Güterverteilung, oder wer denkt sich so etwas aus?

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  • Hallo,

    ich wollte ein Ölumschlagslager bauen.

    LKW bringen das Öl ständig ins Lager, damit diese nicht leer zurück fahren müssen.

    Ein Linie=LKW soll das Öl abholen.

    Die andere Linie=Zug soll das Öl auch abholen.

    Jetzt füllt sich die Zugplattform mit Öl, es wird gleichzeitig gemeckert das sie zu voll ist und das Öl verschwindet auch noch auf wundersame weise.

    Auf der anderen Seite stehen die abholenden LKW in der Schlange und bekommen von einer Lieferung von 5 Fässern, wenn sie Glück haben gerade mal ein Fass ab.

    Kann man das irgendwie regulieren:?:

    So ist das ja kompletter Unsinn.

    Danke für Tipps.

    :)

  • Versuche doch mal eine Pipeline zu Bauen, dann sparst Du Lkw & Zug. ;)

    MfG elektronikfreak


    MB MSI MPG Z790 Edge WIFI - i7-14700K - Nvidia GeForce RTX 4080 Founders Edition 16GB - 192 Gb DDR5 Ram - 5x 2TB M.2 - Win11/64 - WsK - 60TB Ext. - TPF2 35732

    (Meine Screenshots dürfen weiter verwendet werden) - (Fixiert auf Berliner Mod's)

  • TPF mag es nicht, wenn 2 Linien parallel fahren bzgl. Verteilung von Gütern/Passagieren. Die Güter/Fahrgäste nehmen dann hauptsächlich die Verbindung, welche schneller ist. Dieses "Phänomen" ist zwar seit TPF2 nicht mehr ganz so stark, aber trotzdem noch stark vorhanden.

  • Danke, kann man also nix machen. Aber warum TPF den Bahnhof dann "Überfüllt" und dabei dann die Fässer im Nirwana verschwinden weil zu viel vorhanden sind bleibt wohl ein Geheimnis.

    Nicht mehr ganz so stark bedeutet leider das die Bahn 100% bekommt und die LKW gar nix. Vielleicht wird es ja in TPF 25 mal besser.8|

    Man könnte ja die schnelleren Stationen erst mal füllen, dann wenn voll die anderen langsameren Stationen.

    Und wenn alles voll wird halt nicht mehr abgeladen.

    Aber verschwinden lassen, weil zu voll?

    Wer programmiert so was?:rolleyes:

    Aber Danke für die Info!

  • Weiß nicht ob es was bringt, aber man kann allen Fahrzeugen ja sagen wieviel Prozent sie laden sollen. Wenn Du also bei Deinem Zug 50% auswählst, sollten die übrigen 50% für die LKW übrig bleiben.

    So die Theorie. Ich denke aber, dass die Wahl des schnelleren Verkehrsmittels (hier der Zug) hier vor geht. Quasi Ober sticht Unter.

  • Nun,

    ich hab die Bahnlinie jetzt wieder abgerissen und fahre alles wieder mit den LKW.

    Verstehen muss man irgendwie nicht, warum sich die Programmierer einen derartigen Aufwand leisten und die Waren schon bei der Produktion auf die jeweilige Transportlinie bis zum Endverbraucher festlegen.

    Bei Personen leuchtet das ja ein, die wollen genau von A nach B, aber auch da würde ich mich wenn möglich entscheiden statt mit dem ICE der in 2 Stunden fährt, lieber die RB zu nehmen, die in 5 Minuten losfährt und in 1 Stunde dort ist.

    Bei Waren wird es völlig unsinnig.

    Einem Ölfass hat es irgendwie egal zu sein, wo es letztendlich landet und mit welchem Transportmittel es transportiert wird. Hier ist das Ölfass aber so stur und sagt, nee, auf den LKW will ich nicht drauf, das ist der rote, ich will nur mit dem grünen fahren, auch wenn 20 rote LKW warten und kein grüner in Sicht ist und sich die Fässer stapeln!:rolleyes:

    Einfacher wäre es, auch vom Programmieraufwand her, Ölfass einfach Ölfass sein zu lassen. Gleichmäßig auf verbundene Stationen verteilen und wenn eine Station voll ist, nimmt die halt dann nix mehr an bis wieder was abgeholt wird und der Rest wird auf die anderen verteilt. Egal welche Farbe die Linien jetzt haben. Und verschwinden tut ein Ölfass nicht so einfach, nur weil kein Platz im Lager ist, sondern der Anlieferer wird so lange nicht abgeladen, bis wieder Platz im Lager ist.

    Aber ist halt wie es ist.

    Trotzdem Danke für eure Hilfe, mal sehen wie es weiter geht.

    Gruß Peter:)

  • Ich bin mir ziemlich sicher: Programmiertechnisch wäre eine dynamische Linienwahl nicht einfacher. Wenn dem so wäre, hätte man es vermutlich auch so gemacht. Zwei Linien sind ja nie 100% gleich, da ist es für das Spiel je nach Situation wohl gar nicht so einfach zu erkennen, dass es sich grundsätzlich um dieselbe Strecke handelt.

    Dieses Problem taucht hier immer wieder mal auf, was ich mich eher frage, warum man für Güter zwei parallele Linien baut. Bei Passagierstrecken habe ich verständnis für den Ärger, wenn man eine Entlastungslinie bauen will oder wenn sich zwei verschiedene Linien eine Teilstrecke teilen. Aber bei Güter erschliesst sich mir den Sinn dahinter nicht so ganz.

    Trolle bitte nicht füttern. Danke!

  • Nun, da muss ich leider widersprechen. Es geht nicht um eine dynamische Linienwahl.

    Ich wills mal erklären.

    Wenn die Ölquelle produziert, produziert sie genau so viel, wie in die Lager passen und verteilt das Öl gleichmäßig auf die Lager, bzw. wenn ein Lager leerer als das andere wird dieses bevorzugt. Ganz billiger Code.

    Wenn alle Lager voll, stoppt die Produktion.:!:

    Jetzt kommt ein LKW, nimmt Rohölfässer mit zu einer Entladestelle. Der Weg wird bezahlt, je nach Entfernung. Ganz billiger Code.

    Bei der Entladestelle wird entweder wieder auf Lager verteilt, wenn ein Verteilzentrum, oder wenn eine Fabrik, wird das dann halt umgewandelt.

    Beim Verteilzentrum oder Fabrik wird die Ware wieder abgeholt. Wer lädt ist völlig egal und auch das Ziel ist egal, solange diese die Ware auch annehmen. Ware wird wie üblich auf die Empfängerlager verteilt und die Entfernung bezahlt.

    Ganz billiger Code.

    Beim Empfänger=Stadt etc. wird so lange abgeladen bis die Stadt genügend Kraftstoff hat. Dann muss der LKW halt warten bis er leer ist.:!:

    Ganz billiger Code.

    Da muss nicht vorher schon der Bedarf abgefragt werden und die Lager-Produktion dementsprechend manipuliert werden. Was da einfacher sein soll erschließt sich mir da echt nicht.

    Und jetzt soll die Linienproggerei mit all dem Unsinn von Verteilung und den 30 LKW die auf einer Seite des Lagers warten und nix bekommen und die andere Seite auf der kein LKW steht aber dafür 150 Fässer rumstehen und im Nirwana verschwinden einfacher zu programmieren sein?

    Sorry, aber nur weil es nicht gemacht wurde, heißt es noch lange nicht das es so gut ist. Mir kommt es eher so vor als wenn man sich da verzettelt hat mit der Liniengeschichte und da jetzt nicht mehr raus kommt oder will.

    Wie schon geschrieben, für Personentransport ist die Liniengeschichte ja noch einigermaßen OK. Für Güter komplett unsinnig und viel schwieriger zu proggen als wie der obige Weg.

    Das es Unsinn ist, haben sie ja anscheinend selbst schon bemerkt und mit dem nächsten Update die Lagerkapazität erhöht. Ist halt der Easy Way. Sie behandeln ein paar Symtome, nicht die Ursache.

    Und das mit den zwei Linien.

    Die LKW sollen also leer zurück fahren, weil es ja noch die Eisenbahn gibt, die zur Unterstützung fährt? Oder wie oben schon geschrieben, den Zug halb leer fahren lassen, das für die LKW was übrig bleibt?

    Alles mit LKW würde die Strecke massiv überlasten und wozu gibt es denn die Eisenbahn. Nur kann ich mit der Bahn keine Werkzeuge nach Süden Fahren und Fässer zurück nach Norden. Das geht nur mit den LKW.

    Aber egal ist wie es ist. Vielleicht bessert es sich ja wirklich mit den größeren Lagern im Update, und es "verschwindet" nix mehr.:)

    Die Hoffnung stirbt immerhin zuletzt.;)

  • So einfach ist es nicht: Nach deinem Programmierungsvorschlag würde ein Gut einfach vom nächsten Fahrzeug, was dieses Gut laden kann und noch Platz hat, es mitnehmen. Blöd nur, wenn das Gut am Zielort des Fahrzeuges gar nicht benötigt wird...

    13! ≠ 13

  • So einfach ist es nicht: Nach deinem Programmierungsvorschlag würde ein Gut einfach vom nächsten Fahrzeug, was dieses Gut laden kann und noch Platz hat, es mitnehmen. Blöd nur, wenn das Gut am Zielort des Fahrzeuges gar nicht benötigt wird...

    Nun, dazu gibt es ja die Güterauswahl in der Linie. Wenn der LKW an dieser Stelle Ölfässer laden soll stelle ich diese auf 100%, er lädt dann auch nix anderes. Es ist ja hier nicht die Beladung das Problem, sondern die Programmierung, das der Bedarf des Empfängers anscheinend von vornherein abgefragt wird. Das ist aber völlig unerheblich, da ich das ganz einfach mit der Anzahl der Transportfahrzeuge steuern könnte. Wenn aber Stadt A gut versorgt ist mit Brot, ich Stadt B neu anschließe hat B natürlich erst einmal einen höheren Bedarf als A. Also werden keine Güter mehr für A produziert und die LKW verstopfen die Strasse. Wenn weiterhin gerecht verteilt würde, wäre das kein Problem.

  • Die eine Hälfte des Problems: Urban Games ist hier nicht den üblichen Weg gegangen. Bei ihnen ist der Warenkreislauf immer nachfrageorientiert (Stadt meldet leere Lager, also produziert eine angeschlossene Fabrik die Waren, u. s. w.), während bei den meisten Spielen es nach dem Angebot geht. Das erfordert etwas Umdenken. Grundsätzlich ist das aber kein Problem und das findet auch - in abnehmendem Maße und bei teureren Sachen - im realen Leben statt.


    Ich denke, die Macher sehen das als Alleinstellungsmerkmal ihres Spiels an - sie werden das wohl nicht grundsätzlich ändern, aber es gibt tatsächlich einiges zu optimieren, so daß es in der Hand der Spieler liegt, wie die Auslastung ist.

    Es kann auch sein, daß das ein überkompensierter Fehler ist: Bei Train Fever brach eine Güterkette vollständig zusammen, wenn irgendwo auf dem Weg ein Floh hustete.

    13! = 13*12!

  • Ich hab ein ähnliches Problem ich hab eine

    Linie Rohöl-Öl-Treibstoff -> hier fährt der Zug

    zum erstellen von Kunststoff braucht man ja Öl- hier fährt der LKW (ich brauche nicht so viel)


    Das Öl Lager für LKW ist gut gefüllt aber das am Bahnsteig ist leer ?

  • miracuflight Bei mir gerade genau umgekehrt. Die LKW stehen leer am Verladehof und der Bahnsteig ist übervoll. :rolleyes:


    Rutel Also wenn jeder nur genau so viel produzieren würde, was am Ende jeder komplexen Lieferkette gerade jetzt im Moment angefragt wird, würde die Weltwirtschaft sehr rasch zusammenbrechen. Wie Du sagst, eine einfache Verteilung der auszuliefernden Waren auf die eh kleinen Lager wäre sicher kein Problem zu proggen, dann könnte man auch paralelle Linien aus verschiedenen Transportmöglichkeiten bauen. Jetzt fährt der Zug halt 2 mal zur Raffinerie und dann erst weiter, statt das er nur 1 mal fährt und der Rest mit den LKW angeliefert wird. 8|

  • tormix: Du hast also eine Lösung für das Verteilungsproblem. Ich sehe es als Reiz von Wirtschaftsspielen, solche Logistikprobleme zu lösen. Auch wenn es interessantere Probleme gibt als suboptimales Spieldesign.

    Was die Weltwirtschaft anbelangt: Das gilt für Massengüter. Je aufwendiger herzustellen und je weniger nachgefragt eine Sache ist, desto mehr lohnt sich die Reaktion auf Nachfrage. Vor ein paar hundert Jahren galt das sogar noch für Kleidung, die, sofern nicht selbst hergestellt, vom Schneider für den individuellen (mindestens wohlhabenden) Kunden gemacht wurde. Mein Punkt ist, daß es beide Systeme tatsächlich gibt.

    13! = 13*12!

  • :D wie war das jetzt so im Mittelteil ? :D

    LG Willi


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