[Umfrage] Sollte die 20-Minuten-Regel entfernt oder gelockert werden?

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  • Wenn ein Tag 2 Sekunden ist, sind 1 Minute 30 Tage, d.h. diese 20 Minuten sind "echte" Minuten und daher im Spiel 600 Tage? Dann gäbe es aber einen Unterschied je nach Spielgeschwindigkeit.


    Heruntergebrochen kann man sagen: 1 Minute = 1 Monat; damit sind diese 20 min ungefähr 20 "ingame"-Monate; die Spielgeschwindigkeit selbst wird damit unerheblich ;)


    Ein gesamter Zyklus umfasst also ca. 1 Jahr und 8 Monate.

  • Zitat

    Meiner Meinung nach sollte diese Regel ein Variabler Startparameter sein. Stufenlos regelbar zwischen 5 und 60 Minuten. Keiner sollte das Recht haben dem anderen vorzuschreiben wie er/sie das Spiel zu spielen hat.


    Cool rufe gleich bei den Machern von Serious Sam, möchet anstatt zu ballern lieber nen haus bauen :) Spaß beiseite. Nein wirklich das is ihr Spiel im Endeffekt und sie entscheiden wie sie es uns zur Verfügung stellen. Ich selbst finde die Regel gut. Man hat eine Herausforderung.
    Und der Vergleich das ich von Hamburgh nur zu einem Vorort komme zählt auch nicht. Da ich rein Fahrzeugtechnisch es schon schaffen würde innerhalb von 20Minuten einmal durch die Karte zu fahren. Aber das schaff ich nicht in Deutschland zb das ich in 20 Minuten von Kiel nach München komme.
    Frage ist halt wie du damit umgehst. Alles eine Frage der Planung und Einsatz von Fahrzeugen.

  • Ich halte die gesamte Diskussion für überflüssig:


    - Ohne Regeln bzw. selbst einstellbar - ok, dann Sandkasten-Modus (hier hilfsweise Cost- und Timeless-Mod).
    - Alle hier "angedachten" anderen Regeln (bis auf 1) sind um ein vielfaches komplizerter - so what?
    - 20 Minuten sind 2,5 Jahre im Spiel, wie lange wollt Ihr noch fahren?
    - Industrie: Schon mal was von "just-in-time" gehört, oder schalten Stahlwerke ihre Hochöfen ab weil ein Zug ein paar Tage länger braucht?


    Irgendeine Regel muss es geben, sonst ist das Spiel langweilig oder eine reine Modelleisenbahn.


    Wer mit dem Spiel "Probleme" hat, der hat die Herausforderung nicht verstanden.


    Gruß :)


    Nachtrag: Was fehlt sind:
    - Staureduktion durch die KI
    - Meldungen bei z.B. stehenden Zügen

  • Mal eine Frage in die Runde:
    Wie lange seit ihr gewillt täglich zur Arbeit/ Schule zu fahren?
    1 Stunde? 3 Stunden? Oder sogar weniger?
    Einen halben Tag sicher nicht. Somit hat jeder von euch ein Maximum. Genau dieses Maximum versucht Train-Fever durch die 20-Minuten-Regel zu simulieren.


    Warum sind es genau 20 Minuten? Das hängt an den den Dimensionen einer Karte und der Dauer eines Kalendertages. Ich bin sogar ziemlich erstaunt, wie gut das Balancing mit diesen 20 Minuten ist.


    Was aber zu Problemen führt, die den Spielspaß im End-Game drastisch reduzieren bzw. verpuffen lassen:
    - Ein Zug zu befüllen dauert zu lange.
    --- für Passagiere müsste die Anzahl der Türen oder (wenns sein muss) Waggons entscheidend für die Ladezeit sein
    --- für Industrie wären zusätzliche Bahnhofsgebäude wie Kran oder "Einfülltrichter" interessant
    - Die Taktung der Züge verschiebt sich
    --- Züge sollten z.B. aktiv im Bahnhof warten, bis die Taktung erreicht ist
    --- erledigt sich womöglich aber auch durch die schnellere Zugbefüllung
    - fehlende Wegpunkte um die Linienführung zu bestimmen


    MFG PMV


  • Sehr gute Punkte! Schreib das am besten noch mal auf train-fever.com.

  • Hallo


    Meiner Meinung nach sollte die 20-Minuten-Regel gelockert aber keineswegs abgeschafft werden. Fahre ich innerhalb einer Ortschaft irgendwohin, will ich eine kurze Reisezeit haben. Plane ich zu einer anderen Ortschaft zu fahren, nehme ich, abhängig von der Entfernung, von Natur aus eine längere Reisezeit in Kauf.


    Im Spiel nehmen die Sims ja auch weitaus mehr als 20 Minuten hin, wenn sie laufen müssen oder mit ihren Autos im Stau stehen. Abhängig von der Entfernung des Reiseziels sollte es also einen Zeitmalus oder -bonus geben, der um soundsoviel Prozent unterhalb der Zeit liegt, die ohne Bus oder Bahn gebraucht wird. Der kann von mir aus auch abhängig von den verfügbaren Verkehrsmitteln berechnet werden. Damit ließe sich auch abbilden, dass auf größeren Karten längere Strecken herauskommen. Dass die von vielen Spielern gewollt sind, aber in vielen Fällen nicht so recht funktionieren, kann man hier an vielen Stellen lesen.


    Innerhalb des Ortes kann so eine Reisezeit von 10 Minuten herauskommen, bei Fernreisen können es auch mal 25 oder 30 Minuten werden. Irgendwo da sollte dann aber auch Schluss sein.


    Die Be- und Entladezeiten abhängig von den Fahrzeugen nachzujustieren, ist eine andere sinnvolle Maßnahme. Fernverkehrswagen haben typischerweise zwei relativ schmale Türen pro Waggon und damit eine lange Ladezeit weil niedrigen Durchsatz. Nahverkehrswagen haben drei oder vier breitere Türen und einen größeren Durchsatz durch diese und somit kürzere Beladezeiten. Dazu ist aber bestimmt eine Änderung am Format für die Konfiguration der Fahrzeuge notwendig. Das muss da ja vermerkt werden können.


    Tschö, Auge

  • Warum erlaubt man es dem Spieler vor dem Spiel nicht, die entsprechende Einstellung der Zeit vorzunehmen? Dann bräuchte es diese Umfrage nicht und man würde den wirklich sehr raren Einstellungsmöglichkeiten zu Spielbeginn mal etwas Sinnvolles hinzufügen.


    Viele Grüße

  • kann mich "neux" und "PMV" in ihren Aussagen nur anschließen.


    Es muss ja auch bedacht werden, das die Sims 3 Zielzuweisungen haben. Geschäft, Freizeit und Arbeit.
    Würde man die 20 Minutenregel auf bspw. 30 Minuten setzen, dehnt sich der Zeitraum für den Kapitalertrag aus.
    Da die Grundkonstante für den Erlös, für Personen bei 2 und bei Gütern bei 4 liegt, macht dies somit Null unterschied.
    Durch die Ausdehnung der Zeit erhalten wir nur erhöhte Betriebskosten bei geringerem Kapitalertrag.


    Zeitraum 3 Ziele
    20 Minuten ---> + 50% -----> 30 Minuten
    Einnahmen - 33 %
    Betriebskosten + 50 %

  • Im Spiel nehmen die Sims ja auch weitaus mehr als 20 Minuten hin, wenn sie laufen müssen oder mit ihren Autos im Stau stehen.


    Falsch. Auch bei Individual-Verkehr gilt die 20-Minuten-Regel. Die Sims suchen sich nur Ziele aus, die in dieser Zeit erreichbar sind. Schaffen sie wegen Stau oder ähnlichem es nicht innerhalb von 20 Minuten zumm Ziel werden sie zurück zu ihrem Wohnort gesetzt.

  • Man muss hier auch leider eine Querverbindung zu einem "Fehler" ziehen, den ja jeder von uns schon einmal bemerkt hat: Ich rede von den verschwundenen Leuten während einer Zugfahrt.


    Diese entstehen ja auch dadurch, dass die geschätzte Fahrzeit nicht mit der realen Fahrzeit übereinstimmt, weil der Sim länger am Bahnhof gewartet hat als gedacht. Ich hätte gerne, dass an dieser Stelle nachgebessert wird. Wenn ein Passagier in einem Verkehrsmittel sitzt, sollte er seine Fahrt auch beenden. Meinentwegen darf er sich ja beim Aussteigen in Luft auflösen, aber ich möchte nicht 5% meiner Passagiere während der Fahrt verlieren, nur weil irgendeine zeitliche Grenze erreicht wurde.


    Das langsame ein- und aussteigen tut natürlich ein übriges dazu...


  • Tja mir nicht ich habe ein haufen strecken die Städte von einem Rand der großen karte zum anderen verbindet extra dafür hochgeschwindigkeitsstrecken auf denen eben nur schnelle Züge fahren und es funktioniert wunderbar. Es kommt eben drauf an alles richtig zu bauen ich meine das jetzt nicht böse aber wenn man das eben falsch baut fahren die Personen wirklich nur zur nächsten Stadt aber wenn mann es richtig macht kann man die auch zu sehr weit entfernten Städten befördern. Bei mir funktioniert das zumindest auf Mittel wie es bei schwer aussieht kann ich noch nicht sagen und auf leicht ist es sehr einfach. Ist ja eigentlich auch relativ leicht erst eine möglichst direkte Strecke bauen dann den ÖPNV mit wartezeiten im Sekundenbereich bauen und bei den Zügen dafür sorgen unter die 3 oder 2 Minuten zu kommen dann kann der private Autoverkehr nicht mithalten und es gibt kaum Staus und wenn doch gibts ja Busspuren. Kannst es ja mal selbst versuchen baue getrennte Strecken für Express,Güter und die Bummelbahn danach geht das wunderbar.


    Na du bist ja lustig. Wenn ich für jeden Zug eine extra Strecke baue (wie schon in vielen Let's Plays gesehen... ) dann ist das natürlich kein Problem. Wenn man damit aber immer noch Gewinne macht, was ich jetzt nicht weiß, dann wäre an der Balance kräftig etwas faul. Ziel muss es ja sein ein möglichst effizientes Netzwerk aufzubauen. Und da fahren eben teilweise Güterverkehr, Fernverkehr und Regionalverkehr auf einer Strecke (teilweise sogar eingleisig). Und sowas ist eben nur mit Fahrplänen zu stemmen. Einfach nur Punkt A und Punkt B zu verbinden und 3 Züge loszuschicken ist mir persönlich eben zu wenig.

  • Also ich habe spezielle Hochgeschwindigkeitstrassen direkt von Anfang an eingeplant wo nur Züge mit >= 200km/h drauf unterwegs sind jedoch weiter als 2-3 Städte komme ich da auch nicht in den 20min...

  • Für mich ist dieses Thema irgendwie durch.
    Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass viele Leute sehr gut mit der 20-Minuten-Regel zurecht kommen. Das Balancing kann so schlecht also nicht gewählt worden sein.
    Allerdings wollen viele Leute das Fahrtzeit-Limit selbst bestimmen können, was sicherlich - sobald möglich - per Mod kommen wird.

  • Na du bist ja lustig. Wenn ich für jeden Zug eine extra Strecke baue (wie schon in vielen Let's Plays gesehen... ) dann ist das natürlich kein Problem. Wenn man damit aber immer noch Gewinne macht, was ich jetzt nicht weiß, dann wäre an der Balance kräftig etwas faul. Ziel muss es ja sein ein möglichst effizientes Netzwerk aufzubauen. Und da fahren eben teilweise Güterverkehr, Fernverkehr und Regionalverkehr auf einer Strecke (teilweise sogar eingleisig). Und sowas ist eben nur mit Fahrplänen zu stemmen. Einfach nur Punkt A und Punkt B zu verbinden und 3 Züge loszuschicken ist mir persönlich eben zu wenig.


    Wie gesagt auf Mittel funktioniert das und ich habe dort bestimmt nicht drei Züge rumfahren ohne diese Zusatztracks hätte ich garnicht genug platz der ist teilweise obwohl 6 Spurig schon wieder knapp und hochgeschwindigkeitszüge brauchen eigene Strecken wie sollen die sonst 200 oder 300 km/h fahren und Güterzüge fahren maximal 120 km/h passt also nicht zusammen abgesehen davon dass ich nicht unbedingt 6 sehr lange Güterzüge und zahlreiche Personenzüge auf eine Strecke quetschen kann wäre ja nur Stau und die 20 minuten wären nicht zu schaffen. In deutschland haben wir ja leider keine eigene Strecken für personenverkehr/Gütrverkehr deswegen gibt es auch so viele verspätungen die es dafür in japan nicht gibt weil die alle eigene Strecken haben.

  • In deutschland haben wir ja leider keine eigene Strecken für personenverkehr/Gütrverkehr deswegen gibt es auch so viele verspätungen die es dafür in japan nicht gibt weil die alle eigene Strecken haben.


    Doch, weil auf eine NBS kommt kein Güterzug. Diese sind somit nur für den Schnellpersonenverkehr. Hat allerdings nichts mit Verspätungen zu tun, diese entstehen durch vielerlei Faktoren, ....
    Im Vorbild ist es ja auch so, dass Güterzüge meist "auf der Seite stehen", um Personenzüge vorfahren zu lassen.
    (Außer ein paar Ausnahmen, etwa dem VW/Audi Zug zwischen Györ und Ingolstadt, der hat ebenso Vorfahrt.)


    Geht leider (derzeit?) in TF noch nicht so, da man ja nicht bestimmen kann, auf welchem Gleis der Güterzug fährt. Daher bleibt eben nur, für Güter/Nah/Fernverkehr eigene Gleise zu machen, weil dann hat man es getrennt und keiner behindert den anderen.....
    Nachteil am vorbildgerechten "auf der Seite stehen": selbst wenn es gehen würde, kanns Probleme mit den 20 Minuten geben, schon alleine weil der Fahrgastwechsel der Personenzüge abzuwarten wäre.... (Was aber vorbildgerecht wäre; denn dadurch, dass die Güterzüge fahren, wenn die Strecke frei ist, können sie in der Realität schon paar Stunden Verspätung, allerdings auch Verfrühung haben...)

    MfG, die Licaon

  • Die 20 Minuten Regel ist an sich sehr gut, es ist eine Intelligente Lösung auf simple weise den Verkehr nachvollziehbar zu regulieren. Man könnte aber vielleicht das ganze dedizieren und unterschiedliche Taktung für unterschiedliche Ziele entwickeln. z.B. Beruf (Pendelverkehr) max. 15min Einkaufen 20 min Freizeit 30 min. Darüber hinaus noch die Gruppe Touristen einführen z.B. gestaffelt nach Entfernung XX % der Bevölkerung einer Stadt die die Ziele umso interessanter finden je weiter (Luftlinie nicht Taktung) sie bei Direktverbindung weg sind. Damit der Personen Fernverkehr existent/belebt wird.


    Das müsste natürlich noch zu Ende gedacht werden.

  • Es braucht einfach Wegpunkte. Bei einem viergleisigen Bahnhof muss ich den Regional- oder Güterzug an die Seite fahren lassen können, damit der Fernverkehr durchfahren kann. Das geht ja leider nur mit zwei eingleisigen Bahnhöfen am Rand und normalen Gleisen in der Mitte

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