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Willkommen in der Transport Fever Community

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  • Zumal: Sandkontrolle gehört bei der Zugvorbereitung dazu.

    Kommt drauf an bei Loks zum Abschlussdienst.


    Wir dürfen schon mit fehlenden Sandvorrat fahren, aber ist dann folgendes zu beachten:


    Wann gilt die Sandstreueinrichtung als gestört?

    Ist eins der in Fahrtrichtung sandenden Sandstrahlrohren ausgefallen ist die gesamte Anlage als gestört zu betrachten!

    Es ist nicht relevant, wie viele Rohre gestört sind.


    Der Ausfall ist umgehend der Transportleitung zu melden. Grundsätzlich ist der Mangel bis zum nächsten Einsatz des Fahrzeugs zu beheben.

    Ihnen müsste also ein Ersatzfahrzeug gestellt werden.


    Achtung Ausnahme:

    Kann im Ausnahmefall der Mangel nicht umgehend behoben werden und steht auch kein Ersatzfahrzeug zur Verfügung,

    darf die Transportleitung den weiteren Einsatz des Fahrzeugs anordnen.


    Bei normaler Witterung
    Erhalten Sie an einem Vorsignal die Signalstellung Vr 0, müssen Sie so rechtzeitig bremsen, dass am Standort des Vorsignals die Bremswirkung bereits deutlich spürbar ist.
    Als Richtwert hierfür gilt eine Geschwindigkeitsabsenkung um ca. 10 km/h gegenüber der am Standort zugelassen Geschwindigkeit.


    Bei ungünstigen Haftverhältnissen:
    Bei extrem ungünstigen Haftverhältnissen ist die Geschwindigkeit des Zuges so einzurichten, dass Sie mit 60 km/h in jeden Bremswegabschnitt einfahren.


    Auszug aus der Richtlinie.

    <3 Mit Leib und Seele Lokführer! <3

  • Ihr dürft Zuglichter aber auch nicht mit Autolichtern vergleichen den es gibt genug Kollegen die sagen ich muss nicht sehen, die Signale sind beleuchtet und rest ist egal, als Autofahrer denkt man da ganz anders

    die Aussage "die Signale sind beleuchtet und der Rest ist egal" ist Bullshit hoch 10.

    Gut, in DE vielleicht weniger, aber in AT gibt es durchaus noch viele unbeschrankte BÜ, und das auch auf Strecken wo man über 100 fahren darf. Nachts ist da ein hell erleuchtetes Dreilicht-Spitzensignal überlebenswichtig.

    Und selbst untertags ist es essenziell, also wenn ich Lokführer wäre, wäre mir schon wichtig dass ich zB in einem Bahntunnel auch sehe was vor mir ist. Weil Worstcase kann auch im Tunnel mal irgendwas auf den Schienen sein... ;)
    Und ich denke mir auf Wildtierunfälle o.a. hat kein Lokführer Bock ;)

    MfG, die Licaon

  • Tags über Liebe Licaon, siehst fast gar nichts.

    Ich bin zumindest kein Fernlicht Fahrer. Manchmal ist es auch besser, wenn man nicht grade sieht was man Überfahren hat.


    Weil damals gab es auch kein Fernlicht. Die alten Spitzenlichter, waren vergleichbar wie Teelichter. Meistens ist es nur um gesehen zu werden.


    Aber trotz allem ist es wichtig dass das Spitzenlicht vollständig ist.

    Auszug aus der Richtlinie:


    Unvollständiges Spitzenlicht:

    Wenn es im Streckenbuch bestimmt ist, müssen Sie den Zug bei Dunkelheit oder unsichtigem Wetter auf dem nächsten Bahnhof anhalten.


    Steht im Streckenbuch nichts geschrieben, dürfen Sie mit Ihrem Zug bis zum nächsten Haltebahnhof fahren.
    Nachdem Sie Ihren Zug zum Halten gebracht haben, müssen Sie den Fahrdienstleiter verständigen.

    Sie müssen versuchen das Nachtzeichen in Ordnung zu bringen. Dies gilt auch, wenn der Fahrdienstleiter Sie über die Unregelmäßigkeit informiert hat.
    Können Sie das Nachtzeichen nicht in Ordnung bringen, müssen Sie dies dem Fahrdienstleiter melden.
    Sie dürfen bis zu dem Bahnhof weiterfahren, auf dem das Spitzensignal repariert werden kann!

    Achtung evtl. Befehle!
    Es ist möglich, dass Ihnen für die Weiterfahrt bei Dunkelheit und unsichtigem Wetter auf Nebenbahnen Weisungen durch Befehl 12 und 14 erteilt werden.
    Im Befehl 12 werden Sie angewiesen mit höchsten 40 km/h zu fahren.



    Spitzenlicht komplett erloschen:

    Wenn es in den örtlichen Richtlinien bestimmt ist, müssen Sie den Zug bei Dunkelheit oder unsichtigem Wetter sofort anhalten.
    Steht in den örtlichen Richtlinien nichts geschrieben, dürfen Sie mit Ihrem Zug bis in den nächsten Bahnhof fahren.
    Nachdem Sie Ihren Zug zum Halten gebracht haben, müssen Sie den Fahrdienstleiter verständigen.

    Sie müssen versuchen das Nachtzeichen in Ordnung zu bringen. Dies gilt auch, wenn der Fahrdienstleiter Sie über die Unregelmäßigkeit informiert hat.
    Können Sie das Nachtzeichen nicht in Ordnung bringen, müssen Sie dies dem Fahrdienstleiter melden.

    Bei Dunkelheit und unsichtigem Wetter darf mit vollständig erloschenem Spitzensignal nicht weitergefahren werden.
    Sollten Sie bei Tage und sichtigem Wetter weiterfahren dürfen, meldet der Fahrdienstleiter die Unregelmäßigkeit von Bahnhof zu Bahnhof weiter.


    Bei anderen EVU's kann es abweichen.

    <3 Mit Leib und Seele Lokführer! <3

  • Ein Zug besteht nach meinem laienhaftenVerständnis aus mindestens einer Lokomotive und meist mehreren Waggons, die frei zusammengestellt werden können. Jedes einzelne der Fahrzeuge hat vermutlich seinen eigenen Wartungszustand und seine individuellen technischen kleinen Fehlerchen - sei es fehlender Sand, eine durchgebrannte Birne, vielleicht eine defekte Tür, oder was auch immer.


    Hat dann jedes Fahrzeug seine eigene Dokumentation, in der diese Fehler verzeichnet sind und die vom übernehmenden Personal vorher studiert wird? Bekommt man einen Zug morgens von der Technik übergeben und wird informiert, was alles defekt ist? Oder geht der übernehmende Lokführer vor Fahrtantritt um und durch den Zug, um sie alle selbst herauszufinden und dann selbst zu entscheiden, ob er den Zug so akzeptieren kann?


    ...wie lange braucht man eigentlich, um einen Zug zu Dienstbeginn zu übernehmen?

  • Ohne das Fernlicht zu fahren ist der totale quatsch und das ist der größte Müll:"Manchmal ist es auch besser, wenn man nicht grade sieht was man Überfahren hat." Weiß gar nicht wie oft ich diesen Müll schon gehört habe. Kriege ich auch immer wieder von unseren Azubis zu höhren. Könnte denen die den so einen Mist erzählen jeden Tag in den Arsch Treten. Statt froh zu sein das da endlich mal Licht dran ist mit dem man Nachts auch was sehen kann fährt man lieber im Dunkeln herum. Super Nummer, das reduziert im Gefahrfall die Reaktionsfähigkeit drastisch weil man die Gefahr erst später sieht. Wird dann auch den Staatsanwalt interessieren. Die Antwort ich fahre lieber im Dunkeln herum damit ich nicht sehe was ich überfahre freut den dann sehr. Schon hat er einen am Arsch. Mit dem Auto fährt auch jeder mit Fernlicht herum, sollte man auch tun. Warum ist das jetzt plötzlich auf einer Lok ein Problem? Gibt es ein Urteil gegen einen Autofahrer. Der ist Nachts über eine einspurige Landstraße ohne Fernlicht gefahren. Dort hatte sich ein betrunkener Mann mit schwarzer Jacke schlafen gelegt. Der Autofahrer hat den man zu spät gesehen weil er ohne Fernlicht gefahren ist. Wurde wegen Fahrlässiger Tötung verurteilt. Begründung des Gerichts war, wäre er mit Fernlicht gefahren, hätte er noch rechtzeitig Bremsen können. Mal ganz ehrlich, wer nicht in der Lage ist den Schalter für das Fernlicht zu bedienen hat auf einer Lok nichts zu suchen.

  • Ich denke der Bremsweg des Zugs ist eh zu groß um sobald etwas in den lichtkegel (auch bei Fernlicht) kommt noch bremsen zu können. Man möge mich korrigieren falls ich nicht richtig liege damit

  • Kim bei allen Respekt, du vergleichst Auto fahren mit Zug fahren? Dass sind 2 paar Schuhe.

    Wenn man was in den Gleisen sieht bei Dunkelheit ist es meistens eh schon zu spät.

    Aber schön dass ist deine Meinung, ich habe meine Eigene. Und wenn Ich Azubis dabei habe, lasse Ich denen Entscheiden wie Sie fahren möchten.

    Und Bullshit ist das nicht.

    Wir haben noch Loks in Stuttgart die Besitzen kein Fernlicht. Und davon abgesehen, gewöhnt sich das Auge an die Dunkelheit.


    "Mal ganz ehrlich, wer nicht in der Lage ist den Schalter für das Fernlicht zu bedienen hat auf einer Lok nichts zu suchen."


    Urteile nicht über mich wenn du mich nicht kennst. Ich darf einige Altbau Loks fahren die haben einfach kein Fernlicht.



    Mfg BlanKi

    <3 Mit Leib und Seele Lokführer! <3

  • Ein Zug besteht nach meinem laienhaftenVerständnis aus mindestens einer Lokomotive und meist mehreren Waggons, die frei zusammengestellt werden können. Jedes einzelne der Fahrzeuge hat vermutlich seinen eigenen Wartungszustand und seine individuellen technischen kleinen Fehlerchen - sei es fehlender Sand, eine durchgebrannte Birne, vielleicht eine defekte Tür, oder was auch immer.


    Hat dann jedes Fahrzeug seine eigene Dokumentation, in der diese Fehler verzeichnet sind und die vom übernehmenden Personal vorher studiert wird? Bekommt man einen Zug morgens von der Technik übergeben und wird informiert, was alles defekt ist? Oder geht der übernehmende Lokführer vor Fahrtantritt um und durch den Zug, um sie alle selbst herauszufinden und dann selbst zu entscheiden, ob er den Zug so akzeptieren kann?


    ...wie lange braucht man eigentlich, um einen Zug zu Dienstbeginn zu übernehmen?

    kann es nur von der Straßenbahn sagen
    bei der Straßenbahn geht der Fahrer selbst rund um den Zug und durch den Zug und überprüft auf augenfällige Mängel, im Zug werden beim Durchgehen auch die Fahrkartenautomaten und Entwerter getestet.
    Und natürlich die Hilfsfahrerplätze am Heck des Fahrzeuges.

    Bei der Straßenbahn wird auch in Trieb- und Beiwagen unterschieden und jedes Fahrzeug hat seine eigene Wagenkarte....

    ---

    was ich von der "großen" Bahn weiß: da gibt es i.d.r. einen Waggoneinsatzleiter (WEL), der sich um die Wagen kümmert. Das bedeutet, wenn ein Wagen zB zur Untersuchung muss, dann lässt der WEL diesen aus der Zuggarnitur ausreihen und durch einen ggf. Ersatzwagen ersetzen.
    Der Lokführer des Personenzugs hat mit diesen Hintergrundarbeiten nichts zu tun, er übernimmt den fertigen Zug, der so wie er ist fahren darf .... sieht halt dann manchmal so aus https://bahnbilder.warumdenn.n…3_Nl_32_7_Hu_15_03_08.jpg oder so https://www.bahnbilder.de/bild…tocksteuerwagen-93868.jpg

    MfG, die Licaon

  • DH-106, auch wir müssen Früh's eine Sichtkontrolle aller Wagen machen.


    Dabei kucken wir nach Auffälligen Schäden an Drehgestellen, Bremsen, Schläuchen etc.

    Wenn uns was Auffällt, schauen wir zu erst ins Bordbuch vom jeweiligen Wagen, steht da nichts drin, müssen wir es Umgehend melden und Eintragen. Wir Entscheiden ob dieser Wagen so weiter fahren darf oder ob er an Ort und Stelle ausgesetzt werden muss.

    Dafür haben wir in der Ausbildung die Wagen Technik gelernt bekommen.


    Je nach Zugarnitur und Anzahl der Wagen kann der Vorbereitungsdienst bis zu 60min dauern. Dann ist aber alles Geprüft wurden (Bremsen, Sicherheitseinrichtungen, Türsteuerung etc.)

    Bei einem modernen Triebzug sind es nur 30min Vorbereitungsdienst.


    Mfg BlanKi

    <3 Mit Leib und Seele Lokführer! <3

  • Auf dem Bild des Karlsruher Kopfes ist ja offensichtlich ein Scheinwerfer kaputt, wird das vor der Fahrt nicht kontrolliert? Dürft ihr so fahren oder ist das so wie bei den meisten Leuten mitm Auto "mir doch egal"


    https://www.bahnbilder.de/1200…-nx-ersatzzug-1173008.jpg

    https://www.bahnbilder.de/bild…uerwagen-als-rb48-in.html

    Da kann ich auch mal aus den Vorschriften bei uns (Österreich) kurz erklären.


    Wenn eine "Lampe" von drei ausfällt ist es kein Problem dann kann weiter gefahren werden. Sollte es möglich sein, wird der Lokführer es tauschen auch bei den LED´s dafür haben wir ersatz auf den Loks. Man muss aber dazu sagen das manche echt beschissen verbaut sind und das ein echter Akt ist. Daher wird es meistens im Heizhaus dann ausgewechselt indem der sogenannte FKO (Fahrzeugkordinator) die Zeit auch besitzt (in der Nacht tauscht er sie aus).


    (1)Sollte vor der Fahrt zwei Lampen defekt sein: Fahrzeug drehen (Drehscheibe, wir haben da doch noch mehr als man glaubt), ist dies nicht möglich, dann lampen Tauschen. Ist dies auch nicht möglich ist das Fahrzeug auszusetzen und beim LEL (Lokeinsatzleiter) ein neues Fahrzeug geben lassen.


    (2)Sollte während der Fahrt eine zweite Lampe ausfallen: Fahrt bis zum nächsten Bahnhof maximal. Dann IB (Infrastrukturbetreiber) kontaktierten und weitere vorgehensweise ausmachen. Wird die Fahrt fortgesetzt kommt es darauf an wo sich diese Fahrt befindet. Auf der Weststrecke (ZSB 1/I genannt) kann normal weiter gefahren werden bis maximal Endbahnhof und dann siehe oben (1). Bei etwas "niedere" Strecken (ZSB 1/II genannt) kann ebenfalls normal Fortgesetzt werden. Einschränkungen sind EK´s die nicht technisch gesichert sind (zum Beispiel für Fußgänger oder dem Landwirten zu seinem Grund) dort ist anzuhalten und Signal Achtung zu geben. Fahrt bis maximal Endbahnhof dann siehe (1).

    Bei Fahrt auf Nebenbahnen bzw. ZSB 5 Strecken:

    Fahrt auf der ganzen Strecke mit Vmax 20km/h und bei SÄMTLICHEN EK´s anhalten und Signal Achtung geben. Fahrt bis maximal Endbahnhof dannach siehe (1). Ist dieser Endbahnhof in der Pampa indem weder ein Tausch des Fahrzeuges, drehen des Fahrzeuges oder auswechseln der Lampen möglich ist, kann wieder zurück gefahren werden mit den gleichen Einschränkungen wie zuvor (sofern in der anderen Richtung dann das gleiche Problem auftretet was aber eher unwahrscheinlich ist. Das bei einem Wendezug oder auch Lok wirklich auf beiden Seiten nur noch eine Lampe leuchtet ist wirklich unwahrscheinlich. Wenn doch möchte ich nicht in der Haut des Kollegen stecken der es verabsäumt hat den FKO zu informieren bzw es im Reparaturservice App nicht eingetragen hat oder eben in der Haut des FKO weil er es vergessen hat zu wechseln) und dann aber bis maximal zu einem Punkt indem (1) möglich ist. Diese Fahrt muss gewährleisten, dass ein Bahnhof engesteuert werden kann damit (1) gemacht werden kann. Sollte dies nicht der Fall sein.... kurz gesagt Zug ausfall, denn dann darf die Fahrt nicht angetreten werden und das Fahrzeug gilt als untauglich.

  • was ist an den KISS so schlimm?

    nee nee auf den KISS würde ich nichts kommen lassen:saint: aber auf den Bombardier-Twindexx-Zugverband ;) Nun ja Zugverband würde ich es wohl nicht nennen, da man nicht vor Ort trennen und zusammenstellen kann.

    MfG Andy


    Intel Core i7 6700 3.4GHz
    32GB Ram
    GeForce GTX 1070 8GB
    250 GB SSD
    1TB HDD

  • Der IC2 braucht circa 1Std.

    Licaon der andy2612 hat da recht. Der IC2 gehört zur Bombardier Twindexx Familie.


    Dieser ist zwar optisch ein Lokbespannter Zug, aber technisch gesehen ein Triebzug (vergleichbar wie der ICE4).

    Man darf diese Garnitur nicht trennen und auch nicht Verstärken, noch nicht mal eine Ersatzlok darf man Kuppeln lediglich nur zum Abschleppen ohne Fahrgäste. Weil die Elektronik nur für diese 5 Wagen+Lok funktioniert. Eine andere Lok würde das WTB (Wire Train Bus) nicht erkennen.

    <3 Mit Leib und Seele Lokführer! <3

  • Der IC2 braucht circa 1Std.

    Licaon der andy2612 hat da recht. Der IC2 gehört zur Bombardier Twindexx Familie.


    Dieser ist zwar optisch ein Lokbespannter Zug, aber technisch gesehen ein Triebzug (vergleichbar wie der ICE4).

    Man darf diese Garnitur nicht trennen und auch nicht Verstärken, noch nicht mal eine Ersatzlok darf man Kuppeln lediglich nur zum Abschleppen ohne Fahrgäste. Weil die Elektronik nur für diese 5 Wagen+Lok funktioniert. Eine andere Lok würde das WTB (Wire Train Bus) nicht erkennen.

    Ernsthaft, könnte man nichtmal ne andere 146 oder 147 dran hängen?


    Bombardier ist wirklich der einzige hersteller, der eine gute Idee hat und sie einfach so unglaublich miserabel umsetzt, dass sie einfach nur Schrott ist...

  • @Liacon, das ist auch nicht meine Meinung das ich nichts sehen will sondern hörte ich schon öfters bei anderen Kollegen.

    Wir haben nur Triebzüge in unserem EVU @ DH 06 und es gibt auf jedem Zug ein Übergabebuch wo die Vor und auch Abschlussdienste eingetragen werden müssen, und dann auch noch die Leitstelle darüber informiert wird. Bei kleineren Dingen wird versucht den Service der Firma Stadler auf ein Abstellgleis ( da wird er dann möglichst ausgesetzt) meist Stuttgart oder auch Aaalen kommen zu lassen. Wenn es was größeres ist kommt er ins Betriebseigene Werk zum reparieren. Wir haben Triebzüge 3, 4, 5 und 6 Teilig und das darf dann wiederum bis zu einer Dreicfachtraktion gefahren werden aber die Bahnsteige geben das nicht her also fahren wir höchstens bis 214m mit 2 6 Teilern ( 6 Teiler heißt 2 Triebköpfe (ähnlich dem ICE)) und dazwischen dann noch 4 Wagen. Ich fahre aktuell nur 4 und 6 Teiler welche bei uns auch mit der LZB Technik und schon für ETCS vorbereitet sind. Die 3 und 5 Teiler haben dies nicht drin.

  • Ernsthaft, könnte man nichtmal ne andere 146 oder 147 dran hängen?

    Nein nur zum Abschleppen dieser Garnitur. Das Problem Pizzabote ist die Software die drauf ist.


    Bei jeden anderen Lokbespannten Zug, ist die Lok der Master. Bei dem IC2 ist es der Steuerwagen. Und da liegt das Problem. Die meisten Störungen entstehen beim Wechsel von Lok auf Steuerwagen. Zu 95% erkennt dann der Steuerwagen die Lok nicht mehr und da Hilft nur noch ein System Neustart was 20min dann dauert.


    Mfg BlanKi

    <3 Mit Leib und Seele Lokführer! <3

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