wirklich gut, weil er den Bahnsteig dann, wie du schon sagst, nicht in zwei Hälften teilt :)
    Längere Züge sind dann ja kaum noch unterzubringen.


    Und gerade für Bahnhöfe im Zustand vor späteren Modernisierungsmaßnahmen wären solche Übergänge etwas wirklich sehr nützliches.


    Bei der Bahnsteighöhe kann man ja noch tricksen für eine mehr realistische Gestaltung alter Bahnhöfe. Also z. B. die flachen Straßenbahnbahnsteige nehmen und dann einfach die DRG-Kiesbahnsteige als Assets drübersetzen, mit entsprechend angepasster Breite, Höhe und Neigung.

    Aber mit den Übergängen wird's dann schon schwer, die sind dann wirklich nur für die Optik da und die Personen laufen wenig praktische Wege.

    Leider kann ich ja damit die Gleise mit Wegübergang aus einem anderen Paket nicht mehr verwenden, deshalb: Hab' ich eventuell etwas übersehen oder gibt es im Set (noch) keinen Gleisübergang, der nicht nur am Ende des Bahnsteigs platziert werden kann?

    Also, ich habe auf meinen Karten ("größenwahnsinnig") die "Hauptstadt" immer in eine der Ecken gesetzt, damit eine oder mehrere Fernstrecken sinnvoll sind.
    Dazu muss ich aber sagen, daß ich mich irgendwann gegen allzu realistische Abstände zwischen den Orten entschieden habe. Das heißt nicht, daß alles total gequetscht ist, aber mir ging es eher darum, schöne Szenerien zu gestalten, als daß jetzt zwingend zwischen jedem Kaff viel freie Landschaft liegen muss. Deshalb ist "Fernverkehr" auf einer Karte von solcher Größe und Dichte natürlich sinnvoller, als auf einer Karte, auf der dank realistischer Abstände deutlich weniger Orte untergebracht werden können. Das muss jeder mit sich selbst ausmachen.

    Rein spieltechnisch kann Fernverkehr aber durchaus sinnvoll sein. Auf meinen Karten sind sie immer schnell ausgelastet.

    Ich meine, zu begreifen, was hier gerade falsch läuft.

    Wenn die CommonAPI mit dem neuen Build nicht läuft, also gar nicht erst startet, dann kann man natürlich auch nicht im CommonAPI-UI die Daten fürs buildoverwrite eintragen.
    Das muss man "manuell" in der Datei "settings.lua" im Order eis_os_commonapi2_1 tun.


    Wenn man das nicht weiß, kommt man natürlich auch nicht aus dem Problem raus.

    Wobei man ... und ich hoffe, daß das hier jetzt nicht zu sehr OT wird, sonst muss Maverick noch ein paar Gedecke auf die Tische modellieren ;) ... nicht unterschlagen sollte, daß zur Zeit der Speisewagenneubauten der 60er dieser Wandel schon in vollem Gange war.

    Die Wirtschaftswunder-"Fresswelle" bedeutete vor allem den flächendeckenden Siegeszug von Konserve, Maggi und, im Verlauf der 60er mit dem Aufkommen der (Discount-)Supermärkte, auch der Tiefkühlkost.
    Die regional geprägte Kochkultur in Deutschland, die bis in die 30er Jahre ja noch weitgehend intakt und vielfältig war, hat sich von Eintopfsonntag und Kriegsfolgen nie mehr wirklich erholt. Und in den 50ern musste es dann deftig und viel, aber vor allem billig (!) sein, damit das Haushaltsgeld auch noch für den neuen Kühlschrank, Fernseher oder gar das Auto reichte. Da haben die Hausfrauen natürlich nicht mehr wie ihre Großmütter gekocht, die Kräutergärten waren nach dem Krieg eh zweckentfremdet worden und der Zauber dessen, was heute mit wohlklingenden Begriffen wie "Umami" und "Röstaromen" beschrieben wurde, kam in den 50ern halt am einfachsten aus der bereits zitierten Maggi-Flasche.

    Und nicht zu vergessen:
    Schon Dinge, die heute als "traditionell" angesehen werden, man denke da nur an das allgegenwärtige panierte Schnitzel, waren frühes Fastfood oder hatten, wie das Wiener Schnitzel, mit ihren heutigen Dekadenzformen ("Schnitzel Wiener Art") nicht viel gemein. Die meisten Klischees in Sachen "Deutsche Küche" (verkochtes Gemüse, immer nur Mehlsaucen, trockene Braten) usw. reflektieren dann auch eher die Küche der ersten beiden Nachkriegsjahrzehnte und weniger eine echte deutsche Kochtradition, die es so sowieso nicht gegeben hat, nur eben unzählige Regionalküchen.

    Was früher in den "guten, alten" Speisewagen serviert wurde, war dagegen gehobene Gastronomie nach dem europäischen Standard des späten 19. Jahrhunderts, vergleichbar mit dem, was in guten Hotels serviert wurde. Und dementsprechend war auch das Milieu, das sich tatsächlich in den Speisewagen gesetzt hat, ganz gleich ob nach Tagesmenü gespeist wurde, bei den gemeinsamen Mahlzeiten, oder á la Carte.
    Das war in den 60ern alles schon sehr weit weg und wirkte auf die meisten Leute auch arg unzeitgemäß.
    Erst in den 70ern ist das dann langsam wieder gekippt. Aber da war der Speisewagenzug schon längst abgefahren.

    Was wäre da eigentlich authentisch auf der Speisekarte?


    Bei den kalten Speisen die klassische "Fresswellen"-Küche:
    Viele Mayonaisesalate, viele Konserven. Dinge, die uns heute alltäglich oder billig erscheinen, aber damals sehr edel waren.

    Ansonsten darf man vermutlich davon ausgehen, daß neben einfachen Klassikern wie Rumpsteak, Wiener Schnitzel auch "Raffinierteres" wie vielleicht Zunge oder Kalbsnierenbraten und dergleichen auf der Karte gestanden haben könnten.
    Aber auch damals noch "exotischer" wirkende Gerichte mit Paprika, vielleicht die ersten "Toast Hawaii".


    Die Zeit der richtig gehobenen Küche in Speisewagen war aber schon lange vorbei. Das hat die 30er nicht überlebt.


    Ich kann dazu auch diesen Forenbeitrag hier sehr empfehlen:

    https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?17,4907411

    Liebe Leute!


    Zu meinem Erstaunen habe ich festgestellt, daß es offensichtlich noch keine Diskussion über die Möglichkeit gemoddeter Stationsreichweiten gab. Vielleicht hab' ich aber auch nur den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen.

    Deshalb will ich diese Lücke gerne mal füllen.
    Also: Hat sich schonmal jemand Gedanken darüber gemacht, ob man global oder je Haltestelle die Reichweite verändern kann?

    Ich fand's schon immer irgendwie ärgerlich, daß das Spiel davon ausgeht, daß Personen nur ein paar Meter bis zur nächsten Bushaltestelle oder dem nächsten Bahnhof laufen würden.

    Realistische Landschaftsgestaltung wird dadurch, je nach Epoche, schon stark erschwert.

    Bei Simutrans, dem "Dino" dieses Genres, das ja in Sachen Spielaufbau ja bekanntlich auch Spuren an TPF und TPF2 hinterlassen hat, war es möglich, die Reichweite zu verändern oder, durch das aneinandersetzen und wieder löschen von Haltepunkten, quasi "auszutricksen". Hier geht das nicht. Hat das noch niemand vor mir als Mangel empfunden?

    Vielleicht gibt es ja dazu schon Threads, die mir bei der Suche durchgerutscht sind. Oder es gibt eine gute Erklärung, warum so etwas kontraproduktiv oder nicht umsetzbar ist.

    Aber vielleicht gibt's ja doch gangbare Lösungen, um diese Lücke zu füllen und auch mal so etwas wie den klassischen DB-Landhaltepunkt oder -bahnhof fernab von Ortschaften ("Hach Kinners, ihr macht euch ja keinen Begriff, wie das früher war: Morgens um 5 zwei Stunden durch Wind und Wetter zum Bahnhof laufen, um den einzigen Schienenbus am Tag zu bekommen, der mich zur Schule in die Kreisstadt gefahren hat." ... "Ja, Opa.") einzurichten. Hätte ja was.

    Ich danke schon vorab für eure Aufmerksamkeit und eure Beiträge :)

    Ah. Shit. Okay, das ist genau das, was mir auch immer Gänsehaut beschert hatte. Also die Frage, ob sich das Spiel wieder fängt.

    Hoffentlich wird da bald noch nachgebessert. Ich hab' den Eindruck, daß es gerade eher um die Kinderkrankheiten der Konsolenversion geht, um der neuen Kundschaft willen.

    Nichtmal so Kleinigkeiten wie der blasse Pinsel wurden ja bisher gefixt.

    Eieieiei ... :D

    Hoffentlich erinnere ich mich daran, daß ich dir dann auch schon am 30. Oktober alles Gute zum Geburtstag wünsche ;D


    Trotzdem danke, der gute Wille zählt ja bekanntlich auch :)

    Und, bei der Gelegenheit auch: Danke für all die wundervollen Details, mit denen du unsere Karten verschönerst :)