Bahnhof versus Zug und Zugkosten

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  • So ist es.. ich hab um nur ein beispiel zu nennen kohle und erz was zum Stahlwerk führt ... je Gut fahren da 2 züge mit je 17 anhängern .. die sind immer voll und jeder Zug macht 6 mio Gewinn nach Abzug der Betreibskosten ... das wär eine Unmögliche LKW Flotte .. und ein anderer Grund ist natürlich was auch schon erwähnt wurde .. Ein gutes Straßennetz lockt unzählige KI Fahrzeuge auf die Straßen was den Gewinn vom Personenverkehr einbrechen lässt .. deswegen werden die Güter bei Entsprechenen Bedarf der Stadt auch nur mit den ZUg transportiert .. natürlich wieder die maximale wegstrecke. Ich Spiele auf einer großen Map und es geht fast wirklich vom einen Ende ans andere und wieder zurück .. nen LKW braucht da auch viel zu lang. Ich sag nur der original Öl anhänger mit 200 kmh da kommt man schon ganz schön weit :-)


    Der größte Vortel den LKW haben ist wohl, das man dadurch das er alles transportieren kann sich die Strecke so basteln kann das er keine oder nur geringe Leerfahrt hat .. das maximiert den Gewinn dann natürlich Extremst .. Hatte das auch mal mit Zügen probiert aber dann kamen sich die produktionstätten irgendwie in die Quere oder das System hats irgendwie nich gepackt .. und alles brach zusammen .. sprich der Zug sollte von einer nahen Ölquelle auch gleich wieder Öl mit zurücknehmen zu einer anderen Raffienerie .. die in der nähe der 1. Ölquelle war .. ging sehr lange gut und machte Fett gewinn aber dann gings plötzlich nicht mehr .. das Öl wurde Sinnlos hin und her geschippert .. eine produktion senkte dann von 400 wieder runter auf 30 .. und nix ging mehr .. irgendwie wollte das Spiel dann beide Raffinerien mit einer Ölquelle versorgen aber beide hatten ein bedarf von 400 Öl ..naja Shit happens.

  • Du hast 20 Minuten, um die Fracht vom Entstehungsort zum Zielort zu bringen. Ansonsten würde sie wohl verschwinden (hab ich persönlich noch nicht beobachten können).


    Du hast 12 Minuten (entspricht einem Spieljahr), um einer Stadt den angegebenen Güterbedarf (der ist pro Jahr) zu liefern.


    Wenn du alle 11 bis 12 Minuten mit einem Zug am Bahnhof ankommst, um den Jahresbedarf einer Stadt zu liefern, ist alles gut. Brauchst du dazu 13 Minuten, wird die Stadt regelmäßig ein Jahr lang gar nicht beliefert.

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  • Die Entfernung spielt erst dann eine Rolle, wenn die Hindernisse auf der Straße zu groß werden; was man ja wie beim Eisenbahnbau aushebeln kann, in dem man seine eigene Strecke - in diesem Fall Straße - baut.


    Ein Zug mit 50 Waggons, damit ich 750 Einheiten Öl Transportieren kann, kostet ohne Lok 6M Anschaffung und 1,35 M Unterhalt. Natürlich sind die LKW's bei diesem Vergleich nur knappe Gewinner, was die Unterhaltskosten angeht ( 1,3 M), und die Anschaffung würde 2,3 Milionen weniger sein, doch auch der Blitz fährt 90 km/h.
    Ok, eins muss ich zugeben, das Gewusel bei 50 LKW's sind schon heftig.. außerdem brauch ich mehr als 50 davon, um auf die Kapazität von 750 Einheiten aufzuschließen. Diese Rechnung fällt aber sofort den Bach runter, wenn auf dem Rückweg die gewonnen Güter aus meinen transportieren Öl mitgenommen werden sollen. Da siehts bei Zug extrem schlecht aus, weil in einen Ölanhänger passen die Gitterboxen für Transportgut so schlecht rein :)


    Dazu noch eine Frage: 1999 kommt der 40 Tonner. Was hatter der nochmal als Transportkapazität? War der Ölanhänger des Zuges nicht schon das maximale mit 15 Eineheiten Öl?


    Fazit:
    Der LKW würde bei einer vollen Auslastung - Rohware hin, Güter wieder zurück - immer der Gewinner sein. Das liegt an dem Kostenfaktor Betriebskosten, der bei den Zügen einfach viel zu hoch ist. Oder die Zeit läuft zu schnell ab.
    Ich möchte auch Eisenbahnen bauen, wirklich. Aber ich sträube mich, eine Frachtlinie aufzubauen, die mit einem Zug ein Vermögen kostet und kaum Gewinn abwirft im Vergleich zu einem anderen, offiziell verfügbaren Transportmittel.


    Dennoch: Das Spiel ist spitze, ich liebe solche Games :)

  • @Abgematzt
    also bei dir hast die rafnerie und dann kommt die ölquelle und dann die stadt ?
    In dem fall, wenn mit zug spielen willst, neue Öl quele suchen und die alte mit einer neuen straße umfahren.


    Aber da gibt es ja noch die modder, wenn ich mir die mods so ansehen, wäre ein Waggon der alle Waren mit nimmt möglich, bestimmt möglich.
    Sollte dann aber dann nur am anfang verfügbar sein.

  • @Abgematzt
    also bei dir hast die rafnerie und dann kommt die ölquelle und dann die stadt ?


    Japp. Eine Handelsroute quasi bis zur Ablieferung des fertigen Endprodukts. Natürlich sind nicht alle Strecken so, aber so kassiere ich gleich zweimal ab. Das Rohprodukt bei den Fabriken und das Endprodukt in den Städten. ;)

  • Ich finde auch, dass in dieser Beziehung dringend etwas getan werden muss. Vor Allem finde ich die Ladekapazität momentan unmöglich. Der 40t hat eine Kapazität von 20, ein Hbi Güterwagen und der offene Güterwagen 13, der Kesselwagen 15. Diese Relation passt einfach überhaupt nicht. Nach meinen Kenntnissen hat ein aktueller gedeckter Güterwagen ca. das 1.5 fache Ladevolumen eines normalen Sattelaufliegers. Bei Kesselwagen ist das Verhältnis ähnlich. Wenn diese Werte auch so im Spiel repräsentiert würden, sähen die Kosten mal ganz anders aus.


    Allerdings ist ein einfaches Anheben der Kapazität der Wagons auch keine gute Idee weil dann die Züge viel zu kurz würden.


    Ist eigendlich bekannt, was die Gütereinheiten repräsentieren sollen? Volumeneinheiten oder Gewicht? (wobei letzteres dann noch ganz andere Ungereimtheiten brächte, dann könnte ein Pferdefuhrwerk ja 4 Tonnen transportieren wenn man von 20t beim letzten LKW ausgeht)

  • Japp. Eine Handelsroute quasi bis zur Ablieferung des fertigen Endprodukts. Natürlich sind nicht alle Strecken so, aber so kassiere ich gleich zweimal ab. Das Rohprodukt bei den Fabriken und das Endprodukt in den Städten. ;)


    ja aber das machen wir doch alle so!? Oder nicht!?
    Nur >Roh Material an liefern, bringt doch nicht viel, wenn man das fertige Produkt dann nicht noch abholt vergrößert sich doch auch der Betrieb nicht und der Gewinn ist minimal....

    Woher soll ich Wissen was ich Denke... bevor ich lese was ich schreibe!?

  • Also ich kombiniere meist. Das rohmaterial bringt der zug der ne lange 20min strecke fährt und die verteilung der güter mach ich per lkw. So hab ich beide vorteile genutzt. Probiert das mal ;-)

  • Mal ne bescheidene Frage von mir dazwischengeworfen: wenn ihr ne Fabrik mit 400 Produktion habt und die Güter per LKW in die Städte Fahrt, gehen da nicht haufenweise Güter verloren? Die LKW Depots sind ja auf 12 bzw 18? Güter beschränkt. Also wenn da nicht permanent nen LKW ankommt geht die halbe Produktion flöten.
    vielleicht kann mich ja mal wer aufklären wie das funktioniert :)

  • Also die 400 ist eine Jahresproduktion, dementsprechend kommen pro Monat 400/12, also 33,33 Güter an die Verladestelle. Da 1 Monat = 1 Minute ist, braucht es also mindestens 1 Fahrzeug was 33,33 Gütervolumen fassen kann, oder wenn man den Takt auf 0.5 Minuten senkt entsprechend 1 Fahrzeug was 16,66 Gütervolumen fassen kann. Bei 25 Sekunden Takt entsprechend 8,33 Gütervolumen-Kapazität. Also alles nur ein Rechenspiel.


    Ein Problem bekommt man, wenn man einen Zug Ware für LKWs anliefern lässt, denn der Zug übergibt die Ladekapazität im ganzen und nicht pro Monat. ;)


    Die Beschränkung der Verladestellen (LKW) ist mittlerweile Angepasst auf jeweils 16 Einheiten pro Plattform. Da eine Linie nur 1ne Plattform ansteuern kann gilt dies entsprechend mit der Fahrzeugwahl (Ladekapazität) und dem Takt (Fahrzeug pro Intervall) abzustimmen.


    Da jetzt aber, egal welcher Takt, 33,33 Güter nicht auf die Verladestelle (16 Einheiten) passen, braucht es entsprechend 2 Linien die Parallel die Linie bedienen, oder halt mindestens 1 Fahrzeug was 17 Einheiten fassen kann und ein 2tes welches in Warteposition befindlich ist, damit kein Gut/Rohstoff/Erzeugnis verloren geht.


    Spätestens nach dieser Ausführung sollte ersichtlich sein, welcher Aufgabenbereich für einen LKW prädestiniert ist und welcher Aufgabenbereich für einen Zug geeignet ist.


    Das Spiel ist halt trotz seiner Einfachheit weit komplexer, als manch einer vermuten mag. "Easy to play, hard to master" :love:

  • Also die 400 ist eine Jahresproduktion, dementsprechend kommen pro Monat 400/12, also 33,33 Güter an die Verladestelle. Da 1 Monat = 1 Minute ist, braucht es also mindestens 1 Fahrzeug was 33,33 Gütervolumen fassen kann, oder wenn man den Takt auf 0.5 Minuten senkt entsprechend 1 Fahrzeug was 16,66 Gütervolumen fassen kann. Bei 25 Sekunden Takt entsprechend 8,33 Gütervolumen-Kapazität. Also alles nur ein Rechenspiel.


    Gute Erklärung, aber: 1 Minute = 100 Sekunden? Ich habe mal etwas anderes gelernt.

  • Nur Mit LKW's währe mir das zu stressig... die alle nach Ablauf der Lebensdauer dann alle Tauschen...
    Ohne Die Waren Inside zu verlieren...
    Dann nehme ich lieber Züge, wenn Leer dann wird getauscht wenn Lebensdauer beendet...
    Mache das so, das ich nen 2ten auf die Route schicken kann also 2 Gleisig einmal für hin *Rechtes Gleis* und einmal Zurück *Linkes Gleis* So verliere ich auch keine Güter am Bahnhof.
    Weil die Produktionsstätte Meint das Route Geschlossen währe...

    Woher soll ich Wissen was ich Denke... bevor ich lese was ich schreibe!?

  • Gute Erklärung, aber: 1 Minute = 100 Sekunden? Ich habe mal etwas anderes gelernt.


    Hast natürlich Recht, Takt muss 15 Sekunden sein um 0.25 Minuten zu repräsentieren. Passiert manchmal im Eifer des Gefechts :D

  • Nur Mit LKW's währe mir das zu stressig... die alle nach Ablauf der Lebensdauer dann alle Tauschen...
    Ohne Die Waren Inside zu verlieren...
    Dann nehme ich lieber Züge, wenn Leer dann wird getauscht wenn Lebensdauer beendet...
    Mache das so, das ich nen 2ten auf die Route schicken kann also 2 Gleisig einmal für hin *Rechtes Gleis* und einmal Zurück *Linkes Gleis* So verliere ich auch keine Güter am Bahnhof.
    Weil die Produktionsstätte Meint das Route Geschlossen währe...



    Die Produktionsstätte prüft immer nur zum Monatsersten ob sich ein Vekehrsmitel auf der Linie befindet. Wenn das Depot also direkt am Bahnsteigende kriegt man den Zugwechsel ohne Produktionsverlust hin.

BlueBrixx