Happy Pride Month (LGTBIQ+) 🌈

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  • Man möge solche Herrschaften, die offensichtlich Meister im Lesen des göttlichen Willens und in der Theodizee hoch bewandert sind, einmal nach dem Erdbeben von Lissabon befragen. Es passierte an einem hohen katholischen Feiertag, wĂ€hrend die GlĂ€ubigen in einer der strengglĂ€ubigsten StĂ€dte der Welt, die von "seiner Allerkatholischsten MajestĂ€t" JosĂ© I. regiert wurde, gerade den Gottesdienst besuchten. Zerstört wurden die Kirchen und andere religiöse GebĂ€ude im Lissaboner Unterland, wĂ€hrend die Bordelle und anderen SĂŒndentempel weiter oben auf den Bergen kaum betroffen waren.


    Eine fundierte, ĂŒber jeden Zweifel erhabene theologische BegrĂŒndung dafĂŒr wurde meines Wissens nie gefunden.

  • Eine fundierte, ĂŒber jeden Zweifel erhabene theologische BegrĂŒndung dafĂŒr wurde meines Wissens nie gefunden.


    Es liegt im Wesen theologischer BegrĂŒndungen, daß sie niemals "ĂŒber jeden Zweifel erhaben" sind. Wer auf sowas hofft, der kann nur enttĂ€uscht werden. Was dabei herauskommt, wenn man es doch versucht, sieht man am Zustand der katholischen Lehre. Nur eine Theologie, die um ihre Grenzen und um ihre VorlĂ€ufigkeit weiß und damit leben kann, daß sie sich in einem stĂ€ndigen Plausibilisierungsprozess befindet, kann solche Fragen wirklich sinnvoll reflektieren.


    Zu Hesemann und co.: Diese an die Sievernich-Blase angehĂ€ngte Nummer, die er da fĂ€hrt, ist auch in der vulgĂ€rkonservativen und rechtskatholischen Szene relativ isoliert. Da stellen sich andere geschickter an. Die hier in der Region einschlĂ€gig bekannten Gruppen haben sein GeschwĂ€tz nicht verbreitet. Und solche polnischen Medien drucken alles, das homophob genug ist. Queer.de hat bei solchen Dingen leider keinen Überblick und liefert immer wieder grottenschlechte (und teilweise schlicht falsche) Einordnungen kirchlicher Themen, schon seit Jahren. Ist halt ein Kölner Medium. Da sitzen ein paar halbgebildete kölschselige Wichtigtuer und picken alles raus, das sich zu Klicks machen lasst, selbst wenn sie dabei in Kauf nehmen, irgendwelchen Z-Klasse-Haßpredigern ĂŒberhaupt erst zu Reichweite zu verhelfen, anstatt AufklĂ€rung ĂŒber andere weniger auffĂ€lligen, aber sehr viel wirkungsvollere homophoben Seilschaften in der katholischen Kirche, den orthodoxen Kirchen, Freikirchen oder an den extremen RĂ€ndern der evangelischen Kirchen zu betreiben. Mich Ă€rgert das schon seit vielen Jahren.


    Hesemann kann sich jetzt freuen. Mit seinem Geschwurbel sticht er dank der Publicity durch queer.de jetzt aus der Masse der "Flutdeuter" heraus und hat dadurch einen ziemlichen Schub erfahren. 500 empörte Kommentare schaden ihm ja nicht, ganz im Gegenteil.

    Und theologisch sind deren Standpunkte alle gleich dĂŒnn. Das ist reine Schwurblerei und biblische Rosinenpickerei auf einem hermeneutischen Stand, die der seriösen wissenschaftlich betriebenen akademischen Theologie seit 300 Jahren hinterherhinkt. Und diese Leute wissen das letztlich auch und wissen, daß sie deshalb nur durch solche Skandale, durch politischen Anschluss an rechte Bewegungen und deren Kulturkampfrhetorik ĂŒberhaupt ĂŒberleben können.

    Sie profitieren dabei aber auch sehr stark davon, daß die theologische Bildung der breiten Masse in den letzten 30-40 Jahren massiv zurĂŒckgegangen ist. Die Hochphase, die sie in den 50ern und 60ern noch hatte, als die Theologie (beider großen Konfessionen) sich nach den Kriegserfahrungen neu aufgestellt hat, in einer Öffentlichkeit und Transparenz die es vorher nie gab, ist halt schon lange vorbei. Der "Drive" des 2. Vatikanischen Konzils ist in der katholischen Kirche schon lĂ€ngst raus und in den evangelischen Kirchen herrscht gerade in den Strukturen, die die meiste öffentliche Sichtbarkeit genießen, eher eine Stimmung vor, die niemanden herausfordern und niemandem intellektuell etwas abverlangen möchte und dabei ĂŒbersieht, daß sie sich selbst damit das Wasser abgrĂ€bt und ihre eigene Relevanz erstickt.

    Die Leere, die dadurch entsteht, kann sehr leicht von Hetzern und Schwurblern gefĂŒllt werden, die sich den Leuten, mangels seriösen Vergleichs, auch noch als die "Wahren" und "Frommen" und "Bibeltreuen" verhökern können, weil die theologischen Fortschritte der letzten 40 Jahre, gerade was Sexualethik und theologische Geschlechterforschung betrifft, in der breiten Öffentlichkeit nie so wirklich angekommen sind. Klar, man weiß, daß die evangelischen Kirchen ihre Homophobie, zumindest mehrheitlich, weitgehend ĂŒberwunden haben. Aber daß das nicht einfach nur, wie die Rechten und die Hetzer behaupten, "Anbiederung an den Zeitgeist" war, sondern Ergebnis eines intensiven, biblisch fundierten theologischen Arbeits- und sozialgeschichtlichen Forschungsprozesses, der sich ĂŒber mehrere Jahrzehnte vollzogen hat, haben die Wenigsten wirklich wahrgenommen. All das spielt den Homophoben und ihren politischen VerbĂŒndeten massiv in die HĂ€nde.
    Und die deutsche Hobbykeller-"Religionskritik" hat davon halt leider auch nicht mehr Ahnung, feiert halt Kirchenaustritte aber durchblickt nicht, daß dieser Substanz- und Strukturverlust ganz neue Probleme schafft und mittelfristig homophobe Hetze eher begĂŒnstigt.
    Tja, wir leben halt in absurden Zeiten.


    Ach und, MaikC , der Beitrag ist ja wohl safe im Rahmen des Themas, oder? WĂ€re doch wirklich blöd, wenn man zu dem Thema hier keine fundierteren EinschĂ€tzungen liefern dĂŒrfte.

  • Rauschpfeiff, vielen Dank. Ich lese deine BeitrĂ€ge immer wieder gerne, weil sie nicht nur gut und durchdacht geschrieben sind, sondern die Dinge auch aus einer nicht ganz alltĂ€glichen Perspektive betrachten.


    Zum Dilemma zwischen allgemeinem Glauben und der Forschung - ist das nicht ein Thema, das sich durch die Religionsgeschichte seit Anbeginn zieht? Die gelehrten Diskurse ĂŒber den Glauben an sich, seine Elemente und seine Weiterentwicklung finden nicht an dem Ort statt, wo die so entstandene Lehre in die Breite vermittelt wird. Und du hast recht, es gibt zwingend Interpretationsunterschiede, die historisch diverse Schismata erzeugt haben - die MĂŒnsteraner und anderen TĂ€ufer wurden erbittert verfolgt, aber paradoxerweise wurde ihnen von ihren Verfolgern grĂ¶ĂŸte GlaubensstĂ€rke, Ernsthaftigkeit und Ehrlichkeit in ihren BemĂŒhungen zugestanden.


    Damit ist es auch nicht zu vermeiden, daß immer wieder Leute daherkommen, die sich einzelne, ihnen genehme Aspekte herauspicken und sie mit Feuer und Schwefel in der Stimme vertreten, und denen dann von Einzelnen der großen Mehrheit, die den erwĂ€hnten wissenschaftlichen Diskussionen nicht gefolgt ist, auch geglaubt wird... offensichtlich sind die SĂ€tze vom Splitter im einen und dem Balken im anderen Auge, "Wer von euch ohne SĂŒnde ist, der werfe den ersten Stein" und "Richte nicht, auf daß du nicht gerichtet wirst" nicht fĂŒr alle der Kern der Lehre.


    Aber ich will hier auch nicht zu weit abschweifen - daher nochmal danke fĂŒr die ErklĂ€rungen.

  • Damit ist es auch nicht zu vermeiden, daß immer wieder Leute daherkommen, die sich einzelne, ihnen genehme Aspekte herauspicken und sie mit Feuer und Schwefel in der Stimme vertreten


    Ich versuche mal, das wieder aufs Thema zu lenken:

    Das Problem ist halt, daß die homophoben WortfĂŒhrer sich dieser Spannung sehr bewusst bedienen. Mit propagandistischen Mitteln, die man letztlich auch zur Verbreitung jeder anderen These einsetzen könnte. NatĂŒrlich behaupten diese Leute selbst, alle anderen wĂŒrden sich nur "das herauspicken, was ihnen gefĂ€llt" und daß nur sie selbst die Bibel so richtig ernst nehmen wĂŒrden und "bekenntnistreu" oder "lehramtstreu" seien usw. usf. Und wenn man dann, ohne weitergehende Kenntnis der theologischen Forschung, in die Bibel schaut, sieht man deren Position vermeintlich bestĂ€tigt. Erst recht, wenn man eine schlechte, tendenziöse Übersetzung oder ein entsprechendes Glossar vorliegen hat.


    Das ist gar nicht mal so sehr ein Problem einer Diskrepanz zwischen Theologie und gelebtem Glauben. Der Abstand zwischen beidem ist mal grĂ¶ĂŸer und mal kleiner, in der Hochphase der Reformation zum Beispiel war er in manchen Regionen sehr sehr gering. Auch in Phasen wie zum Beispiel der Nachkriegszeit war er kleiner. Aber auch wenn der Abstand grĂ¶ĂŸer ist, heißt das nicht automatisch, daß dann toxische Überzegungen zwingend besser gedeihen. Manchmal schafft der Abstand auch eine gesunde Distanz zu Fehlentwicklungen, die dann wieder anders kritisiert werden können. Die Entwicklung im 19. Jahrhundert zeigt das ganz gut. Und daß die meisten Leute sich wenig mit kirchengeschichtlichen Detailfragen oder Details der Abendmahlslehre usw. beschĂ€ftigen ist ja auch völlig in Ordnung.
    Und es gibt ja auch andere biblische Themen, bei denen ein seriöses VerstĂ€ndnis dessen, was damit ĂŒber die wörtliche Übersetzung hinaus gemeint ist, weitgehend common sense ist.


    Das Problem beginnt eher da, wo dieser Abstand gewollt ist und aktiv betrieben wird, weil er Voraussetzung fĂŒr die Akzeptanz einer bestimmten Ideologie ist. Homophobe, Sexisten usw. an den kirchlichen RĂ€ndern betreiben ja bewusst eine Propaganda der Abwertung der seriösen Theologie, um ihre AnhĂ€nger gegen seriöse EinsprĂŒche zu imprĂ€gnieren.
    Da wird munter abgelenkt, es werden munter StrohmÀnner konstruiert usw.

    Beispiel: Ein seriöser Theologie erklĂ€rt, daß man die Bibelstellen, die vermeintlich von HomosexualitĂ€t sprechen, nicht verstehen kann, ohne zu wissen, worum es dabei tatsĂ€chlich geht. Also was die Menschen damals tatsĂ€chlich vor Augen hatten, wie die sozialen und sexuellen ZustĂ€nde in der römischen Antike waren, im hellenistischen Kulturkreis im Mittelmeerraum usw. (Spoiler: Mit homosexuellen Beziehungen im modernen Sinne hat das nichts zu tun, auch nicht mit "HomosexualitĂ€t" als sexueller Orientierung, die den damaligen Horizont völlig gesprengt hĂ€tte). Der homophobe Schwurbel-Propagandist bringt dann dagegen in einer Minute 2-3 apologetische Nebelkerzen (irgendein oberflĂ€chlich wiedergegebenes altgriechisches MilitĂ€rritual wie die Schar von Theben oder so, das belegen soll, daß es damals ja schon "homosexuelle Beziehungen" wie heute gegeben hĂ€tte), deren Dekonstruktion dem seriösen Theologen aber viel Zeit kostet. Dann sagt der Propagandist vielleicht noch: "Eure Kirche glaubt ja auch nichtmal an die leibliche Auferstehung!" (also letztlich eine reine Glaubensfrage, zu der es auch in den Kirchen ganz unterschiedliche theologische Ansichten gibt) oder irgendeinen anderen Strohmann, um sein GegenĂŒber fĂŒr die eigene Gruppe zu delegitimieren und vulgĂ€rkonservative Reflexe zu bedienen.

    So wird der Abstand kĂŒnstlich vergrĂ¶ĂŸert, aus einer bestimmten Absicht heraus (also hier: um homophobe Ansichten zu verteidigen). FĂŒr die Homophoben sind akademische Theologen denn "TheolĂŒgen" und werden um der Distinktion wollen pauschal mit anderweitig umstrittenen Haltungen identifiziert, die eigentlich nur Minderheitsposition sind, aber sich prima als DiffamierungsflĂ€che eignen.


    Daß auf der anderen Seite (Frei-)Kirchen, die mit solchen Mitteln Menschen an sich binden wollen, tausende Aussteiger und schwer Traumatisierte im Jahr "produzieren", wird dabei natĂŒrlich ausgeblendet.
    Aber durch die Möglichkeiten der sozialen Medien und das politische Kulturkampfklima der letzten Jahre hat deren Propaganda zusĂ€tzlich massive VerstĂ€rkungseffekte genossen, die den Fokus mehr auf den Grusel ĂŒber deren öffentliche LautstĂ€rke und vermeintlichen "Erfolge" legt (dann halt als letztlich unterhaltsame Skandale gelesen, siehe queer.de) und weniger auf den Schaden, den sie anrichtet und deren seriöse Gegenstimmen. Die werden weitgehend marginalisiert und unsichtbar gemacht, obwohl sie in ihren Religionsgemeinschaften eigentlich fĂŒr die breite Mehrheit sprechen.

    All diese Faktoren bestimmen den Propagandaerfolg der Hetzer.

  • Diese Mechanismen sind nicht nur in religiösen Gruppen, sondern auch bei Vertretern vieler anderer Denkschulen anzutreffen. Auch die Entwicklung der politischen Propaganda im frĂŒhen bis mittleren 20. Jahrhundert weist hier Parallelen auf; ein nicht weiter erwĂ€hnenswerter deutscher Propagandaminister hat hier einige Ă€ußerst zynische Bemerkungen gemacht, und auch Viktor Klemperers LTI ist diesbezĂŒglich eine interessante LektĂŒre...


    Ein Problem, das bei der christlichen Kirche darĂŒberhinaus schwer lösbar ist, ist die Quellenlage. Auch bei ernsthaftestem Interesse an der Forschung steht man vor der nicht ganz kleinen Aufgabe, zunĂ€chst die Sprachen der Urtexte lernen zu mĂŒssen: Altgriechisch, AramĂ€isch, HebrĂ€isch und Latein sind nicht gerade als einfache Sprachen bekannt. Und hat man diese erlernt, muß man (wie du völlig richtig schreibst) auch die Lebenswirklichkeit und die Welt, in der die Verfasser lebten, studieren, um die HintergrĂŒnde zu kennen. Es braucht also große Vorbereitung, bevor man auch nur beginnen kann, in die eigentliche Materie einzusteigen.


    Ohne diese Kenntnis ist man zwingend auf Übersetzungen und Interpretationen angewiesen, die andere fĂŒr einen angefertigt haben. Auf wie viele verschiedene Weisen man einen Text alleine schon zwischen Englisch und Deutsch (um mal zwei hier gĂ€ngige Sprachen zu wĂ€hlen) ĂŒbersetzen kann, geschweige denn einen mehrere Jahrtausende alten, ist offensichtlich. Immer spielen hier die eigenen Auffassungen, Überzeugungen und auch Ziele des Übersetzers in verschiedenem Ausmaße mit hinein. Das macht den nicht sprachkundigen, aber dennoch interessierten Laien anfĂ€llig fĂŒr nicht durch ihn selbst verifizierbare Ungenauigkeiten oder Tendenzen in den ihm angebotenen Quellen - womit sich der Kreis schließt und wir wieder bei den Methoden der RattenfĂ€nger angekommen sind.


    Um hier wieder zum Thema zurĂŒckzufinden: die Kenntnis der Methoden und eine gewisse Skepsis gegenĂŒber einfachen Lösungen bieten zwei einfache AnsĂ€tze, um solche Demagogen als solche zu erkennen und ihre Äußerungen richtig einzuordnen. Wenn jemand anfĂ€ngt, in schwarz-weiß zu malen und die ĂŒberall vorhandenen Graubereiche zu leugnen oder zu ignorieren, dann sollten schon mal die Alarmglocken zu lĂ€uten anfangen.

  • die Kenntnis der Methoden und eine gewisse Skepsis gegenĂŒber einfachen Lösungen bieten zwei einfache AnsĂ€tze, um solche Demagogen als solche zu erkennen und ihre Äußerungen richtig einzuordnen


    So siehts aus.
    Aber wir leben halt paradoxerweise auch in einer Zeit, in der die Menschen einerseits mit Bullshit, InfomĂŒll und Werbung ĂŒberhĂ€uft werden, in der aber andererseits Bildung, gesunde Skepsis und Wissbegierde immer mehr als Luxus und Privileg eingeordnet werden.

    Daß nicht jeder Mensch biblisches HebrĂ€isch lernen kann, ist da am Ende dann noch das kleinste Problem. So funktioniert ja auch Wissenschaft nicht. Spezialisierungen sind ja ganz natĂŒrlich und notwendig fĂŒr jede Form von wissenschaftlichem Fortschritt.

  • Wenn es fĂŒr dich kein echtes Problem ist, ok. FĂŒr andere ist es ein echtes Problem und die diskutieren hier halt darĂŒber.


    Mfg Sebastian

    Gyrfalcon – Gerfalke zu deutsch. Aha. WTF ist ein Gerfalke? Ich kenn nur Vogel, wenns fliegt isses Vogel. Wenns nicht fliegt, mĂŒss’mer mal genauer gucken, eventuell ne Kurve machen.WiSim Welt https://www.wisim-welt.de man könnte ja mal vorbeischauen.
    Der tÀgliche Adminwahnsinn ->Forentrollfalle aus Keksen

  • Wenn es fĂŒr dich kein echtes Problem ist, ok.

    So weit so gut. Es gibt ja die Rede und Diskussionsfreiheit.

    Bin nur der Meinung das durch all das Gerede ĂŒber LBGTBIQ zu Teilen schon etwas bizarre Formen herauskristallisiert werden.


    Aber.... nichts fĂŒr ungut. Ihr könnt dann mal weitermachen :)

  • so, ich WĂ€rme das hier Mal wieder auf:


    Es gibt Neuigkeiten in Deutschland

    Die BlutspendebeschrĂ€nkung fĂŒr Homosexuelle wurde gelockert!

    Ideal ist es immer noch nicht, da es weiterhin BeschrÀnkungen gibt, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung.


    https://www.tagesschau.de/inla
uelle-blutspende-101.html

    Meine Projekte und ausfĂŒhrliche Modding-Berichte hier im Forum:

    Feluno bastelt

  • ...und noch was, da es zur allgemeinen Lage paßt:


    Am Sonntag ist in Deutschland Bundestagswahl. Geht hin und gebt eure Stimme ab. Wer zuhause bleibt, braucht am Montag auch nicht ĂŒber das Ergebnis zu meckern.

    Ich habe schon vor 3 Wochen meine Stimme per Briefwahl abgegeben, so habe ich morgen weniger Stress. ;-)


    Bei der Gelegenheit mal eine On-Topic-Frage: Ist ein Regenbogen-Repaint des ICE3 irgendwo geplant? Genauso schön wĂ€re auch ein Schwarz-Rot-Gold-Repaint fĂŒr den ICE4 nach dem echten Vorbild (Tz 9457 "Bundesrepublik Deutschland")

  • Ich weiß nicht warum gerade hier stĂ€ndig gegen die Forenregeln verstoßen wird --> keine Politik im Forum, oder BeitrĂ€ge gepostet werden die nichts mit dem Thema zu tun haben.

    Da ihr schon gewarnt wurdet und wir keine Lust haben schon wieder aufzurÀumen ist hier jetzt erstmal dicht.

  • MaikC

    Hat das Thema geschlossen
  • Da das Thema "Happy Pride Month" Ja leider Dicht gemacht worde, mache ich mal ein neues Thema auf, da das Thema fĂŒr mich, und Viele andere eine Sehr wichtige Bedeutung hat.

    Es geht bei LGBTQ+ vorallem nicht um irgendwelche Politischen Diskussionen, sonder um sich selbst, und das Akzepitert werden.


    Leider ist es ja noch immer so, das Homophobie/Transphobie ein großer Bestandteil ist.

    Die hohe Suizidrate unter Jugendlichen kommt meist Oft durch Mobbing, welches aber hÀufig auch Homo/Trans"phobie" behinhaltet.

    ein User auf Youtube hat dazu kĂŒrzlich ein Video gemacht, welches ich hier verlinke, um euch großes gerede zu ersparten

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    Edit by Grimes: Es wird seine GrĂŒnde gehabt haben, warum das Thema hier geschlossen wurde. Dementsprechend wurde dein Thema hierher verschoben und somit geschlossen.

    Bitte seht davon ab weitere Themen in dieser Richtung zu eröffnen, die kommenden werden Kommentarlos gelöscht.

    Antworten können bis zu 5-7 Werktage dauern, Grund dafĂŒr ist ein Kurzfristiger Personalausfall


    Meine Links: http://chilllp.xyz/

    Meine Mods:

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    Einmal editiert, zuletzt von Grimes ()

  • Das hier ist ja der Platz fĂŒr Kritik, laut der Beschreibung dieses Bereichs:


    Wertes Forenteam,

    ganz ehrlich? Ich finde den Umgang mit diesen Themen hier im Forum eurerseits mehr als fragwĂŒrdig!


    Ich möchte nicht bestreiten, dass diese Themen Diskussionspotenzial liefern und die Diskussion in Happy Pride Month bereits ordentlich entgleist ist. Die Reaktion seitens des Forenteams, daraufhin dieses Thema unter besondere Beobachtung zu setzen und eine Warnung auszusprechen kann ich daher auch mehr als nachvollziehen und kann auch nichts dagegen sagen.

    Danach folgten aber einige Entscheidungen, die ich persönlich als extrem Überreagiert empfinde!


    Zum einen die dauerhafte Sperrung des Themas Happy Pride Month. Ja, es wurde eine "letzte Warnung" ausgesprochen. Allerdings finde ich persönlich die dauerhafte Sperrung eines Themas aufgrund zwei politisch orientieren Posts auch unter diesen UmstÀnden in keinster Weise nachvollziehbar!

    Der Post, der meinem VerstĂ€ndnis nach fĂŒr die dauerhafte Sperrung dieses Themas gesorgt hat, waren zwei Aufrufufe, bei der Bundestagswahl wĂ€hlen zu gehen (die zusĂ€tzlich ja noch selbst in diesem Thema offtopic waren). Ich kann mir nicht vorstellen, dass das

    weitere Entgleisungen

    oder

    Anlass fĂŒr diverse Beschwerden ĂŒber das Meldesystem

    waren. GemĂ€ĂŸ dieser von euch gesetzten Regeln wĂ€re die Sperrung also auch rein grundsĂ€tzlich nicht angemessen.


    Zum anderen finde ich es dann auch nicht richtig, daraufhin weitere in diese Richtung gehende Posts sofort zu schließen, das Thema totzuschweigen und den Forennutzern dahingehend mehr oder weniger den Mund zu verbieten. Verzeiht, aber derartige Themen wurden nun ĂŒber Jahrhunderte und Jahrtausende totgeschwiegen und waren (sind) sogar verpönt und verboten, sie sind aber nunmal Teil des tĂ€glichen Lebens - und genau deswegen finde ich diese Handlungsmethode, wenn auch in GrundzĂŒgen nachvollziehbar, nicht akzeptabel.


    Mag sein, dass ich mich hiermit unbeliebt mache, aber das Risiko gehe ich ein.

    Ich finde das Statement, das Chill_LP machen wollte, wichtig und wollte daher meine Zweifel gegenĂŒber der Handlungsmethoden des Forenteams in diesem Bereich kundtun.


    Gerne lade ich auch andere dazu ein, hier ĂŒber meine Aussagen zu diskutieren und ihre Meinung der Dinge zu beleuchten, respektiert aber auch dass dies meine Meinung ist.


    Danke fĂŒrs Lesen und vielleicht auch darĂŒber nachdenken.

BlueBrixx