Passengers = seats & Cargo multiplier

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  • Mod ist veröffentlicht (15.07.2020)

    Passagiere=Sitze & Güter-Multiplikator / Passengers=Seats & Cargo multiplier


    ---


    Alles, was weiter unten steht, ist nicht mehr aktuell.



    Ich habe diesen Beitrag am 12.07.2020 um 18:17 editiert.



    v1.77 gordondry_passenger_capacity_equals_real_passenger_count_1.zip

    v1.78 gordondry_passenger_capacity_equals_real_passenger_count_1.78.zip

    v1.80 gordondry_passenger_capacity_equals_real_passenger_count_1.80.zip

    v1.81 gordondry_passenger_capacity_equals_real_passenger_count_1.81.zip


    Zusammengefasst, was mein Mod tut:

    • es zählt die Sitzplätze und Stehplätze, die für Passagiere reserviert sind und ändert die Kapazität entsprechend - und multipliziert mit 4, damit auch ingame dieser Wert gilt
      • NEU v1.80 Experiment: wenn die 'capacity' von Passagierfahrzeugen höher ist als die gezählten Sitze, kann mit adjustToHigherCapacity = true dieser höhere Wert übernommen werden (Standardeinstellung ist 'false', Zeile 34 in mod.lua)
    • optional ändert es auch die Güterkapazitäten (mit dem selben Multiplikator, also 4, was der Modstandardwert ist)
    • die Ladegeschwindigkeiten werden mit dem selben Faktor multipliziert
    • wenn es erkennt, dass das Mod "Yeol's Senseless Industries" installiert ist, welches die Gütergewichte ändert, werden die Güterkapazitäten angepasst
      • die Kalkulation ist simpel: das neue Gütergewicht geteilt durch 1200 (Vanillawert für alle Güter) ergibt einen Faktor
        • NEU v1.78 Experiment: von diesem Faktor wird die Quadatwurzel genommen
          Der Effekt ist, dass relativ die Kapazitäten etwas höher sind, also die Züge etwas schwerer - und zwar angemessen passend im Verhältnis zum spezifischen Gewicht (=Masse) der transportierten Güter.
        • NEU v1.81 Experiment: ACHTUNG - diese Version ist notwendig, wenn "Yeol's Senseless Industries" auf v1.33 aktualisiert wurde
          • Marmor hinzugefügt, Kalkstein angepasst (beide haben ein spez. Gewicht von 2700 kg/m³)
      • die Güterkapazität für eine Güterart wird durch diesen Faktor geteilt
      • alles was weniger als 1200 wiegt - wie z.B. Bretter - bekommt eine höhere Kapazität
      • alles was mehr als 1200 wiegt - wie z.B. Eisenerz - bekommt eine niedrigere Kapazität
      • bei sehr schweren Gütern - wie Kupfer und Stahl - wird die Kapazität nach der oben genannten Berechnung wieder verdoppelt - weil sie sonst zu niedrig wäre und die Betriebskosten die Gewinne immer auffressen würden, insbesondere bei mittlerer oder hoher Schwierigkeit
      • Fahrzeuge mit Kupfer oder Stahl sind also "logisch-relativ" doppelt so schwer beladen als mit anderen Gütern
      • längere Eisenerzzüge brauchen jetzt wirklich eine Doppeltraktion - und lange Züge nur mit Stahl sind eher unwahrscheinlich (oder sehr schwerfällig) - der Spieler wird gezwungen, vom Betrieb kurze Güterzüge zum Rbf. A zu schicken und von dort gemischte Güterzüge zu Rbf. B zu schicken, von wo wieder kurze Güterzüge den Stahl zum Verarbeitungsbetrieb bringen... so kommen auch die kleineren Verschubloks zum Einsatz
    • zum Testen (oder cheaten, wie man es nimmt) kann man trotz erkanntem Mod "Yeol's Senseless Industries" die ganze Kapazitätenberechnerei abschalten, indem man in mod.lua in Zeile 30 die Variable "yeol_heavy" auf "true" setzt

    13 Mal editiert, zuletzt von Gordon Dry () aus folgendem Grund: Update zu 1.81

  • Die Frage ist, wo genau der Fehler ist. Das könntest du einzelnes Ausgeben von Variablen (print(...) landet in der stdout) testen.


    zB wäre interessant, welchen Wert passengerseats nach dem Block hat.


    Code
    if modelData.metadata.seatProvider.seats[key].animation == "sitting" and modelData.metadata.seatProvider.seats[key].crew == "false" then passengerseats = passengerseats + 1

    Warum werden eigentlich nur die sitzenden Plätze geprüft? Es gibt auch Stehplätze.
    Aber ein ärgerlicher Fehler fällt mir gerade auf: crew == false (ohne "")

  • Ja, das mit den ganzen if Abfragen wird sehr unübersichtlich. Man hätte auch nacheinander mit and verknüpfen können. Die hinteren Bedingungen werden nur abgefragt, wenn die vorderen True sind, so kommt es auch nicht zu einem Fehler.


    Bei sehr großen Funktionen würde ich die auch nicht direkt ins return data() schreiben, sondern seperat definieren oder in eine eigene Datei stecken und dann über require holen.

  • Wieso zählst eigenlich nur die sitzenden Leute. Einige Modder haben sich viel Mühe gegeben auch stehende Paxe mit reinzupacken ;) Vor allem bei Bussen und Trams machen die einen nicht unerheblichen Anteil der Passagiere aus.

  • 1. schau mal in den Code, ist schon längst erledigt

    Schau mal in den Threadtitel? Oder meinst du das jeder das durchschaut was du da in lua geschrieben hast? Wenn du keine Anregungen brauchst schreibs doch dazu.

  • Gordon Dry

    Hat den Titel des Themas von „Sitzende und stehende Passagiere, erleditscht“ zu „Passengers = seats & Cargo multiplier“ geändert.
  • Um die Verständlichkeit dieses Threads wieder herzustellen, schreibe ich abschließend.


    1. ich stellte im OP eine Frage bzgl. eines Problems mit einem .lua - Skript
    2. ich bekam den Hinweis auf den Fehler, so konnte ich weitermachen
    3. die Fortschritte habe ich ebenfalls hier genannt
    4. Mod funktioniert
    5. ich hatte auch anklingen lassen, ob Interesse an einem Release besteht
    6. anscheinend nicht
    7. Thread kann geschlossen werden
  • Das Problem mit einem auf einer Forumseite angebotenen Mod ist in meinen Augen, daß er nie so viel Aufmerksamkeit erlangen wird wie auf der Webdisk...


    Wenn du den Skript einfach einmal hochlädtst und den Leuten auch in einem entsprechenden Text oder sogar anhand von Vorher-Nachher-Bildern beschreibst, was er genau macht, könnte er leicht größeres Interesse als hier wecken. Mich zum Beispiel nervt es regelmäßig, daß in meinen Modellen von x Passagiersitzen nur x/4 besetzt sind und das Spiel das Modell trotzdem für voll erklärt - das sieht einfach nicht gut aus. Wenn man also einen Mod hätte, der dieses optische Problem löst und gleichzeitig idealerweise die Kosten nicht potenziert, wäre das gar nicht so verkehrt.

  • DH-106 wie das Spiel intern die Kosten berechnet, beeinflusst mein Mod nicht. Ich werde über das Hochladen in die Webdisk noch mal nachdenken (drüber schlafen).


    Zusammengefasst, was mein Mod tut:

    • es zählt die Sitzplätze und Stehplätze, die für Passagiere reserviert sind und ändert die Kapazität entsprechend - und multipliziert mit 4, damit auch ingame dieser Wert gilt
    • optional ändert es auch die Güterkapazitäten (mit dem selben Multiplikator, also 4, was der Modstandardwert ist)
    • die Ladegeschwindigkeiten werden mit dem selben Faktor multipliziert
    • wenn es erkennt, dass das Mod "Yeol's Senseless Industries" installiert ist, welches die Gütergewichte ändert, werden die Güterkapazitäten angepasst
      • die Kalkulation ist simpel: das neue Gütergewicht geteilt durch 1200 (Vanillawert für alle Güter) ergibt einen Faktor
      • die Güterkapazität für eine Güterart wird durch diesen Faktor geteilt
      • alles was weniger als 1200 wiegt - wie z.B. Bretter - bekommt eine höhere Kapazität
      • alles was mehr als 1200 wiegt - wie z.B. Eisenerz - bekommt eine niedrigere Kapazität
      • bei sehr schweren Gütern - wie Kupfer und Stahl - wird die Kapazität nach der oben genannten Berechnung wieder verdoppelt - weil sie sonst zu niedrig wäre und die Betriebskosten die Gewinne immer auffressen würden, insbesondere bei mittlerer oder hoher Schwierigkeit
      • Fahrzeuge mit Kupfer oder Stahl sind also "logisch-relativ" doppelt so schwer beladen als mit anderen Gütern
      • längere Eisenerzzüge brauchen jetzt wirklich eine Doppeltraktion - und lange Züge nur mit Stahl sind eher unwahrscheinlich (oder sehr schwerfällig) - der Spieler wird gezwungen, vom Betrieb kurze Güterzüge zum Rbf. A zu schicken und von dort gemischte Güterzüge zu Rbf. B zu schicken, von wo wieder kurze Güterzüge den Stahl zum Verarbeitungsbetrieb bringen... so kommen auch die kleineren Verschubloks zum Einsatz
    • zum Testen (oder cheaten, wie man es nimmt) kann man trotz erkanntem Mod "Yeol's Senseless Industries" die ganze Kapazitätenberechnerei abschalten, indem man in mod.lua in Zeile 30 die Variable "yeol_heavy" auf "true" setzt
  • Das klingt wie eine beinahe unverzichtbare Ergänzung für Hardcore-Wirtschaftsspieler und würde das Spiel sicherlich um einiges realistischer machen, auch wenn dann Liebhaber großer Fahrzeuge sicher weniger auf ihre Kosten kommen würden.


    Wenn ich dich jetzt richtig verstanden habe, dann würde das Passagiervolumen zwischen Feuchtkirchen und Unterstinkenbrunn mit deinem Mod nicht mehr einen ICE oder eine 747 erfordern, sondern es wäre möglich, den Bedarf mit einem Uerdinger Schienenbus oder einer ATR-42 zu decken, ähnlich sähe es mit Fracht aus - es wäre also, wenn man so will, ein Schritt weg von simulierten Weltstädten hin zu eher ländlicher Umgebung.


    Fände ich gar nicht schlecht.

  • Ich spiele gerade eine Karte mit deiner Mod aktiviert. Gefällt mir sehr gut!


    Drei kleine Dinge stören mich, diese kann ich aber auch selbst anpassen:

    - stehende Passagiere werden voll gezählt, ich würde diese nur halb (oder weniger) zählen

    - Faktor 4 bei den Passagieren finde ich super, bei den Gütern hätte ich gerne weniger (so 2,5 - 3)

    - Faktor 4 beim Loadspeed ist mir zu viel (eher nur 2)


    Ich würde dies mit zusätzlichen Faktoren machen, die kann man dann individuell anpassen.

  • Seamon

    Ich habe mir die Ladegewichte von manchen Waggons mal angesehen und meines Erachtens nach kommen mit Faktor 4x da am ehesten realistische Ladegewichte bei raus.

    Momentan habe ich keine Muße, da was neues einzubauen - das kann sich aber je nach Tagesstimmung schnell ändern.


    Da es nur wenige Fahrzeugmods gibt, die überhaupt Stehplätze haben, ist das doch nicht so das Problem, oder? Außerdem ist das definitiv deine subjektive Meinung.

    Wieso ist das deiner Meinung nach ein Problem?


    Loadspeed ist dem Multiplikator angepasst, da die Ingame-Zeit ja eh sehr schnell abläuft (auch bei 1/4) und im Verhältnis zur Dauer eines Monats die Stehzeit zum Be- und Entladen unverhältnismäßig lang wäre.

BlueBrixx