Ideensammlung für Train Fever Nachfolger

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  • Sieht für mich auch erstmal einfach aus.
    Ob es wirklich einfach ist oder nicht, hängt aber ganz stark davon ab, wie maximalgeschwindigkeiten implementiert sind.
    Ist es im aktuellen Code überhaupt möglich oder ist der Code zumindest ohne riesen Aufwand dahingehend veränderbar, dass die maximale Geschwindigkeit eines Zuges veränderbar ist, nachdem der Zug erzeugt wurde?
    Denn genau das müsste dem Programmteil der die Züge bewegt bei jedem wenden von Zügen ohne Steuerwagen in irgend einer Art mitgeteilt werden (entweder dieser Teil kennt beide Geschwindigkeiten und entscheidet anhand der Fahrtrichtung oder dieser weiß nur wie man Züge bewegt und ein anderer Teil müsste diesem das explizit mitteilen oder -viele weitere Möglichkeiten-.


    Prinzipiell sehe ich da jetzt erstmal kein Problem drin aber zu sagen, dass etwas einfach umsetzbar ist, ohne den code zu kennen finde ich ziemlich kritisch.


    Zu 2.: Steuerwagen müssten dann aber auf jeden Fall erstmal als solche definiert sein. In welcher Art auch immer man diese Information hinterlegen möchte, da gibt es wieder viele Möglichkeiten.


    Die Idee an sicht finde ich aber super, so lange diese abschaltbar bleibt und hinten nicht zwangsläufig ein Steuerwagen hängen muss, sondern auch eine weitere Lok OK ist, im Endeffekt also jede Lok einfach ein angetriebener Steuerwagen ist.

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  • dass die maximale Geschwindigkeit eines Zuges veränderbar ist, nachdem der Zug erzeugt wurde?

    Egal wie es implementiert ist, die Geschwindigkeit ist auch nur eine Variable.
    Und Variablen sind per Definition veränderbar ;)
    Die einzelnen Wagons müssen im Zug referenziert sein, sonst könnte man sie nicht anzeigen, d.h. auch deren Informationen sind weiterhin verfügbar.

  • Uund wer sagt dir, dass du von Außen überhaupt Zugriff an einer geeigneten Stelle Zugriff auf den Zug hast, um diese Variable, die btw. auch eine Konstane sein könnte, was zugegebenermaßen nicht schwer wäre diese zu einer Var zu machen, hast?
    Wer weiß vielleicht werden die Züge auch einfach nur initialisiert und an eine Zugsteuerungslgik übergeben. Vielleicht ist diese sogar eine externe Lib dann wird es besonder lustig diese mal eben so abzuändern, dass sie weiß in welche Richtung ein Zug fährt und anhanddessen die Geschwindigkeit ggf. drosselt.
    Gut möglich ist es bestimmt. Die Frage ist blos wie einfach und ob das ganze dann vielleicht zu unglaublich hässlischem, fehleranfälligen Code wird.


    Nun gut, Urban Games wird diesen Vorschlag wahrscheinlich lesen und, wenn sie den Vorschlag auch gut finden, sich etwas dazu überlegen.

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  • Wer sagt von außen? Das sind Vorschläge für die Vanilla ;)
    Abgesehen davon kann man über Missionsskripte eventuell sogar wirklich "von außen" Zugriff bekommen - aber das stand für mich hier gar nicht zur Debatte.
    Es ging mir rein und ein mögliches Vanilla-Verhalten. Wie gesagt: Wendezüge werden eh implementiert. (Siehe Video mit Animation für Lampen)

  • Ich rede nicht über Script. Ich rede von Kapselung, wie sie in so ziemlich jedem heutzutake aktuellen Programmierparadigma existiert.Stellst du nach Außen keine Schnittstelle zur Verfügung, um die Variable zu verändern, dann kannst du die von außen auch nicht verändern.
    In den Meisten Fällen kann man dann ganz einfach diese Schnittstelle zur Außenwelt einbauen aber manchmal geht das eben nicht so einfach da, um nur ein Beispiel zu nennen, der Code in dem diese benötigte Schnittstelle nicht existiert eine Library ist, die man selbst nicht geschrieben hat und auch nicht verändern kann.


    Aber ich will das jetzt hier nicht zu einer Diskussion in die falsche Richtung lenken und werde jetzt zu diesem Thema nichts mehr schreiben.
    Meine Meinung dazu kennt ihr jetzt jedenfalls.

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  • Und Du kennst die Programm-Struktur von TF bzw. TPF, bzw. die Prgrammierweise von Urban-Games, das Deine Erklärung (Meinung) in irgendeiner Form auf TPF zutrifft? o.O
    Was sich schlussendlich wie in welcher Form beeinflussen lässt, wird man eh erst frühestens ab der geschlossenen Beta bzw. nach der Veröffentlichung sehen.

    Ich bin nur dafür verantwortlich was ich schreibe, nicht was andere verstehen "wollen"!


    System: Windows 7 Ultimate 64bit ; AMD Phenom II X4 965 @ 3,4 GHz ; 8 GB DDR3 Ram ; GeForce GTX 660 @ 3 GB GDDR5 Ram (Treiber: 431.36)

  • Ich geb euch beiden mal etwas Recht. Vermutlich wird der Zug in einer eigenen Klasse gehandhabt. Heißt aber nicht, dass man diese Klasse nicht umprogrammieren könnte, sodass eine (vmtl. vorhandene) Methode getMaxSpeed() eine Fahrtrichtungsabhängige Geschwindigkeit zurück gibt. Wie Xanos schon sagte: eine Referenz auf die einzelnen Modelle muss es eh geben wegen der Darstellung (und jedes Modell, z.b. BR146, wird nur ein einziges mal als Objekt vorhanden sein, allein aus Speichergründen).


    Aber auch wenn man die Struktur nicht kennt: Jemand mit Programmiererfahrung kann sich eine solche Struktur zumindest in groben Zügen vorstellen.

  • 1. Wendezüge soll es sowieso geben - Implementierung mit 2 Geschwindkeiten in meinen Augen eine ziemlich simple.
    2. Eine zusätzliche Abfrage für Steuerwagen an Front, das sollte nun wirklich kein Problem sein ;)


    Es gab in Wirklichkeit übrigens auch Züge mit der Lokomotive in der Mitte, zwischen den Waggons, um sich das Umsetzen der Lokomotive von einem Zugende ans andere zu ersparen:


    http://www.purkersdorf-online.at/museum/pendler.php


    Und die fuhren garantiert in beide Richtungen mit der gleichen Geschwindigkeit ;)


    Ob das in Transport Fever auch möglich sein wird, mit Lokomotive zwischen den Waggons? Es wäre sowieso sehr wünschenswert, wenn man innerhalb der Züge umreihen könnte - wenn es also zusätzlich zu den bei Train Fever im Depot-Fenster vorhandenen Pfeilen hinauf und hinunter, mit denen man Lokomotiven und Waggons zu einem anderen Zug wechseln kann, auch Pfeile nach rechts und links gäbe, um eben Lokomotiven und Waggons innerhalb des Zugs umpositionieren zu können. Der Luxus wäre dann noch, wenn es im Depot-Fenster außerdem (zumindest bei Lokomotiven) jeweils noch ein Symbol gibt, auf das man klicken kann um die jeweilige Lokomotive umzudrehen. :thumbup: Damit sich das platzmäßig alles ausgeht, könnte man es ja so machen, dass nur wenn man mit der Maus auf eine Lokomotive fährt, darüber die ganzen Symbole zum Umpositionieren und ggf. auch zum Drehen erscheinen.

  • sondern schlicht und einfach schiebt (mit 30km/h sofern es keinen führenden Steuerwagen gibt) - denn das ist bei der DB schlicht und einfach zulässig (mit dem genannten Tempolimit)

    Das ist so nicht richtig. Das mit dem Tempolimit stimmt, aber es dürfen nur sehr wenige Züge geschoben werden. Die Züge für die es erlaubt ist sind in der Fahrdienstvorschrift extra genannt. Auf >99,9% der Regelzüge treffen diese Ausnahmen nicht zu.

    Ryzen 3600, RX 6700XT, 32 GB RAM

  • Es steht nur dann in den "Angaben zu Streckenbuch" (später "Streckenbuch", früher ÖRil) wenn geschobene Züge verboten sind.


    Geschoben werden darf nur in 4 Fällen:
    - in Störfällen
    - bei besonderen örtlichen Verhältnissen --> dann wird es explizit im Streckenbuch erwähnt (--> ist dann nicht an best. Zugnummern gebunden)
    - Züge nach und von Anschlussstellen (bzw. Bf die nur über eines von 2 Streckengleisen angeschlossen sind)
    - Züge durch Durchführung von Arbeiten an der Infrastuktur (oder zur Versorgung von Arbeitsstellen)


    idR muss die Spitze besetzt sein.


    Das ist also eher ein Sonder, als ein Regelfall (ausgenommen die Infrastruktur erfordert es), zudem eigentlich nur im Güterverkehr relevant.
    Wenn mal doch ein Reisezug geschoben wird, dann ists wie angedeutet zu fast 100% ein Störungsfall.


    @Tfz nicht vorne/hinten
    Das(/die) arbeitende(n) Tfz muss nicht zwangsläufig an der Spitze/Schluss laufen. Es darf selbstverständlich auch von der Spitze aus gesteuert sein. Dann muss eben vorn und hinten ein Steuerwagen ran. Das ist gar nicht mal so selten, vor allem wenn geflügelt wird.


    @verschiedene Geschwindigkeiten vorwärts/Rückwärts:
    Ist so unsinnig, da diese scheinbar einfache Lösung dann Scheitert wenn z.B. in Fahrtrichtung "vorwärts" vor die Lok ein Wagen gestellt wird (ohne Steuerwagen), dann könnte die Lok vorwärts schneller als rückwärts fahren ;) obwohl der Zug "vorwärts" geschoben wird...

  • Eine solche Geschwindkeitsbeschränkung macht imho nur dann Sinn, wenn es nicht um vorwärts/rückwärts fahren geht, sondern darum, ob der 1. "Wagen" in Fahrtrichtung ein Fahrzeug mit Führerstand ist. Also eine Lok oder ein Steuerwagen.
    Ob eine solche Geschwindigkeitsbeschränkung realistisch ist oder nicht kann ich nicht beurteilen.

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